Noch ein neuer Webfont-Dienst: Auch Google springt auf den Zug auf und bietet eine Auswahl lizenzfreier Schriften zur einfachen Einbindung an. Der Webdesigner muss sich weder um das richtige Dateiformat noch um die Bereitstellung der Schriften kümmern.
Neue Dienste zur Einbindung eigener Schriftdateien im Webdesign schießen wie Pilze aus dem Boden. Es brauchte daher keine prophetischen Fähigkeiten, um vorauszusehen, dass hier auch Google mitmischen will. Nun liegt die Lösung des Internetkonzerns vor: Das „Google Font Directory“ bietet eine kleine, aber dafür qualitativ hochwertige Auswahl von Zeichensätzen zur einfachen Einbindung per Stylesheet an.
Acht goldene, 56 silberne, 123 bronzene ADC-Nägel und 242 Auszeichnungen hat der ADC-im Rahmen seines Wettbewerbs vergeben. Einen Grand Prix gab es in diesem Jahr jedoch nicht.
Am Wochenende wurde die Auszeichnungen des diesjährigen ADC-Wettbewerbs und des Nachwuchswettbewerbs vergeben. Insgesamt gab es acht goldene, 56 silberne, 123 bronzene ADC-Nägel und 242 Auszeichnungen – jedoch keinen Grand Prix. Eine Jury aus 286 ADC-Mitgliedern hatte die über 6.700 eingesendeten Arbeiten des ADC-Wettbewerbs bewertet. Weitere 55 ADC-Mitglieder bildeten die Jury des ADC-Nachwuchswettbewerbs.
Adobe wehrt sich gegen Apple. Der Flash-Entwickler hat eine eigene Internetseite eingerichtet und schaltet Werbeanzeigen in amerikanischen Zeitungen, um seine Position im Streit mit Apple zu erklären. Ohne dabei auf Konfrontation zu gehen – das Motto: „Wir lieben Apple“.
Auf der eigens eingerichteten Internetseite lautet die Überschrift „We Love Choice“ (Wie lieben Auswahl), in den Zeitungen gesteht Adobe wiederum seine Liebe zum Mac-Hersteller. Trotz aller Liebe bleibt Adobe dabei, Anwendern die freie Auswahl zu ermöglichen. Was das Unternehmen nicht liebe: Wenn jemand den Kunden die Freiheit nehme, selbst auszusuchen, was sie im Internet entwickeln, wie sie es entwickeln und was sie im Web erleben, heißt es in den Anzeigen.
Die für November geplante neue Version des Webbrowsers Firefox kommt mit einer anpassbaren und aufgeräumteren Oberfläche daher. Zudem soll sie „super-duper-schnell“ werden.
Mozillas Firefox-Chefentwickler Mike Beltzner hat gestern, Montagabend, eine Vorschau auf die Pläne für Firefox 4 gegeben. Die nächste Generation des Browsers soll demnach „super-duper-schnell“ werden und dem Anwender neue Standards „über HTML5 hinaus“ erschließen. Allerdings betont Beltzner, dass sich die Pläne durchaus noch ändern könnten. Fest steht aber, dass es keinen Firefox 3.7 geben wird. Sein wesentlichstes Entwicklungsziel, die Auslagerung von Plug-ins in einen eigenen Prozess, wird bereits in Firefox 3.6.4 umgesetzt.
Adobe hat Flash, Microsoft Silverlight und Apple Gianduia: Mit dem auf JavaScript und HTML5 basierenden Framework entwickelt der Hersteller aus Cupertino eine Alternative zu den Lösungen von Adobe und Microsoft.
Apple hat die Technologie einigen Entwicklern schon letztes Jahr auf der World of WebObjects Developer Conference (WOWODC) vorgestellt, die auch dieses Jahr zeitnah zur Worldwide Developers Conference (WWDC) stattfinden sollte. Auf einer der Veranstaltungen solle in diesem Jahr mehr von Gianduia zu sehen sein, berichtet Appleinsider.
Adobe hat heute die Verfügbarkeit der deutschen Creative Suite 5 bekanntgegeben. Kauf- und Testversion lassen sich ab sofort herunterladen.
Adobes Creative Suite 5 (CS5) steht ab sofort zum Herunterladen in einer Test- und einer Kaufversion in deutscher Sprache bereit. Im Vordergrund der Entwicklung der neuen Version standen laut Hersteller Interaktivität, Geschwindigkeit und verbesserte Möglichkeiten für das Erstellen medien- und geräteübergreifender digitaler Inhalte und Marketingkampagnen.
Die Kunsthochschule Berlin-Weißensee nimmt ab sofort Bewerbungen für das zweijährige weiterbildende Studium „Raumstrategien“ an. Angesprochen sind Hochschulabsolventen, die den Abschluss „Master of Arts“ anstreben.
Der Masterstudiengang „Raumstrategien“ der Kunsthochschule Berlin-Weißensee nimmt ab sofort neue Bewerbungen entgegen. Das zweijährige weiterbildende Studium zwischen Kunst und Wissenschaft ist auf die selbständige künstlerische Arbeit in öffentlichen Kontexten ausgerichtet. Es bietet eine künstlerische Zusatzqualifikation für Absolventen unterschiedlicher Hochschulen an.
Die Absolventen des Studiengangs Gesellschafts-und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin stellen ihre Abschlussarbeiten vor. Gezeigt werden Kommunikationskampagnen für reale Auftraggeber.
Im Rahmen ihrer Abschlussprüfung stellen die Diplom-und Bachelorstudenten des Studienganges Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation (GWK) an der Universität der Künste Berlin ihre Kommunikationskampagnen vor. Dargelegt werden die Ergebnisse einer vier- bis sechsmonatigen Auseinandersetzung mit Problemstellungen realer Auftraggeber.
aktualisiert Monotype startet einen Webdienst, der auf Abo-Basis die CSS- und lizenzkonforme Einbindung auch von Truetype-Schriften erlaubt. Webschriften können so auf jedem aktuellen Browser angezeigt werden.
Monotype Imaging hat die öffentliche Beta-Phase eines neuen Dienstes unter dem Namen „Web Fonts“ gestartet. Es handelt sich dabei um eine serverbasierte Abo-Lösung für die Anzeige von „mehr als 2.000 hochwertigen Schriften“ im Internet. Zur Nutzung fügt der Lizenznehmer auf seinen Seiten einen Javascript-Code ein, der ihm auf einer Verwaltungsoberfläche vorgegeben wird. Zum Marktstart eines kommerziellen Dienstes plant Monotype, das Angebot auf gut 7.000 Schriften zu erweitern, darunter auch Klassiker wie Frutiger oder die Univers.
Fischer-Appelt, Ziegler eröffnet eine neue Dependance in München. Nach Hamburg und Frankfurt ist die Agentur für Finanzkommunikation somit an mittlerweile drei Standorten vertreten.
„München hat als Finanzplatzstandort in den vergangenen Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen“, erklärt Gesellschafter Ulf Ziegler die Expansion der Agentur. „Gleichzeitig ist die Präsenz vor Ort und somit die unmittelbare Nähe zum Kunden zunehmend erfolgsentscheidend in der Zusammenarbeit.“ Dieses gelte insbesondere für vertrauliche und zeitkritische Mandate wie Börsengänge, Unternehmensübernahmen oder Krisensituationen, aber auch im klassischen Reputationsmanagement – Agenturleistungen, die bei Fischer-Appelt, Ziegler in den vergangenen Jahren verstärkt nachgefragt worden sind.
Aus rund 700 Einsendungen hat die dpa- Jury ihre Bilder des Jahres gekürt. Erstmals wurde auch die Kategorie „Augenzeuge“ für Nicht-dpa-Fotografen vergeben. dasauge zeigt die besten Arbeiten.
Ein Jahresrückblick, eingefangen in Sekundenbruchteilen: Zum neunten Mal hat die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ihre „Bilder des Jahres“ prämiert. Sie zeichnet dabei von einer unabhängigen Jury ausgewählte Spitzenfotos aus ihren Bilderdiensten aus. „Die „dpa-Bilder des Jahres“ haben einmal als kleiner, interner Wettbewerb begonnen und sich zum Aushängeschild für die Qualität unseres Foto-Angebots und unserer Fotografen entwickelt“, sagte Bernd von Jutrczenka, Chef Foto in der dpa-Chefredaktion, zu der Preisverleihung in Hamburg.
Die Sieger der diesjährigen Sony World Photography Awards wurden jetzt in Cannes verkündet: Gleich drei deutsche Fotografen konnten die Jury überzeugen. dasauge zeigt eine Bilderschau.
Für die Sony World Photography Awards 2010 waren mehr als 80.000 Fotos aus 148 Ländern eingegangen. Gleich drei deutsche Fotografen waren in diesem Jahr unter den Preisträgern. Sie wurden im Rahmen der Galaveranstaltung der Sony World Photography Awards 2010 verkündet und erhielten ihre Auszeichnung im Palais des Festivals im französischen Cannes.
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft hat das Internetagentur-Ranking 2010 vorgelegt. Hiernach trotzen die Agenturen weitgehend dem Krisenjahr: es gab sogar mehr Festangestellte. Auch in diesem Jahr wollen die Internetagenturen weiter wachsen und einstellen.
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) bescheinigt den Full-Service-Internetagenturen in Deutschland auch im Krisenjahr 2009 ein positives Wachstum. Durchschnittlich liegt die Steigerung des Honorarumsatzes der Internet-Dienstleister für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2009 bei 6,4 Prozent. Dies geht aus dem Internetagentur-Ranking 2010 (ehemals New Media Service Ranking) hervor, das vom BVDW jährlich erhoben wird.
Die Fachhochschule Mainz startet im Oktober 2010 den Masterstudiengang „Gutenberg-Intermedia“ mit dem Thema „Wissenschaft und Gestaltung“. Interessenten sind zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.
Im November 2009 hatte der Masterstudiengang „Gutenberg-Intermedia“ an der Fachhochschule Mainz mit dem Symposium „Translations 03 – Autorschaft im Design“ zum ersten mal auf sich aufmerksam gemacht (dasauge berichtete). Nun lädt der neue Studiengang alle Interessenten zur ersten Informationsveranstaltung ein:
Der Art Directors Club bietet zum diesjährigen ADC-Gipfel ein Freikarten-Kontingent für Studenten an. Mit dem Studententicket können die Stadtgespräche und der Zukunftskongress besucht werden.
Der Art Directors Club für Deutschland (ADC) e. V. gibt Studenten deutscher Hochschulen freien Eintritt für die „ADC-Stadtgespräche“ und den „Future Congress“ am 14. und 15. Mai auf dem ADC-Gipfel 2010 in Frankfurt am Main.