Leica stellt der Öffentlichkeit heute eine ganze Reihe neuer Produkte vor. Der Höhepunkt für Anhänger der klassischen Fotografie dürfte die Leica M Monochrom sein, welche als erste Kamera mit einem Schwarzweiß-Sensor im Kleinbildformat ausgestattet ist. Hinzu kommen die Variante „Edition Hermès“ der M9-P sowie die kompakte X2.
Lange haben Fotografen von einer echten digitalen Schwarzweiß-Kamera geträumt. Leica wagt sich nun als erster Hersteller an die Serienfertigung und verbaut in der Leica M Monochrom einen S/W-Sensor mit einer Auflösung von 18 Megapixeln. Anders als bei Farb-Sensoren sind die einzelnen Bildpunkte nicht in die Farben Rot, Grün und Blau aufgeteilt, sondern nehmen ausschließlich Helligkeitswerte wahr. Das führt in Verbindung mit dem Verzicht auf einen Tiefpassfilter zu einer fantastischen Bildschärfe und sehr feinen Tonwertverläufen. Auch die Verwendung von Farbfiltern lässt sich zu Beeinflussung der Tonwertwiedergabe wie in der klassischen S/W-Fotografie einsetzen. Die Kamera verfügt über ISO-Werte von 320 bis 10.000, als Reminiszenz an analoge Zeiten ist sogar ein „Pull“ (ISO 160) möglich. Die Fotos werden im JPEG- oder DNG-Format auf SDHC-Karten gespeichert.
Adobe hat heute seinen Abonnement-Dienst „Creative Cloud“ gestartet. Nach dem Willen des Softwareherstellers sollen Anwender ihre CS6-Produkte nunmehr mieten und nicht mehr kaufen. Die neue Webdesign-Anwendung „Muse“ gibt es ausschließlich zur Miete.
Kurz nach Erscheinen der Creative Suite 6 hat Adobe nun wie erwartet auch den Startschuss zur „Creative Cloud“ gegeben. Das Angebot ist auf Basis einer Mitgliedschaft verfügbar und soll nach Adobes Willen „eine zentrale Plattform für das Erstellen, Teilen und Ausliefern kreativer Arbeiten“ werden. Die Creative-Cloud-Mitgliedschaft bietet hierzu:
Die Arbeiten des US-Fotografen Lewis Baltz sind erstmals in einer Werkschau zu sehen. Die Ausstellung im Bonner Kunstmuseum schlägt den Bogen von kleinformatigen Schwarzweiß-Aufnahmen aus den 70ern bis hin zu großformatigen Einzelbildern aus den 90ern.
Das gesellschaftskritische Werk des US-Fotografen Lewis Baltz wird erstmals in einer Retrospektive in Deutschland gezeigt. Die Werkschau im Bonner Kunstmuseum schlägt ab Donnerstag, 10. Mai den Bogen von kleinformatigen Schwarzweiß-Aufnahmen aus den 70ern bis hin zu großformatigen Einzelbildern aus den 90ern, wie das Museum am Dienstag mitteilte. Die rund 425 Arbeiten befassen sich mit den Folgen der Verstädterung für Umwelt und Menschen.
„Typoversity 2“ will nach dem Erfolg der ersten Ausgabe einen neuen Überblick über die typografische Ausbildung an deutschen Hochschulen geben. Gesucht werden hierzu wieder Abschlussarbeiten mit dem Schwerpunkt Typografie.
Nach dem Erfolg der Erstausgabe „Typoversity“ steht eine Neuauflage des Überblicks über die typografische Ausbildung an deutschen Hochschulen an. Auch „Typoversity 2“ will herausragende typografische Arbeiten von Studenten zeigen. Gesucht werden hierzu Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, PhD, Diplom) mit dem Schwerpunkt Typografie.
Die Adobe Creative Suite 6 gibt es ab sofort zu kaufen. Außerdem startet in den nächsten Tagen die „Creative Cloud“, über die die Anwendungen auch gemietet werden können.
Adobe hat heute die neue Produktreihe „Adobe Creative Suite 6“ freigegeben. Die neuen Versionen der 14 CS6-Anwendungen und vier Ausgaben der Creative Suite – „Design & Web Premium“, „Design Standard“, „Production Premium“ und „Master Collection“ – stehen wie ihre Vorgänger zum Verkauf, man kann sie aber auch zu einem monatlichen Preis ab rund 60 Euro mieten. Die Neuerungen hatte dasauge bereits in einem eigenen Artikel vorgestellt.
Die Fotografin Herlinde Koelbl porträtierte 70 Menschen in ihrem öffentlichem und privatem Auftreten. Das Dresdner Hygiene-Museum ist ab morgen die erste Station der Ausstellung „Kleider machen Leute“.
Ein Bischof im Ornat und im Jogginganzug, eine Luftwaffenpilotin in voller Montur und in Jeans und Haussöckchen, eine Richterin am Bundesverfassungsgericht in roter Robe und im Kapuzenpulli: Eine neue Ausstellung der Fotografin Herlinde Koelbl im Deutschen Hygiene-Museum Dresden zeigt 70 Menschen in ihrer Berufs- und Privatkleidung. „Ich wollte den öffentlichen und den privaten Menschen herausarbeiten“, sagte Koelbl am Donnerstag in Dresden.
Die Abgabefrist für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2012 wurde am letzten Tag verlängert: Arbeiten können noch bis zum 15. Mai eingereicht werden.
Der Einreicheschluss für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland wurde um zwei Wochen auf den 15. Mai 2012 verlängert. Ursprünglich endete die Frist am heutigen Montag. Als Folge hieraus wird sich auch die Bekanntgabe der Nominierungen verschieben, und zwar auf den 25. Mai. Der Ausrichter DMY Berlin will damit „dem momentanen Ansturm Rechnung … tragen“, wie es in einer Mitteilung heißt.
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft hat seine jährliche Agentur-Rangliste vorgelegt. Die 212 gemeldeten Unternehmen beschäftigten 9.554 Mitarbeiter und erzielten einen durchschnittlichen Pro-Kopf-Umsatz in Höhe von 92.770 Euro.
Die deutschen „Full-Service-Internetagenturen“ erwirtschaften im vergangenen Jahr über 886,33 Millionen Euro Honorarumsatz. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies allein unter den Top-150-Agenturen einem Marktwachstum von über acht Prozent. Dies bestätigt der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. mit seiner Darstellung der deutschen Agenturlandschaft im „Internetagentur-Ranking 2012“. Die 212 gemeldeten Unternehmen beschäftigten 9.554 festangestellte Mitarbeiter und erzielten einen durchschnittlichen Pro-Kopf-Umsatz in Höhe von 92.770 Euro.
Der amerikanische Fotograf Mitch Dobrowner erhält den „L’Iris d’Or“ und wird „Sony World Photography Awards Photographer of the Year 2012“. Tobias Bräuning aus Deutschland ist der Gesamtsieger im Offenen Wettbewerb und überzeugte die Jury mit seinem Bild „Dancing Queen“.
Seit der Preisverleihung am Donnerstagabend steht fest: Der amerikanische Fotograf Mitch Dobrowner ist der diesjährige Gewinner des begehrten L’Iris d’Or und damit des etwas sperrigen Titels „Sony World Photography Awards Photographer of the Year 2012“. Dobrowner erhielt die Auszeichnung für seine außergewöhnliche Fotoserie „Storms“. Die Verleihung fand im Rahmen der Sony World Photography Awards Gala in London statt. Für den Wettbewerb 2012 waren rund 112.000 Bilder aus 171 Ländern eingegangen – mehr als je zuvor in der Geschichte des Wettbewerbs.
Vom 12. Juli bis zum 4. August 2012 findet zum ersten Mal an der UdK Berlin eine „internationale Sommerschule“ statt. Es geht um Selbstpositionierung, Networking, unternehmerisches Denken und Handeln.
Vom 12. Juli bis zum 4. August 2012 bietet die Universität der Künste Berlin erstmals internationale Sommerkurse an. Neben dem künstlerischen Kursprogramm, in dem die Weiterentwicklung und die Reflexion der eigenen kreativen Arbeit der Teilnehmer im Mittelpunkt stehen, fokussieren die Kurse auf die Herausforderungen, die die Praxis mit sich bringt: Selbstpositionierung, Networking, unternehmerisches Denken und Handeln. Darüber hinaus wirft das Programm Schlaglichter auf künstlerisch-kreative Ansätze in der Unternehmensentwicklung und neue Methoden in der Kunstvermittlung.
Spatenstich im hessischen Wetzlar: Leica investiert rund 55 Millionen Euro in einen neuen Firmensitz, der auf 27.000 Quadratmetern Produktion, Verwaltung, ein Museum und eine Galerie beherbergen soll.
Der Startschuss für den Umzug der Leica Camera AG von Solms an den neuen Firmensitz im Leitz-Park in Wetzlar ist gefallen. Im Beisein von Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier, Medienvertretern und Gästen haben heute der Hauptaktionär des Unternehmens, die ACM Projektentwicklung GmbH in Salzburg, der Vorstand der Leica Camera AG und der Bauherr, die Leitz-Park GmbH, den ersten Spatenstich für den Neubau auf dem Wetzlarer Schanzenfeld vollzogen.
Adobe hat heute Funktionen, Preise und Paketzusammenstellungen für die Creative Suite 6 vorgestellt. Eine Vorbestellung der Produkte und Pakete ist ab heute möglich – zum Kauf und auch zur Miete.
Adobe hat heute die neue Produktreihe „Adobe Creative Suite 6“ vorgestellt. Die neuen Versionen der 14 CS6-Anwendungen und vier Ausgaben der Creative Suite – „Design & Web Premium“, „Design Standard“, „Production Premium“ und „Master Collection“ – stehen wie ihre Vorgänger zum Verkauf, man kann sie aber auch zu einem monatlichen Preis von rund 60 Euro mieten, wenn man sich für ein Jahr festlegt.
Die Produktion des neuesten James-Bond-Films „Skyfall“ wäre ohne den kräftigen Einsatz von Produktplatzierungen gar nicht finanzierbar gewesen. Allein der Braukonzern Heineken soll 34 Millionen Euro für seine Präsenz hingeblättert haben.
Das neueste Abenteuer des britischen Geheimagenten James Bond sorgt bereits vor seinem offiziellen Kinostart am 9. November für Aufsehen. Hintergrund ist ein Interview, das Hauptdarsteller Daniel Craig dem US-Filmportal „Moviefone“ in einer kurzen Pause während der Dreharbeiten zu „Skyfall“ gegeben hat. Der britische Schauspieler gesteht darin nicht nur, dass 007 im 23. Ableger der Bond-Reihe Heineken-Bier statt Martinis trinken wird, sondern auch, dass die Produktion des Streifens ohne den kräftigen Einsatz von Produktplatzierungen gar nicht erst finanzierbar gewesen wäre.
Zu den Olympischen Sommerspielen in London sollen in bislang unbekannter Konsequenz die Interessen der Sponsoren geschützt werden. Sogar Privatpersonen, die ihre Fotos im Netz veröffentlichen, könnten hierdurch Probleme bekommen.
Der britische Gesetzgeber hat im Vorfeld der Londoner Spiele im Jahre 2006 den „London Olympic Games and Paralympic Games Act“ verabschiedet, der den „Olympic Symbol Protection Act“ von 1997 ergänzt und strikte Schutzrechte für die Sponsoren der Olympischen Spiele erwirkt. Hiernach dürfen Athleten beispielsweise keine Fotos von sich mit Logos von nicht-sponsernden Unternehmen ins Netz stellen. Auch Aufnahmen aus dem olympischen Dorf sind verboten. Die Veranstaltungsgelände werden, wie auch schon vor vier Jahren in Peking (dasauge berichtete), von einer Art Markenpolizei kontrolliert, die alle Logos von Firmen, die nicht für eine Olympia-Präsenz bezahlt haben, überdecken. Bei strenger Auslegung der Gesetze könnten sogar Privatpersonen, die ihre Fotos im Netz veröffentlichen, Probleme bekommen, wie mashable.com berichtet.
Der neue „NWW Design Award“ begibt sich auf die Suche nach Trends und kreativen Potenzialen im Bereich des Einrichtungsdesigns. Thema des im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindenden Preises ist diesmal „Mobilität“.
Der österreichische Möbelhersteller Neue Wiener Werkstätte lädt erstmals zur Teilnahme am „NWW Design Award“ und ruft damit eine neue Auszeichnung für innovative Gestaltungsentwürfe im Bereich des Interieurs ins Leben. In enger Kooperation mit Kultur- und Bildungsinstitutionen begibt sich der Wettbewerb auf die Suche nach Trends und kreativen Potenzialen. Der Preis versteht sich als eine Plattform für Nachwuchs-Designer, will Einrichtungsdesign auf hohem Niveau vorstellen und soll damit Österreichs Position als Design-Standort ausbauen. Ziel- und Austragungsgebiet des Preises ist dennoch der gesamte deutsche Sprachraum.