Eine neu vorgelegte Studie des Rats für Formgebung und der GMK Markenberatung stellt fest, dass deutschen Unternehmen nach Einschätzung ihrer Markenverantwortlichen eine markentypische Designsprache fehlt.
Deutsche Unternehmen vernachlässigen die strategische Nutzung von Produktdesign. In 42 Prozent der untersuchten Unternehmen existiert für das eigene Produktportfolio weder eine markentypische Designsprache noch ein Designleitbild – und somit keine Designstrategie. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Rats für Formgebung und der GMK Markenberatung.
Die Photokina steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der spiegellosen Systemkamera und Themen wie mobiler Bildbearbeitung, Kamera im Netz, Interaktion, Cloud und Video. dasauge fast die Trends zusammen.
Innovationen sind der wirtschaftliche Motor der Foto- und Imagingbranche, die mit ihren Produkten Profis und Verbraucher überzeugen will. Auf der diesjährigen Photokina, die am 18. September 2012 in Köln ihre Tore öffnet, werden die Trends, aber auch die Zukunftsvisionen der Foto- und Imagingbranche greifbar.
Das Jahrbuch „Blickfang“ ist mit der neuen Ausgabe für 2012/2013 erschienen und zeigt in Band 5 erneut den aktuellen Status-Quo der professionellen Fotografie in Deutschland.
Alphabetisch geordnet stellt der fast fünf Kilo schwere, großformatige Bildband eine Auswahl der besten Fotografen mit unterschiedlichen Schwerpunkten vor. Neben zahlreichen altbekannten Namen der Branche, werden auch wieder einige vielversprechende Talente präsentiert.
Die Klasse der spiegellosen Systemkameras ist erst wenige Jahre alt und doch bringt Panasonic mit der G5 bereits die vierte Kamera seiner „Lumix G“-Serie auf den Markt. Zusätzlich wurde mit dem Lumix G Vario 4,0-5,6/45-150 mm Asph/OIS ein neues Teleobjektiv vorgestellt.
Seit gerade einem Jahr ist die Lumix G3 auf dem Markt und schon erscheint mit der G5 eine Nachfolgerin – die Nummer vier wird als Unglückszahl in Japan meist ausgelassen. Angesichts der Eckdaten scheint sich kaum etwas verändert zu haben: 16 Megapixel Auflösung, ISO 160—12.800, schwenkbares Display und elektronischer Sucher. Hinter ihrer neu gestalteten Fassade kann die G5 jedoch mit einigen durchaus interessanten Ausstattungsmerkmalen aufwarten.
Jim Wasco hat die Display-Egyptienne Aachen zu einer kompletten Schriftfamilie ausgearbeitet, die sich nun auch für den Textsatz eignet. Der Zeichenvorrat wurde deutlich ausgebaut und unterstützt nun auch osteuropäische Sprachen.
Jim Wasco von Monotype Imaging ergänzt die bereits 1969 von Letraset herausgegebene Aachen um sieben weitere Strichstärken zur Schriftfamilie Neue Aachen. Zusammen mit den bestehenden Varianten Medium und Fett liegt die Neue Aachen in neun Schnitten vor. Ebenfalls neu hinzu kommt ein kompletter Satz Kursive.
Apple nimmt seinen Ausstieg aus der Zertifizierung für das Umweltsiegel EPEAT wieder zurück. „Ich gebe zu, das war ein Fehler“, sagt Apples Hardware-Chef Bob Mansfield in einem offenen Brief.
Die Angst, Kunden vor allem aus dem institutionellen Bereich zu verlieren, war dann doch zu groß: Apple nimmt seinen Ausstieg aus der Zertifizierung für das Umweltsiegel EPEAT wieder zurück, wie das Unternehmen in einem offenen „Brief an unsere Kunden“ verlautbaren lässt. Ab sofort will der Hersteller „alle geeigneten Geräte“ wieder mit dem Siegel auszeichnen lassen.
Noch bis 21. Juli 2012 sind Kreativarbeiten aus der Kategorie „Editorial“ in Berlin zu sehen. Die 29 Arbeiten bestehend aus über 70 Einzelexponaten wurden mit ADC-Nägeln in Gold, Silber oder Bronze prämiert.
Der Art Directors Club für Deutschland (ADC) e.V. hat gestern eine Ausstellung mit Gewinnerarbeiten des ADC-Wettbewerbs 2012 aus dem Bereich „Editorial“ eröffnet. Insgesamt sind 29 Arbeiten bestehend aus über 70 Einzelexponaten zu sehen. Die Magazine, Zeitungen und Zeitschriften wurden beim ADC-Wettbewerb in den Kategorien „Editorial, Print Jahrgang“ und „Editorial, Print Ausgabe“ und beim Nachwuchswettbewerb in den Kategorien „Semesterarbeit“ und „Abschlussarbeit“ eingereicht und mit Nägeln in Gold, Silber oder Bronze prämiert.
Apple will seine Produkte nicht mehr für die Umweltplakette „EPEAT“ zertifizieren lassen. Mit Folgen, denn die Stadt San Francisco reagiert mit einem Kaufstopp für Apple-Rechner.
Jahrelang hatte Apple seine Produkte mit dem EPEAT-Siegel für besondere Umweltverträglichkeit verziert. Auf das prestigeträchtige Bewertungssystem, das den Kauf von Unterhaltungselektronik für Konsumenten grüner gestalten soll, hielt das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Cupertino große Stücke. Und wohl nicht zuletzt deshalb, weil Apple-Produkte von EPEAT stets mit einer goldenen Umweltplakette bedacht worden waren.
75 Prozent der Teilnehmer der neuen Designerdock-Umfrage sind aktuell mit ihrer Arbeitssituation zufrieden, darunter vor allem Freelancer. Bei den genutzten Jobbörsen konnte dasauge seinen ersten Platz ausbauen.
Knapp 600 Personen aus Deutschland, der Schweiz und aus Österreich haben bei der diesjährigen Designerdock-Umfrage teilgenommen. Die Personalberatung hat dieses Mal das Thema „Welche Einflussfaktoren sind für die Zufriedenheit am Arbeitsplatz verantwortlich und welche Kriterien definieren den neuen Traumjob“ in den Fokus seiner Untersuchung gestellt. Zwei wichtige Ergebnisse der Befragung: 75 Prozent der Teilnehmer sind aktuell mit ihrem Arbeitsplatz zufrieden und Karriere machen ist wieder „en vogue“.
Das Museum für Angewandte Kunst Frankfurt erhält hunderte Exponate aus der „Braun Collection“. Die Dauerleihgabe umfasst sämtliche erhaltenen Modelle aus der Ära des Braun-Designers Dieter Rams und soll künftig in einer ständigen Ausstellung zu sehen sein.
Der Elektrogeräte-Hersteller Braun hat dem Museum für Angewandte Kunst Frankfurt eine Dauerleihgabe von insgesamt 243 Exponaten zur Verfügung gestellt, die Grundlage für eine neue Dauerausstellung bilden sollen. Die Objekte stammen aus der legendären Unternehmenssammlung „Braun Collection“ und umfassen sämtliche erhaltenen Modelle aus der Ära des langjährigen Braun-Chefdesigners Dieter Rams. Das Museum will die Exponate wissenschaftlich und konservatorisch aufarbeiten und in einer Dauerausstellung präsentieren.
Porsches Designchef Michael Mauer und sein Stab sind das „Red Dot: Design Team of the Year“ 2012. Die Auszeichnung wurde am Montag verliehen und würdigt die kontinuierlich hohe Designleistung des Automobilherstellers.
4.515 Einsendungen aus 58 Nationen bewarben sich nach Veranstalterangaben um die Auszeichnung eines der relevantesten Wettbewerbe der Welt, den „Red Dot Award: Product Design“ 2012. Eine Auszeichnung jedoch ragt unter allen roten Punkten heraus: der Ehrentitel „Red Dot: Design Team of the Year“ als höchste Anerkennung nachhaltiger Designpolitik. 2012 geht der Titel an die Porsche AG für die „kontinuierlich hohe Designleistung des Automobilherstellers – sowie dessen unternehmerische Weitsicht“.
Langsam aber sicher steht Flash vor dem Aus: Während es Adobes Technologie auf iPhones nie gegeben hat, wird es ab Mitte August auch keine Neuinstallationen für Android mehr geben. Auch vor dem Desktop macht die Entwicklung nicht halt.
Adobe hat heute in seinem Flash-Player-Blog angekündigt, dass es im Android-Store „Google Play“ ab 15. August keine Neuinstallationen des Flash Player mehr geben wird. Der Software-Hersteller stellt hiermit also den wichtigsten Vertriebskanal ein und macht so mit seiner Ankündigung ernst, sich künftig auf Air-Anwendungen und HTML5 konzentrieren zu wollen. Ein wichtiges Anzeichen für diesen Sinneswandel war bereits die Vorstellung des Werkzeugs „Wallaby“, das Flash-Dateien unter bestimmten Voraussetzungen in HTML5 konvertieren kann.
Heute eröffnet die Ausstellung „100 beste Plakate 11 Deutschland, Österreich, Schweiz“ in Berlin, danach zieht sie unter anderem nach Nürnberg, Essen, Luzern und Wien. Der Veranstalter beklagt die vielen oberflächlich gestalteten Werbebotschaften in den Städten.
Kurios, bunt und ideenreich: Das Kulturforum in Berlin zeigt ab Donnerstag (28. Juni) die 100 besten Plakate des vergangenen Jahres aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie wurden aus 1.800 Einsendungen ausgewählt und im März bekanntgegeben (dasauge berichtete mit Bilderschau). Nach Ansicht der Veranstalter ist der Wettbewerb 46 Jahre nach seiner Gründung heute wichtiger denn je: Sie beklagen die aus ihrer Sicht vielen oberflächlich gestalteten Werbebotschaften in den Städten.
Vom 24. bis 28. August 2012 zeigen über 2.000 Aussteller ihre Produktneuheiten rund ums Wohnen auf der Frankfurter „Tendence“. Auch Nachwuchs-Desigener können hier ihre Werke zeigen.
Ihr erstes Design-Projekt war ein Hühnerhaus. Das hat sie zusammen mit ihrem Austauschbruder aus Ungarn im Alter von zehn oder elf Jahren gebaut. Heute beschäftigt sich die junge Berliner Designerin Anne Boenisch mit Lebensräumen von Menschen und entwirft zum Beispiel Topfuntersetzer, Lampen, Schränke und Hocker.
Der jährlich ausgeschriebene Wettbewerb „Gute Gestaltung“ des Deutschen Designer Clubs steht dieses Jahr unter dem Motto „Ihre Idee will auf die Bühne“. Gestalter und ihre Auftraggeber können ab sofort ihre Arbeiten in acht Kategorien einreichen.
Gute Ideen sind die Basis für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Sie in einem fairen Analyseverfahren zu entdecken und zu fördern, hat sich der Deutsche Designer Club (DDC) auf die Fahnen geschrieben. Im jährlich ausgeschriebenen Wettbewerb „Gute Gestaltung“ prämiert die Jury (PDF) des DDC daher Arbeiten aller Gestaltungs-Disziplinen aus den Jahren 2011 und 2012 mit „Awards“ und Medaillen in Bronze, Silber und Gold.