Die siebte Webinale steht vor der Tür: Über 90 Redner aus Industrie und Agenturlandschaft geben wieder einen ganzheitlichen Einblick in Geschäftsmodelle, Design und Technologien rund ums Web.
Vom 3. bis 5. Juni 2013 trifft sich die deutschsprachige Webszene wieder in Berlin: bereits zum siebten Mal öffnet die Webinale ihre Tore. In mehr als 80 Sessions und Redebeiträgen, zahlreichen „Special Days“ und der Ausstellung „Webinale Expo“ will die Konferenz die wichtigsten Entwicklungen und Innovationen der Branche beleuchten.
Der interdisziplinär angelegte Gestaltungswettbewerb „Neuland“ richtet sich an Studenten und Absolventen bis 28 Jahren. Den Siegern winken eine öffentliche Plattform und Preisgelder von insgesamt 10.000 Euro.
Die Stuttgarter Architekten-Initiative aed (Verein zur Förderung von Architektur, Engineering und Design) lobt mit Unterstützung der Karl-Schlecht-Stiftung den Förderpreis „Neuland“, einen Nachwuchswettbewerb für junge Gestalter, aus. Der Wettbewerb soll als Plattform für besonders begabte Nachwuchskräfte im Bereich der Gestaltung dienen.
Das Bundespresseamt präsentiert nach 14 Jahren ein modernisiertes Corporate Design für den Online-Bereich. Das neue Design will den Spagat zwischen hoher Wiedererkennbarkeit und Flexibilität schaffen.
Das Bundespresseamt hat mit einem neuen Styleguide das Corporate Design der Bundesregierung im Onlinebereich überarbeitet und modernisiert. Ziel dieser Maßnahme sei die Stärkung der Absenderkennung durch ein einheitliches Erscheinungsbild in der Kommunikation der Bundesregierung. Der Styleguide ist nun Basis für alle Neuauftritte im Web und ersetzt seinen 14 Jahre alten Vorgänger.
Ab sofort können sich Designer, Unternehmen und Institutionen als Aussteller bei der DMY 2013 anmelden. Das internationale Designfestival findet vom 5. bis 9. Juni in Berlin statt.
Die zentrale Ausstellung des DMY-Festivals soll wieder zukunftsweisende Produkte und Prototypen von Studios, Unternehmen, Designern und Architekten zeigen. Hochschulen und Designlabore sollen darüber hinaus Einblicke in die Designforschung geben, während Designinstitutionen aus der ganzen Welt Gruppenausstellungen sowie Länder- und Städtepräsentationen zeigen.
Adobe hat die Bedingungen für die Nutzung der veröffentlichten Creative-Suite-2-Pakete nachträglich geändert: Die Verwendung der öffentlichen Downloads und Seriennnummern ist nur noch Lizenzinhabern erlaubt.
Als Adobe die Creative Suite zum Herunterladen anbot und dazu auch noch Seriennummern im Klartext veröffentlichte (dasauge berichtete), war das Erstaunen groß. Erst später schob der Softwarehersteller in seinem Blog eine Erklärung nach: Hiernach wolle man nur CS2-Lizenzinhabern helfen, die Probleme bei der Aktivierung der sieben Jahre alten Programme hätten. Eine Bedingung war dies jedoch noch nicht, die Programme und Seriennummern standen weiterhin ohne Hinweis auf diese Einschränkung bereit. Ein explizites Nutzungsrecht ließ sich hieraus zwar nicht ableiten, jedoch mindestens die „Duldung“ einer freien Verwendung.
In Pinterest weitergeleitete Bilder aus dasauge-Portfolios erhalten künftig einen nicht änderbaren Urhebervermerk mit Namen und Link. Der kalifornische Plattformbetreiber hat diese Funktion in Zusammenarbeit mit dasauge umgesetzt.
Das soziale Netzwerk „Pinterest“ zeigt ab sofort zu allen Bildern, die aus einer dasauge-Werkschau weitergeleitet werden, den Namen des dasauge-Mitglieds und des jeweiligen Portfolios – jeweils verlinkt – an (Beispiel). Im Gegensatz zu der textlichen Beschreibung sind diese Urhebervermerke nicht editier- oder löschbar und bleiben auch bei jeder Weiterleitung erhalten.
aktualisiert Die Creative Suite 2 kann bei Adobe inklusive Seriennnummern kostenlos heruntergeladen werden. Das Programmpaket von 2005 hat auf aktuellen Systemen aber auch einige Tücken.
Auf Adobes Webseite stehen derzeit die Anwendungen der Creative Suite 2 für Mac und Windows inklusive Seriennummern kostenlos zum Herunterladen bereit. Voraussetzung ist lediglich eine Registrierung („Adobe-ID“).
Mit Apples „Lisa“ kam im Januar 1983 der erste massentaugliche Computer mit Maus auf den Markt. Allerdings war die „Lisa“ eher ein Ladenhüter.
Sie wurde verlacht, verspottet und schließlich in der Wüste verschrottet: Am 3. Januar vor 30 Jahren brachte Apple seine „Lisa“ auf den Markt. Es war der erste massentaugliche Computer mit grafischer Benutzeroberfläche – und einer Maus.
Damit konnten erstmals auch Menschen Computer bedienen, die keine kryptischen Programmiersprachen beherrschen, wie der Kurator des nach eigenen Angaben größten Computermuseums der Welt in Paderborn, Michael Mikolajczak, sagt. Apple-Gründer Steve Jobs erkannte sofort das Potenzial dieser neuen Technik.
Adobe hat das US-amerikanische Kreativnetzwerk „Behance“ übernommen und möchte dieses in seinen Abonnement-Dienst „Creative Cloud“ integrieren.
Adobe hat das US-amerikanische Kreativnetzwerk „Behance“ übernommen. Wie der Software-Hersteller mitteilte, möchte er „Behance“ in seinen Abonnement-Dienst „Creative Cloud“ integrieren. „Behance“-Chef Scott Belsky wird hierzu zu Adobe wechseln und dort der Abteilung „Digital Media Business“ unterstellt.
Adobe hat Photoshop, Illustrator und Lightroom aktualisiert und reicht hiermit vor allem die Unterstützung von Retina-Displays nach. Für Unternehmen gibt es nun auch eine „Team“-Version des Abonnement-Dienstes „Creative Cloud“.
Adobe hat neue Versionen von Illustrator CS6, Photoshop CS6 und Lightroom 4 veröffentlicht. Kauf-Kunden bekommen hiermit vor allem die ursprünglich für Herbst angekündigte Unterstützung hochauflösender Bildschirme – wie das „Retina-Display“ aktueller MacBooks – nachgereicht. Allein in Photoshop mussten hierzu rund 2.500 Symbole und Cursor durch eine hochauflösende Fassung ersetzt werden, betont Adobe.
Die Sieger des Kulturplakat-Wettbewerbs „guteplakate.de“ stehen fest: das Berliner „HAU Hebbel am Ufer“ und das „Theaterfestival 150%“ aus Hamburg gewinnen jeweils ein Mediavolumen von 5.000 Euro.
Deutschlandweit haben sich zahlreiche Museen, Theater, Konzertveranstalter, Kulturinstitute und Festivals mit mehr als 300 aktuellen Plakaten um die Auszeichnung „Beste Kulturplakate 2012“ beworben. Nun ist der von der Agentur Artefakt und Partnern ausgerichtete Plakatwettbewerb „guteplakate.de“ nach einer einmonatigen Abstimmungsphase im Netz zu Ende gegangen.
Das Jahrbuch „Hamburgs Kreative“ liegt nun in der Ausgabe 2013 vor. Auf fast 400 Seiten finden sich wieder Selbstdarstellungen von Agenturen und Fachartikel.
Der inzwischen seit 2004 jährlich erscheinende Wegweiser durch die Hamburger Kreativlandschaft „Hamburgs Kreative“ ist mit der neu gestalteten Ausgabe 2013 erschienen. Auf fast 400 Seiten präsentiert der Norman-Beckmann-Verlag auch für das kommende Jahr wieder eine Auswahl an Selbstdarstellungen von Agenturen (Werbung, Design, Digital), Freelancern, Fotografen, Illustratoren und ergänzenden Mediendienstleistern aus der Hansestadt – diesmal in einer Sonderedition mit vier Farbvarianten mit einem komplett im Siebdruck produzierten Umschlag inklusive Relieflack-Veredelung.
Die Wiener Designagentur 3007 holte beim Joseph-Binder-Award der österreichischen Designorganisation Designaustria sowohl Gold als auch Silber. Diese und 50 weitere ausgezeichnete Arbeiten sind ab Samstag im Designforum Wien zu sehen.
Bereits zum elften Mal verleiht die österreichische Designorganisation Designaustria am Freitag, 23. November 2012 im Designforum Wien den Joseph-Binder-Award. Bei dem international ausgeschriebenen Wettbewerb für Grafikdesign und Illustration waren 386 Projekte aus zwölf Ländern eingereicht worden. Die Jury vergab insgesamt 25 Trophäen, sechs in Gold, elf in Silber und acht in Bronze. Gold ging je einmal nach Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Wien, sowie zweimal nach Deutschland. Weitere 27 Arbeiten wurden ausgezeichnet.
Nach dem Vorbild des Bundesverdienstkreuzes startet der neue „Ehrenpreis für Gestaltung“. Jeder Interessierte kann Arbeiten für die sieben Wettbewerbskategorien vorschlagen.
Der „Ehrenpreis für Gestaltung“ sieht sich als „die erste deutsche Auszeichnung für gelungene Gestaltung, die sämtliche gestalterischen Disziplinen umfasst und sich ausdrücklich an jene richtet, für die gestaltet wird: die Nutzer.“ Als Vorbild dient den Initiatoren rund um die Berliner Gestalterin Juli Gudehus das Bundesverdienstkreuz: Bürger können sich gegenseitig
Auf der Suche nach „neuen und innovativen Ideen“ für den PKW-Innenraum lobt Ford einen Design- und Ideenwettbewerb aus. Die Rechte treten alle Teilnehmer ab, aber nur drei gewinnen Warengutscheine.
Der Autohersteller Ford (Slogan: „Eine Idee weiter“) hat in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen einen Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem Ideen und gestalterische Lösungen für die Optimierung der Funktionalität von Ford-Fahrzeugen gesucht werden. Viel wert sind die Ideen dem Veranstalter jedoch anscheinend nicht, denn laut Teilnahmebedingungen müssen alle Teilnehmer – also nicht nur die Gewinner – sämtliche Nutzungsrechte an ihren Beiträgen „unwiderruflich und kostenlos“ an Ford abtreten. Lediglich drei Sieger werden hierfür mit Warengutscheinen für den Ford-Onlineshop in Höhe von 3.000, 1.500 und 750 Euro abgespeist.