aktualisiert Die 20. LeadAwards sind am Mittwoch in Hamburg vergeben worden. Erstmals wurden auch Zeitungen ausgezeichnet, denn „Online übernimmt die Funktion von Zeitungen, Zeitungen übernehmen immer stärker die Funktion von Zeitschriften“, so der LeadAcademy-Vorsitzende Markus Peichl.
Am Mittwochabend wurden in den Hamburger Deichtorhallen zum 20. Mal die LeadAwards vergeben. Sie gelten als wichtigste deutsche Auszeichnung für Zeitschriften, Online-Medien – und in diesem Jahr erstmals auch für Zeitungen. Die Jury hat hierzu mehr als 400 Publikationen gesichtet und dabei Preise in insgesamt 18 Kategorien in den Bereichen Zeitschriften, Fotografie, Online und Werbung vergeben. 1.000 geladene Gäste aus Medien und Kultur verfolgten die Verleihung, durch die Fernseh-Moderator Thomas Gottschalk führte.
Der 43 Jahre alte Amerikaner David Lyon wird neuer Chefgestalter von GM Europa. Er bekommt den Auftrag, „die Marken Opel und Vauxhall wachsen zu lassen“.
Der US-Autokonzern General Motors (GM) schickt einen seiner wichtigsten Designer zur Rettung der angeschlagenen Tochter Opel: Der 43 Jahre alte Amerikaner David Lyon wird neuer „Vice President Design“ von GM Europa „mit dem Schwerpunkt, die Marken Opel und Vauxhall wachsen zu lassen“, wie GM am Montag mitteilte.
Das Modeinstitut der UdK Berlin präsentiert seine kreativen Arbeiten wieder auf der Berliner Fashion Week. Ein Expertenstab wird die besten Abschlussarbeiten und Projektentwürfe der Studenten auszeichnen.
Am 6. Juli 2012 präsentiert das Modeinstitut der Universität der Künste Berlin in seiner „Schau 12“ die Abschlussarbeiten der diesjährigen Absolventen und die Projektarbeiten des vergangenen Semesters. In diesem Jahr finden die kreativen Inszenierungen der Studenten ihren Höhepunkt im Zelt der Fashion Week Berlin. Ein Ort, der auch von den etablierten deutschen Marken nunmehr zum elften Mal Öffentlichkeit für ihre kommenden Kollektionen bietet und nicht nur nationale Besucher, Pressevertreter und Einkäufer Saison für Saison anlockt, sondern auch international immer angesehener wird.
Nikon stellt heute nicht nur zwei neue Objektive vor, sondern verkündet auch die Produktion des 70-millionsten NIKKOR-Objektivs sowie gleichzeitig des 30-millionsten SWM-Objektivs.
Seit 1933 werden Objektive mit der Bezeichnung „NIKKOR“ hergestellt, 1996 kam das erste Modell mit SWM (Silent Wave Motor, Ultraschallautofokus) auf den Markt. Neu in der Produktfamilie sind nun das vollformatige AF-S NIKKOR 24—85 mm 1:3,5—4,5G ED VR sowie das AF-S DX NIKKOR 18—300 mm 1:3,5 bis 5,6 G ED VR für DX-Kameras.
Die Diversifikation des Zeitschriftenmarktes spiegelt sich auch bei den diesjährigen Nominierungen für die LeadAwards wider: Noch nie konnten sich so viele Magazine Hoffnung auf eine Medaille bei dem Print- und Onlinepreis machen, der am 20. Juni in Hamburg verliehen wird.
Insgesamt 21 Publikationen sind für einen LeadAward nominiert. Darunter auffallend viele neue Nischen- und Independenttitel wie „Kraut“, „The Weekender“, „Bella Triste“, „Die Nacht“ oder „Muh“. Von den hochauflagigen Zeitschriften sind lediglich das „Zeit-Magazin“, das „SZ-Magazin“, der „Stern“ und der „Spiegel“ vertreten. Hinzu kommen inzwischen etablierte, aber eher kleinauflagige Leistungsträger mit kreativem Anspruch: „Dummy“, „Monopol“, „11 Freunde“, „Zoo“, „032c“, „Spex“ oder „GQ Style“.
Mit über 34.000 Besuchern war das 10. DMY-Festival ein voller Erfolg. Mit zwei zentralen Ausstellungen, vielen Satelliten in der Stadt und der ersten „Langen Nacht der Designstudios“ gab es eine Woche volles Programm.
Das DMY Internationale Designfestival 2012 ist am Sonntagabend in den Hangars des Flughafens Berlin Tempelhof zu Ende gegangen. Mit laut Veranstalter mehr als 34.000 Besuchern war das 10. DMY-Festival, als auch die Ausstellung der eingereichten Projekte für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland, ein voller Erfolg. Vom 6. bis 10. Juni stand das Thema Design in all seinen Facetten im Mittelpunkt des Stadtgeschehens: Ein umfangreiches Programm mit den zwei zentralen Ausstellungen im Flughafen, vielen Satelliten in der Stadt, Symposien, Open Talks, einer „Nachtschicht – Die lange Nacht der Designstudios“, dem DMY-Klublabor und vielem mehr hat Berlin eine komplette Designwoche beschert.
Die Hamburger Kunsthalle fordert in „Lost Places“ die Wahrnehmung der Besucher heraus: die Ausstellung zeigt 117 Exponate aus den Bereichen Fotografie und Videoinstallation – von Künstlern wie Andreas Gursky, Thomas Ruff und Candida Höfer.
Der schmale Schacht führt in die Dunkelheit und endet auf einem kleinen Platz. Hier eröffnen sich sechs schwach beleuchtete Flure – Hinweise, was am Ende der gekachelten Gänge zu erwarten ist, fehlen jedoch. Sprichwörtlich verloren im Raum ist somit der Besucher der Hamburger Kunsthalle, wenn er in der Installation „Dead End Heedfeld“ von Jan Köchermann steht. Sein Werk ist eines von knapp 120 Exponaten der Ausstellung „Lost Places – Orte der Photographie“, die ab Donnerstag (7. Juni) in der Kunsthalle zu sehen sind.
Nach Nutzerprotesten hat Adobe neun bekannte Sicherheitslücken nun auch für die CS5-Versionen von Photoshop und Illustrator geschlossen. Betroffene Anwender können sich nun auch ohne CS6-Upgrade wieder sicher fühlen.
Adobe hat einige Sicherheitslücken in den CS5-Versionen von Photoshop und Illustrator geschlossen. Über die Schwachstellen in den Programmen können sich Anwender schädlichen Programmcode einfangen, etwa indem sie bösartig präparierte TIFF-Bilder öffnen. Die Aktualisierungen stopfen drei Löcher in Photoshop CS5 und CS5.1 und sechs in Illustrator CS5 und CS5.5. Verwundbar sind jeweils sowohl die Mac- als auch die Windows-Version.
Mit der Vison von Produktplantagen bringt sich das Designstudio Aisslinger ins Gespräch. Auf der Mailänder Möbelmesse präsentierte es hierzu einen gewachsenen Gartenstuhl.
Das deutsche Designstudio Aisslinger hat beim vergangenen Internationalen Möbelsalon Mailand einen gewachsenen Gartenstuhl präsentiert. Dieser wurde über einen Zeitraum mehrerer Monate in einem Stahlkorsett hochgezogen. Er soll einen Einblick in eine mögliche Zukunft der Produktion und gleichzeitig einen provokativen Kontrast zur Massenanfertigung bieten, erklärt Produktdesigner Julian Lechner.
Zum 1. Juni hat dasauge einige kleinere Neuerungen und Optimierungen gestartet. Hierzu zählen ein neuer Ansichtsmodus für die Portfolios, eine grenzüberschreitende Suche und viele Detailverbesserungen.
Die Werkschau lässt sich bei der Betrachtung jetzt von der bewährten „Bühnenansicht“ auf eine neue „Scrollansicht“ umschalten. Während die Bühnenansicht für eine kompakte Darstellung mit Vorschaubildern gedacht ist, nutzt die neue Scrollansicht die komplette zur Verfügung stehende Breite und bietet damit eine größere und detaillierte Darstellung der Werke. Der Umschalter befindet sich oben rechts neben dem Bewertungs-Button und merkt sich die präferierte Darstellung für alle folgenden Portfolio-Aufrufe.
Die Berliner Fotogalerie C/O Berlin zeigt ab heute eine Retrospektive mit den kontroversen Bildern des Fotografen und Regisseurs Larry Clark („Kids“).
Zum ersten Mal ist in Deutschland eine Ausstellung mit Bildern des Fotografen und Regisseurs Larry Clark („Kids“) zu sehen. Die Galerie C/O Berlin zeigt seit Freitag eine Retrospektive mit rund 200 Fotografien des kontroversen Künstlers. Die Schau läuft bis zum 12. August. Er sei stolz, Arbeiten von Clark ausstellen zu können, sagte Kurator Felix Hoffmann am Freitag bei einem Rundgang. Clark selbst wollte sich bei dem Pressetermin nicht zu seinen Werken äußern. „Sehen Sie nicht mich an, betrachten Sie meine Arbeit“, sagte der 69-Jährige zu den anwesenden Journalisten.
25 Ausstellungen, 70 Workshops und zehn Multivision-Schauen zu den Themen Tier-, Natur-, Akt- und Reportagefotografie locken Fotoenthusiasten wieder zum Umweltfotofestival in das Ostseebad Zingst.
Das Umweltfotofestival in Zingst präsentiert ab Samstag (26. Mai) Naturfotografien aus aller Welt. Bei der fünften Auflage der Bilderschau „Horizonte Zingst“ beteiligen sich knapp 30 Tier- und Landschaftsfotografen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, den USA und dem Gastland Litauen. Auf dem Programm stehen im Ostseebad 25 Ausstellungen, 70 Workshops und zehn Multivision-Schauen, wie die Organisatoren mitteilten. Das Festival dauert bis 3. Juni, es erhielt 2011 den Deutschen Tourismuspreis. Auf der Ostseehalbinsel Fischland-Darß werden wieder tausende Besucher erwartet.
Unter dem Titel „52° 29′ N 13° 20′ O“ zeigen die diesjährigen Fotodesign-Absolventen des Berliner Lette-Vereins ihre Abschlussarbeiten. Die Vernissage ist am 31. Mai.
27 Absolventen des renommierten Lette-Vereins im Fachbereich Fotodesign zeigen vom 31. Mai bis 3. Juni 2012 ihre Arbeiten in den Berliner Uferhallen. „52° 29′ N 13° 20′ O“ ist Titel der gemeinsamen Ausstellung und Standort des Lette-Vereins in Berlin Schöneberg. Ebenso bezeichnen diese Koordinaten den Kristallisationspunkt dieses Lebens- und Entwicklungsabschnitts der Absolventen in den vergangenen drei Jahren.
In Kürze startet im Berliner Haus der Kulturen der Welt die 17. Auflage der Designkonferenz „Typo Berlin“. Oberthema ist in diesem Jahr Nachhaltigkeit („Sustain“) – der Veranstalter erwartet rund 1.200 Besucher.
Heute startet im Berliner Haus der Kulturen der Welt die 17. Typo Berlin. Die dreitägige Veranstaltung hat sich in den vergangenen Jahren zur größten europäischen Konferenz zu den Themen Design, Kultur, Gesellschaft entwickelt – „mit einem bisschen Kerning, wie wir es mit Augenzwinkern als Referenz an unsere typografischen Wurzeln formulieren“, erklärt Konferenzdirektor Jürgen Siebert. „Unter dem Motto ‚Sustain‘ widmen wir uns in diesem Jahr dem wertvollsten Rohstoff der Kreativbranche: der Idee. Sie ist eine unerschöpfliche Ressource, die sich sogar vermehrt, wenn man sie teilt“.
Die Ausstellung „New York Photography“ im Hamburger Bucerius Kunst Forum versammelt Fotografen wie Stieglitz und Man Ray. Die Leihgaben für die erste Schau des Hauses, die sich ausschließlich der Fotografie widmet, kommen aus bedeutenden amerikanischen und deutschen Sammlungen.
Es sind ihre dunklen Augen, die faszinieren, ihr makelloses Gesicht, geheimnisvoll umhüllt von einer Tüllspitze mit floralem Muster. Als Edward Steichen 1924 in New York die Stummfilmdiva Gloria Swanson ablichtet, trifft der damals bestbezahlte Fotograf auf die damals bestbezahlte Schauspielerin. Es entsteht ein Foto für die Ewigkeit: „Eine irritierende Spannung aus Ferne und Nähe, Offenheit und Verbergen, Einfachheit und Raffinesse machen das Bild zum Symbol der modernen Frau“, sagt Ortrud Westheider, Direktorin des Hamburger Bucerius Kunst Forums. In ihrem Haus ist das Werk ab Donnerstag (17. Mai) zu sehen – eindrucksvoll eingebettet in die Schau „New York Photography 1890-1950. Von Stieglitz bis Man Ray“.