Der ADC hat auf die österreichische Kritik an der Ausweitung seines Wettbewerbs reagiert. Ideen machten vor Landesgrenzen keinen Halt mehr, so Vorstand Michael Preiswerk.
ADC-Vorstandssprecher Michael Preiswerk hat heute – ebenfalls in einem offenen Brief – auf die Kritik des Creativ Club Austria an der Ausweitung des ADC-Wettbewerbs auf den gesamten deutschsprachigen Raum reagiert. „Im Internet-Zeitalter machen Ideen keinen Halt mehr vor Landesgrenzen“, so Preiswerk.
Dem Trend zu Open-Type möchte der neue FontFont-Katalog 2007 gerecht werden. Neu sind die Zeichensätze FF Clan und FF Soul.
Soeben ist der neue FontFont-Katalog 2007 erschienen. Die Bibliothek, die im kommenden Jahr ihren 18. Geburtstag feiert, ist inzwischen auf fast 4.000 Schriften angewachsen. In den Kapiteln „typografisch, ironisch, handgeschrieben, amorph, historisch und Pi & Symbols“ können gesuchte Schriften schnell mit ähnlichen Schriften verglichen werden.
Beck’s ruft Gestaltungsprofils auf, eine neue Produktausstattung zu entwerfen. Die Sieger werden nach einer Vorauswahl per Online-Umfrage ermittelt.
Die Brauerei Beck’s ruft professionelle Gestalter auf, eine neue Produktausstattung – die „Design Edition“ – bestehend aus Etikett, Halsfolie und Sechserpack-Umverpackung, zu entwerfen. Unter allen Einsendungen wählt eine nicht näher benannte Jury die drei besten Entwürfe aus und gibt ab Mitte März 2007 dem Web-Publikum die Möglichkeit, per Online-Umfrage den Sieger zu bestimmen. Alle zur Teilnahme erforderlichen Designvorlagen stehen bis 28. Februar 2007 im EPS- und Illustrator-Format zum Herunterladen bereit.
aktualisiert „Schlagobers gegen Schlagsahne“: In einem offenen Brief kritisiert der Creativ Club Austria den ADC Deutschland für die Ausweitung seines Wettbewerbs auf Österreich.
Der Creativ Club Austria (CCA) zeigt sich in einem offenen Brief an seine „Freunde vom Art Directors Club Deutschland“ wenig erfreut über die Ausweitung des Wettbewerbs des Art Directors Club Deutschland auf Österreich. Der ADC hatte das Teilnahmegebiet erstmalig ohne Einschränkungen auch auf die deutschsprachige Schweiz und auf Österreich ausgedehnt. Bislang konnten die Nachbarn nur am Wettbewerb teilnehmen, wenn ihre Arbeiten in Deutschland geschaltet wurden.
Die Vektorsoftware Xara Xtreme Pro soll sich besser in die Druckvorstufe einfügen und auch Flash-Animationen erstellen können – und das für 150 Euro.
Xara hat mit Xara Xtreme Pro ein neues Mitglied der „Xara X“-Familie vorgestellt. Das Programm basiert auf der Grafikanwendung Xara Xtreme, zu dessen besonderen Merkmalen eine weit reichende Integration von Pixel-, Vektor- und Webgrafik, variable Transparenzen, mehrfarbige Füllungen und in Echtzeit geglättete Linien zählen. Die „Pro“-Version soll zusätzlich eine integrierte Flash-Erstellung, Unterstützung für meherere Seiten und eine verbesserte Integration in die Druckvorstufe bieten.
Für die Endrunde des Preises für Barrierefreiheit „Biene“ haben sich 25 Webseiten qualifiziert. Der Sieger wird am 7. Dezember gekürt.
Die Finalteilnehmer der „Biene“ 2006 stehen fest. Der Fachliche Beirat hat 25 Webseiten für die Endrunde des Wettbewerbs für die besten barrierefreien deutschsprachigen Internet-Angebote nominiert. Welche davon tatsächlich eine der begehrten „Bienen“ bekommen, entscheidet am 7. Dezember eine prominente Jury. Am Abend des 8. Dezember zeichnen die Veranstalter im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung die Menschen aus, die hinter den besten barrierefreien Internetseiten stehen.
Die Grünen proklamieren die DIN Medium nicht als Eigenentwicklung – die neue Hausschrift basiert vielmehr auf der Syntax und kommt im Logo gar nicht vor.
Eine unglückliche Formulierung in einer Presseinformation der Grünen legte nahe, dass die im neuen Logo verwendete FF DIN Medium von der Bundesgeschäftsstelle als Eigenentwicklung gesehen wird. In der Verlautbarung zum Logo hieß es „Zwei Jahre tüftelten die Experten an dem neuen Aussehen, entwarfen sogar eine eigene Schrift“, woraufhin Jürgen Siebert von FontShop öffentlich vor einer solchen Fehleinschätzung warnte – dasauge berichtete.
aktualisiert Eine doch nicht so eigene Schrift und ein degradiertes „Bündnis 90“: Noch vor der Einführung stößt das neue Logo der „Grünen“ auf Widerstand.
Die Vorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Claudia Roth und Reinhard Bütikofer, haben das neue Parteilogo der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Gestalter mussten bei der Neuentwicklung des Logos Namen, Farbklima und eine stilisierte Sonnenblume beibehalten. Entworfen wurde das Parteilogo von der Agentur Zum Goldenen Hirschen. Mit dem neuen Zeichen erhalte die Partei nach zwölf Jahren eine gelungene ästhetische Erneuerung, sagte Bütikofer. „Das neue Logo ist modern und mutig.“
Ein Mac im handlichen Tablett-Format ist in den Startlöchern, munkelt es aus den Gerüchteküchen. Unterstützt werden die unbestätigten Informationen durch eine Patentanmeldung von Apple.
Apple soll noch 2007 einen Tablett-Mac auf den Markt bringen. Das will das australische Portal Smarthouse aus taiwanesischen Quellen in Erfahrung gebracht haben. Demnach sollen Apple-Techniker bereits einen voll funktionsfähigen Prototypen eines Mac-Tablett-PCs konstruiert haben und drei taiwanesische Unternehmen würden bereits mit der Produktkalkulation beschäftigt sein. Gerüchte um ein derartiges Produkt aus dem Hause Apple tauchten zuletzt im Sommer auf, als das Unternehmen einen Patentantrag für einen berührungslosen „Touchscreen“ stellte.
Stück für Stück lockert Quark seine Linzenzpolitik. Für QuarkXPress bedeutet dies künftig: eine Lizenz, ein Produkt – für alle Plattformen.
Quark Inc. hat die Einführung plattformunabhängiger Lizenzen und Produktverpackungen für QuarkXPress 7 bekannt gegeben. Jürgen Kurz von Quark: „Wir bieten unseren Kunden jetzt die plattformunabhängige Lizenzierung, damit sie auf effiziente und wirkungsvolle Weise QuarkXPress 7 zuhause und am Arbeitsplatz gleichermaßen nutzen können.“
Braucht die Welt ein Farbpaletten-Portal? Adobe meint ja und hat jetzt die Plattform „Kuler“ gestartet.
Eines der Zauberwörter des so genannten Web 2.0 heißt „Sharing“ (Teilen) – das Veröffentlichen und Austauschen von Fotos, Lesezeichen, Videos und vielem anderen mehr auf den einschlägigen Plattformen wie Flickr, Del.ico.us oder YouTube.
Nun hat auch Adobe eine solche Anwendung im Rahmen seiner Experimentierplattform „Adobe Labs“ auf die Beine gestellt. Sie nennt sich „Kuler“ (von englisch „Colour“, Farbe) und was man hier austauschen kann sind – Farbpaletten. Registrierte Nutzer können diese laden, veröffentlichen, bewerten und kommentieren. Die in Flash umgesetzte Plattform kann als Online-Anwendung auch zum Erstellen von Farbthemen verwendet werden, die anschließend als ASE-Schemadatei in den Produkten der CS2-Familie eingesetzt werden können.
Der Creativ Club Austria thematisiert den freien Zugang zu seinem Kreativwettbewerb – mit einem fiktiven „Numerus Clausus der Kreativität“ zum Wettbewerb 2007.
Wohl selten hat eine Aktion des Creativ Club Austria (CCA) so hohe Wellen geschlagen wie die Ausschreibung 2007: In einem „fingierten“ Brief des Präsidenten Tibor Barci wurde Österreichs Kreativszene mitgeteilt, dass eine „neugeschaffene Arbeitsgruppe Qualitätssicherung“ dieses Jahr die Agenturen bzw. Kreativen auswähle, die beim CCA einreichen dürfen. Und, dass der jeweilige Adressat in diesem Jahr „leider nicht dabei sei“.
Der ADC ruft zur Teilnahme am ADC-Wettbewerb 2007 auf – und baut sein Angebot deutlich aus. Erstmals können auch Österreicher und Schweizer mitmachen.
Der Startschuss zu Deutschlands größtem Kreativwettbewerb fällt jetzt: Der Art Directors Club (ADC) ruft freischaffende Kreative und Agenturen, egal ob kleine Ideenschmiede oder großes Netzwerk, auf, die einfallsreichsten Arbeiten aus diesem Jahr einzureichen. Wer sich mit seinem Werk der kreativen Konkurrenz im deutschsprachigen Raum stellen möchte, kann sich für die Teilnahme am Wettbewerb ab sofort auf der Webseite des ADC registrieren.
Das Design Zentrum Nordrhein-Westfalen hat erneut den Red Dot Award Produktdesign ausgeschrieben. Designer und Unternehmen können sich bis zum 19. Januar dem Wettbewerb stellen.
Auf die Suche nach gutem Design macht sich auch in diesem Jahr, mittlerweile zum 53. Mal, der Red Dot Award Produktdesign. Designer und Unternehmen aus aller Welt sind aufgerufen, ihre Produkte einzureichen und sich dem Wettbewerb zu stellen, um ihre Leistungen im weltweiten Vergleich zu messen. Als Reaktion auf die ständige Weiterentwicklung in der Branche gibt es in diesem Jahr die zusätzliche Produktgruppe „Computer und Zubehör“, die aus der Kategorie „Medien und Unterhaltungselektronik“ ausgegliedert wurde.
Ferran Adrià erhält den begehrten Preis. Der Starkoch aus Barcelona nahm gestern in Berlin die höchstdotierte Designerauszeichnung Europas entgegen.
Zum ersten Mal würdigte die Jury der Raymond Loewy Foundation die Designleistung eines Kochs. Ferran Adrià verleihe dem Essen mit seinem ganzheitlichen Konzept eine neue, nie da gewesene sinnliche und ästhetische Dimension.