Die Frauenzeitschrift „Brigitte“ will wieder mit Profi-Modellen arbeiten. Die Aktion „Ohne Models“ wird hiermit zumindest teilweise beendet. Als Gründe stehen gestiegene Produktionskosten und die Akzeptanz bei den Leserinnen im Raum.
„Ab diesem Heft werden wir immer dann mit professionellen Models arbeiten, wenn wir glauben, dass es für ein Thema oder auch das Titelbild besser passt“, wird es im Editorial der am 19. September erscheinenden „Brigitte“-Ausgabe 21/2012 heißen. Hiermit werden Berichte bestätigt, nach denen die Frauenzeitschrift von ihrer publikumswirksamen Abkehr von Profi-Fotomodellen zumindest teilweise wieder abrückt.
In mobilen Plakatvitrinen auf dem Hamburger Jungfernstieg werden 40 ikonenhaft anmutende Bilder des Vogue-Fotografen Albert Watson ausgestellt. Die Fotoausstellung läuft vom 12. bis 18. September.
„Herausragende Kunst für jedermann mitten in der Hamburger Innenstadt“ verspricht der Verein Lebendiger Jungfernstieg in Kooperation mit den Deichtorhallen Hamburg und der Europa-Passage. Vom 12. bis 18. September 2012 wird der Hamburger Jungfernstieg Schauplatz einer öffentlichen, kostenlosen Fotoausstellung.
Adrienne Finzsch, Designstudentin an der Hochschule Darmstadt, wurde für das Hilfsgut-Abwurfsystem „Emergency Airdrop“ von einer Experten-Jury zur Deutschland-Siegerin des James Dyson Award 2012 gekürt.
„Emergency Airdrop“ (Notabwurf) ist ein Hilfsgut-Abwurfsystem mit dem Ziel, notleidende Menschen in Katastrophengebieten uneingeschränkt zu erreichen. Es ermöglicht einen kostengünstigen Hilfseinsatz durch effizienten Transport von Gütern. Die Jury des James Dyson Award 2012 hat den Entwurf der Darmstädter Designstudentin Adrienne Finzsch nun auf den ersten Platz gewählt.
Eine neue Ausstellung präsentiert ab Freitag Karl Friedrich Schinkel als Architekten, Maler und Designer. Im Berliner Kulturforum sind dann rund 300 Exponate des Universalkünstlers zu sehen.
Dem Universalkünstler Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) ist eine umfassende Ausstellung im Berliner Kulturforum gewidmet. Unter dem Titel „Karl Friedrich Schinkel. Geschichte und Poesie“ werden ab Freitag (7. September) rund 300 Exponate des Architekten, Malers, Zeichners, Bühnenbildners und Designers präsentiert. Es gebe kaum ein Genre, mit dem sich Schinkel nicht befasst habe, meint der Direktor des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin, Heinrich Schulze Altcappenberg. Erstmals könne das Werk Schinkels in dieser Vielfalt gezeigt werden, weil es nach dem Mauerfall wieder zusammengeführt worden sei.
Die Fernsehsender in Deutschland und Österreich haben auf ein neues Verfahren für die Lautstärke-Pegelung umgestellt. Störende Lautstärke-Unterschiede zwischen Programm und Werbung sollen damit der Vergangenheit angehören.
Mit dem Beginn der Internationalen Funk-Ausstellung IFA am 31. August senden die öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsender in Deutschland und Österreich ihre Programme akustisch neu ausgepegelt. Unterschiedliche Lautstärken zwischen Werbeblöcken, den anderen Programmteilen und auch zwischen verschiedenen Sendern sollen dadurch technisch verhindert werden.
Adobe hat einen ungefähren Zeitplan vorgelegt, nach dem die bislang fehlende Unterstützung hochauflösender Bildschirme nachgereicht wird. Den Anfang soll Photoshop machen.
Wie Adobe in seinem Photoshop.com-Blog bekannt gegeben hat, will der Software-Hersteller in den kommenden Monaten die bislang fehlende Unterstützung hochauflösender Bildschirme – bei Apple als Retina-Displays bekannt – für Photoshop CS6 und Lightroom 4 nachreichen. Allein in Photoshop müssten rund 2.500 Symbole und Cursor durch eine hochauflösende Fassung ersetzt werden, betont Adobe in seinem „Creative Layer“-Blog.
Leica bietet ab sofort einen Datenrettungs-Dienst für Fotos an, die auf Speicherkarten durch versehentliches Löschen oder Formatieren verloren gegangen sind. Bezahlt wird nur bei Erfolg.
Der neue Datenrettungs-Dienst von Leica richtet sich an alle Nutzer von Speicherkarten der Typen SD, XD-Picture, mini SD, Smart-Media und CompactFlash. Sind Fotos auf diesen Speichermedien aufgrund versehentlichen Löschens, Formatierens oder eines Datenfehlers vermeintlich verloren gegangen, können Interessenten ihre Speicherkarten zur Datenrettung ab sofort an den Leica-Kundendienst senden.
Nur für Abonnenten seiner „Creative Cloud“ hat Adobe einige neue Funktionen in sein Vektor-Zeichenprogramm Illustrator eingebaut. Weitere Exklusiv-Funktionen sind in Planung.
Adobe hat heute exklusiv für Mitglieder seines Abonnement-Dienstes „Creative Cloud“ einige neue Funktionen und Verbesserungen für Adobe Illustrator CS6 veröffentlicht. Als Neuerungen für das seit CS3 kaum veränderte Vektor-Zeichenprogramm nennt der Hersteller:
Samsung muss wegen Verletzung geschützter Designs und Patente knapp 1,05 Milliarden US-Dollar Schadenersatz an Apple zahlen. Dies haben die Geschworenen im großen Plagiats-Prozess in Kalifornien entschieden.
Damit hätte kaum jemand gerechnet: Nach nur zweieinhalb Tagen der Beratungen fällte ein Geschworenengericht im kalifornischen San José sein Urteil im Mammutprozess des Smartphone-Riesen Apple gegen Branchenprimus Samsung. Es fiel vernichtend für die Südkoreaner aus. Sie kamen mit keiner ihrer Forderungen gegen den Konkurrenten durch. Apple hingegen gewann auf ganzer Linie. Ein Ende des Streits zwischen den beiden Giganten ist allerdings nicht in Sicht: Das letzte Wort in diesem Fall sei noch nicht gesprochen, kündigte Samsung an.
Der insolvente Fotokonzern Kodak will sein ehemaliges Kerngeschäft rund um Fotopapier und Filme verkaufen. Um einen Neustart zu ermöglichen, will man sich künftig auf Drucklösungen und Unternehmens-Dienstleistungen konzentrieren.
Eastman Kodak hat heute sein Konzept für einen Neustart nach seiner Insolvenz vorgestellt. Hiernach will sich das umstrukturierte Unternehmen im Wesentlichen auf „gewerbliche Verpackungen und funktionale Drucklösungen sowie Enterprise Services“ konzentrieren. Die Geschäftsbereiche „Personalisiertes Imaging“ und „Document Imaging“ sollen hierzu komplett abgestoßen werden – an einen lukrativen Verkauf des Patentportfolios glaubt man also offensichtlich nicht mehr.
aktualisiert Microsoft hat nach der sukzessiven Umstellung seiner Produktlogos nun auch seiner Unternehmensmarke ein neues Aussehen gegeben. Auch dieses orientiert sich an dem bislang als „Metro“ bekannten Konzept.
Ausgehend von der Kachel-Optik des iOS-Konkurrenten „Windows Phone 7“ hat der Software-Hersteller Microsoft in den letzten Monaten seiner Produktpalette neue Logos und Schriftzüge in puristischer Anmutung verpasst. Verläufe, Schatten und plastische Effekte sind passé, das neue Erscheinungsbild kommt klar und flach daher.
Nikon hat mit der Coolpix S800c heute seine erste Kompaktkamera mit dem Betriebssystem Android vorgestellt. Mittels WLAN integriert sie sich in die einschlägigen sozialen Netzwerke.
Soziale Netzwerke sind in der heutigen Zeit ein großes Thema. Die meisten der dort hochgeladenen Fotos stammen seit Jahren aus Smartphones, was traditionsreiche Kamerahersteller natürlich nicht auf sich sitzen lassen können. Nikon verfolgt nun mit der Coolpix S800c ein ähnliches Konzept wie Polaroid mit der SC1630 – vorne Kamera hinten Spartphone – und setzt ebenfalls auf Googles Mobil-Betriebssystem Android. Mobilfunk-Funktionen wie Telefonieren fehlen der Nikon allerdings, dafür ist sie im Gegensatz zur Polaroid in Kürze verfügbar.
Nach nur drei Jahren in Frankfurt am Main zieht die Karawane weiter: Veranstaltungsort für das ADC-Festival 2013 soll nun Hamburg werden. Entsprechende Verhandlungen sollen noch im September abgeschlossen sein.
Das Präsidium des Art Directors Club für Deutschland (ADC) e.V. hat dem Konzept aus Hamburg als „Austragungsort“ für das ADC-Festival 2013 und in den Folgejahren den Vorzug gegeben. Es war eine äußerst knappe Entscheidung, mit zwei spannenden Präsentationen, die im Präsidium ausführlich diskutiert wurden.
Mit „DesignPad“ hat Quark den Prototypen einer iOS-Applikation herausgebracht, mit der Designer rasterbasierte Layouts auf dem iPad erstellen und in Quark XPress 9 vollenden können.
Quark veröffentlicht eine iOS-Applikation namens „Quark DesignPad“. Die neue iPad-App hat noch den Status einer „Technologiestudie“ und soll Designern helfen, sich mit den Grundlagen des rasterbasierten Designs vertraut zu machen.
Mit Multi-Touch-Gesten ermöglicht DesignPad das Experimentieren mit unterschiedlichen Layouts. Die Anwender beginnen mit Rasterdesign-Vorlagen für Standarddokumente wie Anzeigen, Plakate, Newsletter und Broschüren. Diese Layouts können dann interaktiv angepasst werden. DesignPad will „sowohl Designstudenten als auch erfahrenen Kreativprofis die Arbeit unterwegs“ ermöglichen.
Die Stiftung Bauhaus Dessau hat den mit 20.000 Euro dotierten Wettbewerb „Out of Balance – Kritik der Gegenwart“ ausgelobt. Die Aufgabe knüpft an das bildpädagogische Werk von Otto Neurath an.
Die Stiftung Bauhaus Dessau lobt gemeinsam mit der Zeitschrift „Arch+“ einen mit 20.000 Euro dotierten Wettbewerb mit dem Titel „Out of Balance – Kritik der Gegenwart“ aus. Auf Basis von empirischem Material, von Daten und Fakten sollen Visualisierungen gesellschaftlicher Sachverhalte entwickelt werden, die ein Licht auf gegenwärtige Probleme zunehmender sozialer Ungleichheit, Benachteiligung und Ausgrenzung werfen.