Besitzer der Leica S2 können nun auch Objektive anderer Modelle an dem Mittelformat-Flaggschiff weiter verwenden. Hierzu stehen Adapter für Hasselblad V, Pentax 67 und Mamiya 645 zur Verfügung.
Leica erweitert das Zubehörprogramm für die Profikamera Leica S2: Ab August 2011 werden drei neue Leica S-Adapter angeboten, mit denen sich nun auch Objektive anderer Hersteller an der Leica S2 nutzen lassen.
Adobe nutzt die miese Stimmung unter vielen Final-Cut-Pro-Kunden und lockt sie mit einem 50-Prozent-Rabatt zu einem Umstieg auf Premiere Pro oder CS Production Premium. Auch Nutzer von Avid Media Composer profitieren von dem Angebot.
Adobe Systems hat heute ein spezielles „Upgrade“-Programm für Videoprofis angekündigt, das ihnen einen günstigen Umstieg auf die Adobe-Werkzeuge Premiere Pro CS5.5 und Creative Suite Production Premium 5.5 ermöglichen soll. Es richtet sich an alle Anwender, die die Konkurrenzprodukte Final Cut Pro von Apple oder Avid Media Composer besitzen.
Olympus verpasst seiner Micro-Four-Thirds-Reihe „PEN“ eine Runderneuerung. Neues Flaggschiff wird die E-P3, flankiert von den kleinen Geschwistern „Lite“ und „Mini“. Alle Modelle wollen vor allem in Sachen Geschwindigkeit und Ausstattung punkten.
Mit der Einführung der PEN auf Basis der „Micro Four Thirds“-Norm begann 2009 bei Olympus ein neues Kapitel in der Geschichte der Systemkameras. Zwei Jahre später zeigt Olympus mit drei neuen PEN-Modellen und zwei lichtstarken Festbrennweiten nun die nächste Generation. Alle Modelle wollen vor allem in Sachen Geschwindigkeit und Ausstattung punkten.
Das Fotografie-Jahrbuch „Blickfang“ ist mit der Ausgabe 2011 erschienen und will auch in diesem Jahr wieder den Status-Quo der professionellen Fotografie in Deutschland zeigen.
Die neue Ausgabe des jährlich erscheinenden Fotografie-Kompendiums „Blickfang – Deutschlands beste Fotografen“ ist erschienen. Sie zeigt wieder eine umfangreiche und hochkarätige Auswahl der besten Fotografen Deutschlands, die sich mit ihren Arbeiten und einer Kurzbeschreibung präsentieren.
Ein kalifornisches Unternehmen will noch in diesem Jahr Lichtfeld-Kameras auf den Massenmarkt bringen. Mit der Technologie ist eine nachträgliche Scharfstellung von bereits aufgenommenen Fotos möglich.
Das kalifornische Start-Up-Unternehmen Lytro hat eine Revolution der digitalen Fotografie in Aussicht gestellt: Noch dieses Jahr will es eine Kamera auf den Massenmarkt bringen, die unter anderem ein nachträgliches Fokussieren von bereits aufgenommenen Bildern erlaubt. Um das zu ermöglichen, setzt das Unternehmen auf die sogenannte Lichtfeld-Technologie. Diese ist zwar nicht ganz neu, war aber bislang relativ teuren Modellen und somit professionellen Anwendern vorbehalten.
Leica hat heute eine neue Variante der Messsucherkamera M9 vorgestellt. Das Modell M9-P kommt diskret ohne Logo daher und bietet einige Zusatzmerkmale, die auf die Bedürfnisse von Profifotografen abgestimmt sind.
Der Solmser Kamerahersteller Leica liefert ab heute eine neue Version der weltweit kleinsten Systemkamera mit Vollformatsensor aus: die Leica M9-P. Mit dem „P“ im Namen, das bereits für frühere Modelle verwendet wurde, reiht sich die Kamera in die Linie der speziell auf die Wünsche von Profifotografen konzipierten Leica M-Kameras ein. Im Innern identisch mit der Leica M9, bietet das neue M-Modell gegenüber der erfolgreichen Schwester einige Änderungen am Gehäuse.
Der dänische Fotograf Jan Grarup hat den diesjährigen Oskar-Barnack-Preis gewonnen. Sein Fotoprojekt „Haiti Aftermath“ thematisiert das schwere Erdbeben in Haiti am 12. Januar 2010.
Der erste Preis des Fotowettbewerbs „Oskar-Barnack-Preis“ geht in diesem Jahr an den Fotografen Jan Grarup aus Dänemark. Für seine Fotostrecke mit dem Titel „Haiti Aftermath“ erhält er neben einem Preisgeld von 5.000 Euro eine Leica-M9-Kameraausrüstung im Wert von rund 9.500 Euro. Der zweite Gewinner des Wettbewerbs heißt Jing Huang und kommt aus China. Seine Fotostrecke „Pure of Sight“ wird mit dem Nachwuchspreis und einer M9-Ausrüstung ausgezeichnet.
Sonys neue Alpha SLT-α35 verknüpft einen teildurchlässigen Spiegel mit 16,2 Megapixeln Auflösung, einem Tele-Zoom-Modus mit sieben Bildern pro Sekunde und neuen Bildeffekten für Fotos und Videos. Die Kamera soll im August für 600 Euro in den Handel kommen.
Vor knapp einem Jahr feierte mit der Einführung der SLT-Serie der teildurchlässige Spiegel bei Sony sein Debüt (dasauge berichtete). Die neue Alpha SLT-α35 ergänzt die Reihe mit effektiv 16,2 Megapixeln Auflösung, einem Tele-Zoom-Modus mit sieben Bildern pro Sekunde und neuen Bildeffekten für Fotos und Videos. Der teildurchlässige Spiegel ermöglicht durch Wegfall eines Klapp-Mechanismus unter anderem schnellere Serienbilder mit kontinuierlichem Autofokus. Auch die Besitzer der im letzten Jahr eingeführten SLT-Modelle α55V und α33 sollen via Firmware-Aktualisierung in den Genuss diverser Verbesserungen kommen.
Die Deutsche Gesellschaft für Photographie hat den Otto-Steinert-Preis 2011 ausgeschrieben. Der professionelle Nachwuchs kann sich nun per E-Mail um das mit 5.000 Euro dotierte Stipendium bewerben.
Die Sektion „Bild“ der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) hat die Teilnahmebedingungen für den Otto-Steinert-Preis verändert: Die Unterlagen können und müssen nun „online“ – gemeint ist per E-Mail – eingereicht werden. Grund dafür war ein 50-prozentiger Anstieg an Bewerbungen im Jahre 2009, so der Sektionsvorsitzende Bernd Rodrian.
Der argentinische Fotograf Alejandro Chaskielberg siegt im Profi-Wettbewerb und wird Sonys Fotograf des Jahres. Von den sechs deutschen Finalisten überzeugten zwei Werke die Jury ganz besonders: Saja Seus wird Siegerin in der Profi-Kategorie Lifestyle, Paul Gisbrecht gewinnt in der Kategorie Konzeptkunst.
Mehr als 105.000 Bilder aus 162 Ländern wurden in diesem Jahr bei den Sony World Photography Awards eingereicht. Im Rahmen der Preisverleihung, die gestern Abend im Leicester Square in London stattfand, wurde der argentinische Fotograf Alejandro Chaskielberg zum Sieger gekürt und darf sich nun etwas sperrig „Sony World Photography Awards Photographer of the Year 2011“ nennen. Außerdem erhielt er die Auszeichnung „L’Iris D’Or“. Nachdem die Preisverleihung in den Vorjahren in Cannes stattfand, wurden die Auszeichnungen in diesem Jahr erstmals in London verliehen.
Die heute bereitgestellten Versionen der Fotoverwaltung Lightroom und des Photoshop-Zusatzmoduls Camera Raw bieten eine erweiterte Rohdaten-Unterstützung und beheben einige Fehler. Sie lassen sich ab sofort beim Hersteller herunterladen.
Adobe hat heute Lightroom 3.4 und Camera Raw 6.4 veröffentlicht. Die Aktualisierungen wurden zuvor in den Adobe Labs als „Release Candidate“-Versionen bereitgestellt und bieten in der finalen Fassung eine erweiterte Rohdaten-Unterstützung für 13 Kameramodelle, darunter die Canon EOS Rebel T3i, Nikon D5100 und Fuji FinePix X100. Mithilfe der mehr als 25 neu hinzugefügten Objektivprofile können Fotografen Bildverzerrungen und chromatische Abberationen korrigieren. Außerdem sollen Lightroom 3.4 und Camera Raw 6.4 Probleme aus den Vorgängerversionen beheben, die Kunden an Adobe gemeldet hatten.
Bruce Davidson erhält bei den diesjährigen „Sony World Photography Awards“ den Preis für „Außerordentliche Leistungen für die Fotografie“. Davidson ist einer der renommiertesten Fotografen Amerikas und blickt auf eine einzigartige über 50-jährige fotografische Laufbahn zurück.
Am 27. April 2011 wird Bruce Davidson im Rahmen der Preisverleihung der Sony World Photography Awards 2011 für seine „Außerordentlichen Leistungen für die Fotografie“ geehrt. In den letzten drei Jahren wurden Eve Arnold, Marc Riboud und Phil Stern mit dem Preis ausgezeichnet, der bisher den Namen „Lifetime Achievement Award“ trug.
Die südafrikanische Fotografin Jodi Bieber hat das Pressefoto des Jahres geschossen. Um den von der Stiftung „World Press Photo“ vergebenen Preis waren über 100.000 Fotografien aus 125 Ländern im Rennen.
Das Pressefoto des Jahres 2010 stammt von der südafrikanischen Fotografin Jodi Bieber. Es zeigt das Porträt der verstümmelten Afghanin Bibi Aisha. Das mittlerweile weltberühmte Foto war das Titelbild des US-Magazins „Time“ vom 9. August 2010. Das Foto sei ein „unglaublich starkes Bild, das eine eindrucksvolle Botschaft aussendet“, so der Juror Ruth Eichhorn. Jeder Betrachter erfasse sofort, was es ausdrücke und bedeute. Die damals 18-jährige Aisha war von ihrem Ehemann verstümmelt worden, bevor sie zurück zu ihrer Familie floh. Mittlerweile lebt sie in den USA, wo sie sich einer kosmetischen Operation unterziehen konnte.
Mit der EOS 600D und der EOS 1100D erhält Canons Einsteigersegment Zuwachs. Während die 600D mit einem schwenkbaren Monitor punktet, fokussiert die 1100 vor allem auf einen günstigen Einstiegspreis. Die neuen Modelle sollen im April in den Handel kommen.
Die neue EOS 600D positioniert Canon „ganz oben im Einstiegssegement“, zu dem neben der ebenfalls neuen EOS 1100D auch die EOS 550D zählt. Die 600D ist eine kompakte, leichte, 18 Megapixel starke digitale Spiegelreflexkamera mit dreh- und schwenkbarem Monitor.
Mit über 105.000 Einreichungen aus der ganzen Welt setzen die diesjährigen „Sony World Photography Awards“ (SWPA) eine neue Rekordmarke. Unter den Nominierten im Profiwettbewerb und im Offenen Wettbewerb befinden sich auch 33 deutsche Fotografen.
Die Nominierten der „Sony World Photography Awards“ 2011 stehen fest: Mit der Rekordmarke von 105.000 eingereichten Beiträgen aus 162 Ländern ist der Wettbewerb nach Veranstalterangaben der größte und umfangreichste der Welt. Der Profi-Wettbewerb wendet sich an professionelle Fotografen, ambitionierte Amateure und Foto-Enthusiasten. Er umfasst 15 Kategorien, die sich auf drei Genres verteilen: Kommerzielle Fotografie, Fine Art sowie Fotojournalismus und Dokumentarfotografie. Der Offene Wettbewerb richtet sich an Fotobegeisterte auf allen Leistungsniveaus und besteht aus zehn verschiedenen Kategorien.