Linotype bringt auf Basis von William Addison Dwiggins’ Electra die „Parkinson Electra“. Jim Parkinson hat den Klassiker weiterentwickelt und an die aktuellen technischen Anforderungen angepasst.
„Parkinson Electra“ heißt eine neue Schrift, die ab sofort bei Linotype erhältlich ist. Mit dieser sechs Schnitte umfassenden Familie hat Jim Parkinson einen Klassiker weiterentwickelt und an die aktuellen technischen Anforderungen angepasst: Der ursprüngliche Entwurf der Electra stammt aus den 30er Jahren und wurde von William Addison Dwiggins für die „Linotype Collection“ entworfen. Seine Electra zählt zu den klassischen Buchschriften des 20. Jahrhunderts.
Der Rat für Formgebung zeigt vom 2. bis zum 7. September 2011 auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin eine Präsentation von Nominierten zum Designpreis Deutschland.
Design spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Kaufentscheidung – auch in den Bereichen Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte. Den Verbrauchern genügt es nicht mehr, wenn Geräte höchste technische und funktionale Anforderungen erfüllen. Vielmehr werden Produkte nachgefragt, die gleichzeitig mit ihrem Design über einen unverwechselbaren Charakter verfügen und gemeinsam mit der Architektur des Lebensraums ein einheitliches Gesamtkonzept bilden.
Linotype aktualisiert seine Schriftverwaltung FontExplorer X: Die Server-Version versteht sich nun auf LDAP und bietet mehr Optionen für den Administrator. Die Mac-Fassung unterstützt nun auch OS X Lion.
Ab heute sind Aktualisierungen der Schriftenverwaltung FontExplorer X aus dem Hause Linotype erhältlich. Betroffen sind sowohl die Serverversion als auch die Arbeitsplatz-Fassungen für Macintosh und Windows.
Größte Neuerung der Server-Fassung ist die Anbindung der Nutzerverwaltung LDAP, die verschiedene Domänen, verschachtelte Gruppen und Active/Open Directory voll unterstützt. Weiterhin gibt es laut Hersteller zahlreiche Verbesserungen, die den Administrator bei seiner Arbeit unterstützen: zum Beispiel die Möglichkeit, Arbeitsplatz-Aktualisierungen vom Server aus zu unterbinden. Um die neuen Server-Funktionen nutzen zu können, ist die Aktualisierung sowohl auf Arbeitsplatz- als auch auf Server-Seite erforderlich.
Mit der Software „Muse“ stellt Adobe die Beta-Version einer Photoshop-artigen Oberfläche zur Gestaltung von HTML-Seiten vor. Die Ergebnisse dieses wenig zeitgemäßen Ansatzes überzeugen kaum.
Mit dem gestern vorgestellten „Muse“ (Arbeitstitel) will Adobe Webdesignern eine an das Printdesign angelehnte Arbeitsweise nahebringen: die auf Air basierende Anwendung soll die Erstellung „professioneller Webseiten“ gemäß „neuester Webstandards“ ganz ohne HTML-, CSS- und Javascript-Kenntnisse ermöglichen. Die Bedienoberfläche orientiert sich entsprechend an Photoshop oder Indesign und weckt Erinnerungen an das verflossene Golive.
Die Designbörse im Berliner Postbahnhof verspricht Wohnkultur aus 120 Jahren: Von originalen Bauhausmöbeln über Art Deco bis hin zu zeitgenössischen Entwürfen junger Designer ist hier alles zu finden.
Ein reiches Angebot an Wohnkultur der letzten 120 Jahre verspricht die auf 2000 m² stattfindende Designbörse Berlin. 50 Aussteller – von der international renommierten Galerie bis hin zum privaten Sammler – zeigen Design aus den Bereichen Möbel, Lampen, Wohn-Accessoires, Glas, Porzellan, Keramik, Bestecke, Technik, Textilien und Schmuck. Zeitgenössische Entwürfe junger Designer und Neuinterpretationen ergänzen das Angebot. Sämtliche Ausstellungsstücke und Ensembles können ausprobiert und erworben werden.
Monotype will wieder Webseiten prämieren, die Webfonts in herausragender Art und Weise einsetzen. Im Herbst soll es soweit sein, der genaue Ausschreibungstermin wird noch bekanntgegeben.
Die Monotype-Imaging-Gruppe schreibt im Herbst zum zweiten Mal ihren internationalen Wettbewerb für Typografie im Netz aus. Mit dem „Webfont-Award“ werden Internetseiten prämiert, die „Webfonts in herausragender Art und Weise einsetzen“.
Informationen zum Wettbewerb und eine Übersicht über die Beiträge und Gewinner aus 2010 stehen unter www.webfontawards.com zur Verfügung. Hier können sich Designer und Agenturen schon jetzt registrieren, um über Ausschreibungsbeginn und Vergabekriterien auf dem Laufenden gehalten zu werden.
Den Ortungsdienst für gestohlene Apple-Geräte gibt es bald auch für Macs. Der neue iCloud-Dienst „Meinen Mac finden“ ist jetzt in einer Vorab-Version für Entwickler gestartet und ermöglicht mit etwas Glück die Ortung, Sperrung und Löschung des verlorenen Geräts aus der Ferne.
Der schon länger erwartete Dienst „Meinen Mac finden“ hat seine Pforten nun für Entwickler geöffnet. Mit dem Dienst ist es möglich, den eigenen Rechner über ein iPhone, iPad oder einen Webbrowser aufzuspüren, wenn er abhanden gekommen sein sollte. Der Dienst ist naheliegenderweise insbesondere für die tragbaren Macbooks gedacht, funktioniert jedoch auch mit anderen Macs. Im Gegensatz zu „Mein iPhone finden“ verlässt sich „Meinen Mac finden“ auf die Positionserfassung über WLAN-Netze, da Macs nicht mit einem GPS-Empfänger ausgerüstet sind.
Quarks Plattform zur Automatisierung der medienübergreifenden Publikation von Dokumenten und Magazinen liegt jetzt in der neuen Version 9 vor. Die Unterstützung für OS X Lion fehlt allerdings noch.
Quark hat heute das Quark Publishing System 9 veröffentlicht. Das System dient zur automatisierten Publizierung für Druck, Web, E-Büchern und mobilen Geräten. Die neue Version bietet erweiterte Automatisierungsfunktionen für die Veröffentlichung elektronischer Bücher und mehrseitigen Dokumenten und anpassbare Arbeitsabläufe für die Erstellung von Publikationen und Geschäftsdokumenten. Sie unterstützt die neuen Funktionen von QuarkXPress 9 und QuarkCopyDesk 9 und liefert Mitarbeitern, die von externen Standorten aus arbeiten und Inhalte beisteuern, Verbesserungen für den „Web Hub“.
Die Stiftung Warentest hat „App-Stores“ für Mobilgeräte unter die Lupe genommen. Von zehn getesteten Plattformen kam keine über ein „befriedigendes“ Urteil hinaus- drei sind sogar „mangelhaft“.
App-Stores erfreuen sich wachsender Beliebtheit, denn die Software-Vertriebsplattformen bieten einen einfachen Zugriff auf Programme und vereinfachen ihre Installation. Service und Datenschutz lassen jedoch zu wünschen übrig – so die Stiftung Warentest in der August-Ausgabe der Zeitschrift „Test“. Von zehn App-Stores für Mobilgeräte kam keiner über ein „befriedigendes“ Urteil hinaus. Drei sind sogar „mangelhaft“.
Das FontBook wird digital: Mit der neuen iPad-Version des Nachschlagewerkes aus dem Hause FontShop bietet sich dem Schriftinteressierten eine Fülle neuer Informationen und Zugangswege zu rund 32.000 Schriften.
Fünf Jahre nach Erscheinen der vierten Auflage der gelben Schrift-Enzyklopädie schlägt der Schriftenvertrieb FontShop ein neues Kapitel auf: die FontBook-App fürs iPad. Sie funktioniert wie eine typografische Landkarte, kann Ansichten twittern oder per E-Mail versenden und bietet 620.000 Schriftmuster.
Die neue Version von Apples Betriebssystem OS X für Macintosh ist soeben erschienen. „Lion“ ist ab sofort ausschließlich im AppStore für 24 Euro erhältlich und bietet viele Anleihen an Apples mobile Erfolgs-Geräte.
Apple hat soeben die neue Version seines Mac-Betriebssystems – das nunmehr kurz „OS X“ und nicht mehr „Mac OS X“ heißt – bereitgestellt. Die „Lion“ getaufte Fassung 10.7 ist ausschließlich über den Mac-AppStore erhältlich, der im Januar eingeführt wurde und die Vorgänger-Fassung „Snow Leopard“ voraussetzt.
Sinova heißt die neueste Kreation des Schweizer Schriftgestalters Christian Mengelt. Mit ihren klaren und offenen Formen und ihrem dynamischem Zeichenrhythmus zeichnet sie sich durch gute Lesbarkeit aus.
Schnörkellos, gut lesbar und zweckmäßig, so präsentiert sich die Sinova, neueste Kreation des Schweizer Schriftgestalters Christian Mengelt. Sie liegt in den Strichstärken Mager, Leicht, Normal, Medium und Fett, jeweils mit eigenen Kursivvarianten, vor. Als OpenType Pro-Schriftfamilie bietet die Sinova umfangreiche Unterstützung für 48 Sprachen.
Adobes E-Seminar-Reihe „Creative Summer“ will auch in diesem Jahr wieder Anregungen, Tipps und Ideen für die tägliche Arbeit liefern. Die Anmeldung ist für Webentwickler und -designer, Videoprofis, Fotografen und Gestalter ab sofort möglich.
Adobe startet ab dem 18. Juli die jährliche E-Seminar–Reihe „Creative Summer“ und bietet in der Zeit bis zum 19. August insgesamt 24 kostenlose Online-Schulungen für Webentwickler und -designer, Videoprofis, Fotografen und Gestalter an. Die Themen reichen von Praxiswissen aus dem Alltag über die Demonstration von neuen Technologien bis hin zu Expertentipps für die Arbeit mit den Produkten der Adobe Creative Suite.
Gerard Ungers neue Schrift „Vesta“ vereint Elemente aus der Antike und dem 20. Jahrhundert. Die vom Vestatempel in Tivoli inspirierte Serifenlose ist gut ausgebaut und benötigt wenig Platz.
Vesta und Big Vesta, die neuen Kreationen des Schriftdesigners Gerard Unger, liegen ab heute in der Linotype-Schriftbibliothek vor. Die Vesta ist in sieben Strichstärken von Mager bis Schwer verfügbar. Sie enthält Kursive, Kapitälchen, Antiquaziffern, Mediävalziffern und Tabellenziffern. Als OpenType-Pro-Schriftfamilie unterstützt Vesta die meisten mitteleuropäischen und viele osteuropäische Sprachen.
Das neue Online-Magazin von „Design made in Germany“ ist da. Es beschäftigt sich diesmal mit dem Thema „Farben“ und liegt wie immer in einer Fülle von Formaten vor.
Bei „Design made in Germany“ wird’s bunt! Diese Aussage mag bei einem Internetauftritt, der für einen eher zurückhaltenden Einsatz von Farbe bekannt ist, zunächst überraschen, sie erklärt sich jedoch mit dem Schwerpunktthema der siebten Ausgabe des „Dmig“-Magazins, die soeben online erschienen ist: „Farben“.