Die Automarke Mini sucht Produktdesign-Ideen für die Mittelschiene ihres neuen Modells. Die besten Entwürfe werden als Prototypen umgesetzt und auf der Pariser Autoschau im Oktober vorgestellt.
Die BMW-Tochter Mini hat einen internationalen Produktdesign-Wettbewerb ausgelobt: Kreative aus der ganzen Welt sind aufgerufen, mögliche Utensilien für die Mittelschiene („Mini Center Rail“) des neuen Fahrzeugmodells „Countryman“ zu entwerfen. Diese Führungsschiene verbindet den vorderen und hinteren Teil des Innenraums und ist als multifunktionale Plattform zur Befestigung von Reise-Utensilien konzpiert. Bereits von Mini selbst umgesetzte Anwendungen sind unter anderem Sonnenbrillen-Etuis, Tassenhalter und iPod-Stationen.
Adobe stellt Medienberichten zufolge seine Dateiverwaltung „Version Cue“ mit der kommenden Version der Creative Suite ein. Über einen Nachfolger ist noch nichts bekannt.
Die kommende Adobe Creative Suite 5 wird die Versionierungsanwendung Version Cue voraussichtlich nicht mehr enthalten. Entsprechende Medienberichte berufen sich auf eine Meldung des Branchendienstes macnn, nach der sich Adobe in Sachen Dokumentverwaltung künftig auf „offene Standards und Partnerschaften“ konzentrieren will. Welches Nachfolgeprodukt hiernach in CS5-Paketen enthalten sein wird, ist noch nicht bekannt.
Die UdK Berlin lobt 2010 einen neuen Preis für interdisziplinäre Kunst und Wissenschaft aus. Die Nachfolge-Auszeichnung des Karl-Hofer-Preises wird im Zwei-Jahres-Rhythmus vergeben und ist mit 7.500 Euro dotiert.
Ziel eines neu von der Berliner Universität der Künste (UdK) ausgelobten Preises ist es, Künstlern und Wissenschaftlern aller Bereiche Anreiz und Gelegenheit zu gegeben, sich im Spannungsfeld zwischen den Künsten oder zwischen Künsten und Wissenschaften zu bewegen. Der UdK-Preis für interdisziplinäre Kunst und Wissenschaft ersetzt damit den Karl-Hofer-Preis, den die UdK Berlin im Jahr 2007 zum letzten Mal vergab.
Das Schrifthaus FontFont tut es Linotype gleich und bietet einen Auszug seiner Schriftbibliothek nun auch zur Verwendung in Webseiten an. Unterstützt werden die Formate EOT und WOFF.
FontFont bietet einen Auszug seiner Schriftbibliothek künftig auch zur Verwendung in Webseiten an. Zu diesem Zweck stehen seit heute über 30 der erfolgreichsten FontFont-Schriften zur Verfügung, darunter FF DIN, FF Meta, FF Dax und FF Kievit. „Web-FontFonts“ werden in zwei Formaten geliefert: EOT Lite (Embedded OpenType) und WOFF (Web Open Font Format), die allerdings bislang nur vom Internet Explorer bzw. Firefox 3.6 unterstützt werden.
Der neue Preis „guteplakate.de“ will kreative und öffentlichkeitswirksame Plakate, die im Stadtraum für kulturelle Veranstaltungen aller Genres werben, prämieren. Die Abstimmung erfolgt im Internet.
Der Kulturplakat-Wettbewerb „guteplakate.de“ – nicht zu verwechseln mit „100 beste Plakate“ des gleichnamigen Vereins – wird von Artefakt Kulturkonzepte in Kooperation mit dem Außenwerber Ströer erstmals in diesem Jahr initiiert und ausgeschrieben. Er verfolgt das Ziel, kreative und öffentlichkeitswirksame Plakate, die im Stadtraum für kulturelle Veranstaltungen aller Genres werben, auszuzeichnen.
Mehr als 80.000 Bilder wurden bei den diesjährigen „Sony World Photography Awards“ (SWPA) eingereicht. Jetzt stehen die Nominierten fest – insgesamt wurden 190 Fotografen aus 48 Ländern ausgewählt.
Mit einem thematischen Spektrum, das von Mode bis Musik und von Architektur bis zum aktuellen Zeitgeschehen reicht, gehören die Sony World Photography Awards zu den größten Fotowettbewerben der Welt. Ingesamt wurden in diesem Jahr mehr als 80.000 Bilder von Profi- und Amateurfotografen eingereicht. „Wie schon in den vergangenen Jahren, hat uns auch diesmal die immense Anzahl an Beiträgen aus aller Welt überwältigt und uns daran erinnert, welch universelle Rolle die Fotografie als kreatives Ausdrucksmittel spielt“, so Astrid Merget, Kreativdirektorin der „World Photography“-Organisation.
1990 erschien Photoshop 1.0, die von Adobe lizenzierte Fassung von Thomas Knolls Anwendung „Display“, die zunächst nichts weiter konnte, als Graustufenbilder anzuzeigen. Zum morgigen Geburtstag plant Adobe nun allerhand Festivitäten.
Im Jahr 1987 entwickelte Thomas Knoll ein Programm namens „Display“. Dies war eine einfache Anwendung zur Anzeige von Graustufenbildern auf einem Schwarz-Weiß-Bildschirm. Gemeinsam mit seinem Bruder John Knoll begann er, diese Anwendung um Funktionen zu ergänzen, die die Bearbeitung digitaler Bilddateien ermöglichten. Adobe entschloss sich im Jahr 1988, die Software zu lizenzieren, sie „Photoshop“ zu nennen und veröffentlichte dann im Jahr 1990 die erste Version.
Zehn Gold- und 35 Silbergewinner in den Sparten Produkt- und Kommunikationsdesign hat der diesjährige Designpreis der Bundesrepublik Deutschland hervorgebracht. dasauge zeigt die Gewinner in einer Bilderschau.
Die Gewinner des diesjährigen Designpreises der Bundesrepublik Deutschland stehen fest. Die Preisvergabe fand am vergangenen Wochenende zur Eröffnung der internationalen Messe Ambiente in Frankfurt am Main statt. Aus über 1.200 nominierten Einreichungen wurden in der Kategorie Produktdesign fünf Gold- und 18 Silbergewinner gewählt. Im Bereich Kommunikationsdesign wurden fünf goldene und 17 silberne Auszeichnungen vergeben. Alle Gold-Sieger und eine Auswahl der Zweitplatzierten zeigt dasauge in einer Bilderschau.
Die Goldenen Hirschen stehen in Verdacht, trotz voller Arbeitszeit Kurzarbeit angemeldet zu haben. Die Hamburger Agentur wurde heute Medienberichten zufolge aufgrund einer anonymen Anzeige durchsucht.
Die Hamburger Dependance der Werbeagentur Zum goldenen Hirschen ist am Donnerstagmittag zum Ziel einer Durchsuchung der Staatsanwaltschaft geworden. Hintergrund ist die im letztem Jahr angemeldete Kurzarbeit bei angeblich weiterlaufender voller Wochenarbeitszeit für die Mitarbeiter. Die offenbar anonyme Anzeige eines ehemaligen Mitarbeiters sorgte bei der Bundesagentur für Arbeit für Aufmerksamkeit.
Der Art Dirctors Club veranstaltet im April neue „Young Masters“-Seminare zu den Themen Innovation und Design in Berlin und Hamburg. Die Teilnehmer sollen Einblicke in neue Ansätze der Markenkommunikation erhalten.
Die „ADC Young Masters“-Seminare gehen in die zweite Runde. Unter dem Titel „Innovation“ wollen am 23. und 24. April 2010 Top-Kreative den Teilnehmern in Berlin Einblicke in neue Ansätze der Markenkommunikation geben. In Hamburg findet zeitgleich ein Seminar zum Thema „Design“ statt.
Zur gestern vom Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner vorgelegten Gehaltsumfrage sprach dasauge mit Arne Leichert, dem Referatsleiter Öffentlichkeitsarbeit des BDG.
Der Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner (BDG) hat gestern die Ergebnisse einer Internet-Umfrage vorgelegt, auf deren Basis er eine „Stern“-Studie widerlegen wollte, nach der Designer Spitzenverdiener sind (dasauge berichtete). Die BDG-Zahlen waren ernüchternd: mehr als ein Viertel der Teilnehmer verdienen hiernach weniger als 15.000 Euro netto im Jahr, sieben Prozent sogar weniger als 5.000 Euro.
Der Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner hat die Ergebnisse einer Internet-Umfrage vorgelegt, auf deren Basis er eine „Stern“-Studie widerlegen will, nach der Designer Spitzenverdiener sind.
Der jüngst in „Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner“ umgetaufte BDG hat heute das Ergebnis einer Internetumfrage vorgelegt, nach der gut ein Viertel der Kommunikationsdesigner von jährlichen Nettoeinkünften zwischen null und 15.000 Euro leben soll. Die Umfrage des BDG ist eine Reaktion auf eine Gehaltstabelle, die der „Stern“ am 7. Januar 2010 veröffentlicht hatte. Danach verdienten Grafiker und Designer im Jahr 2008 monatlich 4.690 Euro brutto. Seit 1990 hätten sie damit eine inflationsbereinigte Gehaltssteigerung um 85 Prozent erzielt.
Aperture – Apples Lösung für Bildverwaltung und Rohdaten-Entwicklung – liegt ab heute in der dritten Vollversion vor. Neu sind die Katalogisierungsmerkmale „Gesichter“ und „Orte“ und ein „Pinsel“-Werkzeug.
Apple hat heute die nächste Vollversion der Fotobearbeitungs- und Verwaltungsanwendung Aperture vorgestellt. Laut Hersteller bringt Aperture 3 über 200 neue Funktionen, darunter die Katalogisierungsmerkmale „Gesichter“ und „Orte“ – beides von iPhoto ’09 übernommen -sowie das Werkzeug „Pinsel“. Dabei stellt Aperture 3 allerdings höhere Ansprüche an die Ausstattung seiner Anwender als die Vorversionen: es läuft als 64-Bit-Anwendung nur noch unter Mac OS X Schneeleopard auf Macs mit Intel-Doppelkernprozessoren.
Canons EOS-Familie bekommt Zuwachs: Die EOS 550D bietet einen neu entwickelten APS-C-Sensor mit 18 Megapixeln Auflösung, HD-Video und ermöglicht die Einstellung eines maximalen ISO-Wertes.
Die Canon EOS 550D richtet sich an Einsteiger und passionierte Hobbyfotografen, die der japanische Hersteller mit einem neuen 18-Megapixel-Sensor im APS-C-Format (22,5×15,0 mm) locken will. Die digitale Spiegelreflexkamera buhlt ansonsten um die gleiche Zielgruppe wie die EOS 7D, die der 550D von den Ausstattungsmerkmalen her recht ähnlich ist.
Olympus ergänzt seine PEN-Reihe um das neue Modell E-PL1. Neben mehr Gehäusefarben und elektronischem Schnickschnack bietet es vor allem einen eingebauten Blitz. Die Micro-Four-Thirds-Kamera ist ab März erhältlich.
Mit der E-PL1 erweitert Olympus seine PEN-Serie um ein weiteres Modell. Die E-PL1 kommt als Micro-Four-Thirds-Kamera ohne Spiegel aus. Die nunmehr in vier Farben erhältliche Kameraneuheit nimmt sowohl Fotos mit 12,3 Megapixeln als auch HD-Videos mit 1.280×720 Pixeln auf.