Noch mehr als bei anderen Versicherungen sollte man sich eine Kameraversicherung sehr genau überlegen, denn die vermeintliche finanzielle Absicherung der Ausrüstung ist manchmal keine.
Die Zeitschrift „c’t Digitale Fotografie“ hat in ihrer aktuellen Ausgabe 15 Anbieter und deren teils überraschende Versicherungsklauseln unter die Lupe genommen. Speziell bei günstigen Kameras steht die Prämienhöhe oft in keiner Relation zum Wert der Kamera. Zudem schränken die Anbieter den Versicherungsschutz durch Ausschlüsse teilweise erheblich ein.
Mit Holger Schmidtke und Paulina Metzscher haben zwei Fotografen aus Deutschland den Sieg in ihrer Kategorien bei den „Sony World Photography Awards“ (SWPA) 2014 davongetragen.
Holger Schmidtke konnte die Kategorie „Architektur“ im Offenen Wettbewerb für sich entscheiden und Paulina Metzscher ist Siegerin in der Kategorie „Porträt“ des Jugendwettbewerbes. Die Arbeiten der beiden deutschen Fotografen wurden aus mehr als 70.000 Beiträgen aus aller Welt ausgewählt. Holger Schmidtke kann sich zudem über einen zweiten Erfolg freuen: Ein anderes seiner Wettbewerbs-Bilder brachte ihm den Sieg beim „German National Award“ ein. Mit dem Preis zeichnet die deutsche SWPA Jury das beste Einzelbild eines deutschen Fotografen aus.
Nikons D4S kommt ohne grundlegende Neuerungen aber mit vielen Verbesserungen: einer hohen Serienbildrate, einem beeindruckenden Empfindlichkeitsbereich und einem schnelleren Autofokus.
Nikon hat heute sein neues Spitzenmodell unter den digitalen Spiegelreflexkameras für Profis vorgestellt. Die Nikon D4S beeindruckt zuerst einmal mit einer ISO-Empfindlichkeit von 409.600 im erweiterten Bereich, aber auch bei den anderen Werten geht es mehr um Verbesserungen gegenüber der Nikon D4 als um grundlegende Neuerungen. So schafft die Serienbild-Funktion der D4S mit Autofokus-Nachführung elf Bilder pro Sekunde.
Die Jury des Wettbewerbs „World Press Photo 2014“ hat die Gewinnerbilder des vergangenen Jahres bekannt gegeben. Auch ein deutscher Fotograf wurde ausgezeichnet.
Ein Foto mit afrikanischen Flüchtlingen in Dschibuti ist zum Welt-Pressefoto des Jahres 2013 gewählt worden. Der US-amerikanische Fotograf John Stanmeyer hat damit den mit 10.000 Euro dotierten Preis gewonnen, wie die Jury in Amsterdam mitteilte.
Panasonic baut seine GH-Reihe nach oben aus: Die Lumix GH4 glänzt vor allem in Sachen Video, verbessert aber auch die Geschwindigkeit.
Der neue „Live-MOS“-Sensor der Lumix GH4 will mit hoher Empfindlichkeit und Reaktionsgeschwindigkeit überzeugen, die auch den „Rolling-Shutter“-Effekt bei Foto- und Videoaufzeichnungen mit elektronischem Verschluss deutlich reduzieren soll. Ein Vier-Kern-Prozessor soll dem neu entwickelten Bildprozessor Beine machen und so eine schnelle Signalverarbeitung für Serienbildaufnahmen und 4K-Videoaufnahmen garantieren.
Pünktlich zur CES in Las Vegas stellt Nikon neben einigen Kompaktkameras mit der Nikon D3300 auch eine neue Einsteiger-Spiegelreflexkamera vor.
Die kompakte (9,8 × 12,4 × 7,6 cm) und leichte (460 Gramm inkl. SD-Speicherkarte und Akku EN-EL14a) Nikon D3300 beherbergt in ihrem Inneren einen 24,2-Megapixel-CMOS-Sensor im DX-Format. Bei der Auflösung hat sich im Vergleich zur Vorgängerin D3200 was die Zahlen anbelangt also kaum etwas verändert. Allerdings verzichtet die D3300 auf einen optischen Tiefpassfilter, was zu einer höheren Bildschärfe führt, jedoch auch die Entstehung von Moirés begünstigen kann.
Mit verdoppelten Preisgeldern und wertigeren Sachpreisen startet Leicas „Oskar-Barnack-Preis“ in das Jubiläumsjahr 2014, in dem der Kamerahersteller „100 Jahre Leica-Fotografie“ feiert. Erstmals in der Geschichte des Preises wird es auch einen Publikumspreis geben.
Leica wertet 100 Jahre nach Konstruktion der „Ur-Leica“ von 1914 durch Oskar Barnack auch den Wettbewerb auf, für den der Fotopionier als Namensgeber seit 1979 Pate steht. Ab dem kommenden Jahr erhält der Gewinner in der Hauptkategorie ein Preisgeld von nunmehr 10.000 Euro und eine Kameraausrüstung des Leica-M-Systems (Kamera und Objektiv) im Wert von weiteren 10.000 Euro. Für angehende Fotografen bis 25 ist ein Preisgeld von 5.000 Euro und eine Messsucherkamera mit Objektiv ausgelobt.
Nikon stellt heute die Df vor, Nikons erste digitale Spiegelreflexkamera im Retro-Design. Die Japaner stecken hierfür im Wesentlichen die Nikon D4 in ein neues, altes Gehäuse.
Angelehnt an das Design klassischer Nikon-Kleinbildkameras und ausgestattet mit der Technologie der aktuellen DSLR-Modelle, folgt die neue Nikon Df einem Retro-Trend, wie ihn bereits andere Hersteller wie Leica oder Olympus gesetzt haben.
Eine Leica M, entworfen von Apple-Chefdesigner Jony Ive und Designer Marc Newson, wird mit anderen Einzelstücken auf der Auktion „RED“ in New York versteigert.
Ein Design-Unikat auf Basis der digitalen Messsucherkamera Leica M, entworfen von Apple-Chefdesigner Jony Ive und Designer Marc Newson, wird am 23. November 2013 zusammen mit über 40 anderen Einzelstücken auf der Auktion „RED“ bei Sotheby’s in New York versteigert. Der Erlös kommt dem Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria zugute.
Nikon stellt die Nikon 1 AW1 vor – eine wasserdichte Systemkamera mit Wechselobjektiven. Das Gehäuse und passende Objektive sollen ab Oktober erhältlich sein.
Vor fast genau zwei Jahren stieg Nikon in den Markt der Systemkameras ein und präsentierte seine ersten Nikon 1-Modelle. Seitdem haben sie eine breite Käuferschicht und treue Fangemeinde erobert. Heute nun wird dieses Kamerasystem um einige Komponenten erweitert, die für viele Fotografen von großem Interesse sein dürften.
Mit WLAN, NFC und einem Gehäuse von Audi Design will die neue Leica C überzeugen. Sie läutet bei Leica eine neue Produktlinie digitaler Kompaktkameras ein und ist ab Oktober erhältlich.
Mit der „Leica C“ stellt Leica das erste Modell aus einer neuen Produktlinie digitaler Kompaktkameras vor. Ausgestattet mit dem Objektiv Leica DC Vario-Summicron ƒ2—5,9/6—42,8 mm (entspricht im Kleinbild-Format 28—200 mm) und einem Bildsensor von 25×43 Millimetern mit einer Auflösung von 12 Megapixeln soll das C-Modell für besonders detailreiche Bildergebnisse sorgen.
Leica erweitert die bislang nur aus der X1 und ihrer Nachfolgerin X2 bestehende X-Reihe nach oben. Augenfälligstes Merkmal der Leica X Vario ist das Zoom-Objektiv und eine Video-Funktion.
Mit der Leica X Vario stellt die Leica Camera AG aus Solms eine neue digitale Kompaktkamera innerhalb der in Deutschland hergestellten X-Reihe vor. Von der Leica X2 hebt sich die Vario – wie bereits der Name vermuten lässt – vor allem durch ein Zoomobjektiv ab, dessen Brennweitenbereich von 28 bis 70 Millimeter (äquivalent zum Kleinbildsystem) reicht. Die Anfangsöffnung ist gegenüber der Festbrennweite der X2 (ƒ2,8/24mm) naturgemäß geringer und liegt bei ƒ3,5. Die Autofokus-Optik ist fest eingebaut – Freunde von Wechselobjektiven liegen mit der X-Reihe jedoch ohnehin falsch und müssen sich im signifikant teureren M-System umschauen.
Die nächste Generation von Adobe Lightroom liegt jetzt in ihrer Endfassung vor. Unter den Neuerungen stechen vor allem ein Reparaturpinsel und eine verbesserte Funktion zur Ausrichtung von Linien hervor.
Adobe Systems hat heute die finale Fassung seines Fotoverwaltung und -bearbeitung Adobe Photoshop Lightroom 5 freigegeben. Eine Beta-Fassung war bereits seit Mitte April erhältlich.
Lightroom 5 wurde mit neuen Bearbeitungswerkzeugen ergänzt, darunter das erweiterte lokale Reparatur-Werkzeug, mit dem der Nutzer störende Bildelemente wie beispielsweise Staubkörner und Flecken mit einem neuen flexiblen Pinsel auszubessern kann. Das Aufrichten-Werkzeug analysiert Bilder zur automatischen horizontalen Ausrichtung und Geraderichtung von vertikalen Objekten wie beispielsweise Gebäuden. Mit dem Radial-Verlaufsfilter lassen sich Bildbereiche jetzt auch mit dezentrierten und mehrfachen Vignetteneffekten hervorheben.
Mit einer speziellen Oberfläche soll das neue Tintenstrahler-Papier „Atelier Silk“ das Einscannen von Originalen erschweren. Es ist ab sofort als Blattware und von der Rolle erhältlich.
Das neue „Atelier Silk“ von Bonjet ist auf dem ersten Blick ein normales Fotopapier für den Tintenstrahl-Druck. Auf dem schweren, PE-beschichteten Papierträger sitzt jedoch eine Seidenraster-Oberfläche, die gleichmäßig strukturiert ist und so laut Hersteller das Einscannen von Drucken stört. Dies soll Original-Drucke vor ungewollter Vervielfältigung schützen. Ansonsten erinnert die Oberfläche an traditionelle RA-4- und Schwarzweiß-Seidenraster-Fotopapiere wie z. B. das Fujicolor Crystal Archive Silk.
Mit Photoshop CC hat Adobe seine erste Anwendung vorgstellt, die das „CC“-Kürzel trägt und nicht mehr gekauft werden kann. Die Endfassung soll im Juni dieses Jahres stehen.
Adobe hat auf der hauseigenen Konferenz Adobe MAX in Los Angeles die neue Photoshop-Version „Photoshop CC“ vorgestellt. Die Anwendung soll ab Juni ausschließlich für Inhaber eines Abonnements („Creative Cloud“-Mitgliedschaft) zur Verfügung stehen und ist nicht mehr käuflich erhältlich (dasauge berichtete). Mit einem kurzen Video (englisch) möchte der Software-Hersteller einen Einblick in die neue Version geben.