MyFonts ist laut eigenen Angaben der größte Anbieter von Schriften. Damit man schneller und bequemer den umfangreichen Katalog von über 10.000 Schriften durchforsten kann, gibt es nun die App FontScout für das iPad.
Ist FontScout gestartet, liefert die App direkt eine Auswahl beliebter Schriften von MyFonts. Hat man eine Schrift gefunden, gibt einem die App die Möglichkeit, ähnliche Schriften zu suchen. So kann man sich spielend der perfekten Schrift für ein bestimmtes Projekt nähern.
Der diesjährige Corporate Design Preis geht an den internationalen Schreibgerätehersteller Mantblanc. Neben dem Sieger wurden zehn weitere Corporate Designs in den Kategorien „Launch“, „Redesign“ und „Elements“ ausgezeichnet.
In der Begründung der 13-köpfigen Jury heißt es, mit der Unternehmensschrift von Montblanc werde der hohe Anspruch von Montblanc auf eine Spitzenstellung in den Produkten sichtbar. Außerdem spiegele sie die Stilsicherheit der Luxusmarke wider.
Entwickelt wurde die „Montblanc Type“ von Grey Germany und KW43 Branddesign. Entstanden ist eine geometrische Groteskschrift, die mit ihrer schlichten Eleganz gut zum Markenauftritt des Herstellers von Schreibgeräten, Uhren und Schmuck passt.
Grotesk und mit Serifen, rund und eckig: Die Schrift des kolumbianischen Gestalters César Puertas ist all das. Jeder der sechs Schnitte der „Buendia“ unterscheidet sich nicht nur in der Strichstärke, sondern weist einen ganz eigenen Stil auf.
Die Schnitte einer Schrift haben in der Regel viele Gemeinsamkeiten und wenig Unterschiede. Der hauptsächliche Unterschied liegt in der Strichstärke. Meist wird für jede Strichstärke neben einem Normalschnitt auch noch ein Kursivschnitt angeboten. Bei aufwendig gestalteten und ausgebauten Schriften bekommt man oft auch noch Schnitte mit und ohne Serifen angeboten.
Die Schriftenverwaltung FontExplorer X Pro ist in einer neuen Version erschienen. Unter einer verbesserten Oberfläche erleichtern auch erweiterte Vorschaumöglichkeiten die Auswahl der passenden Schrift.
Die neue Version der Schriftenverwaltung FontExplorer X Pro von Monotype bringt einige optische und funktionale Veränderungen mit sich. Unter anderem gibt es neue Vorschaumöglichkeiten, welche die Auswahl passender Schriften erleichtern. Außerdem wurde die Benutzeroberfläche erneuert, sodass diese nun dank neuer Icons und Werkzeugleiste besser mit MacOS X harmoniert.
Designer können sehr viel Geld verdienen, gehören aber dennoch in der Regel nicht zu den Spitzenverdienern. Dies ist eines der Ergebnisse des jährlichen Design-Gehaltreports, der in diesem Jahr erstmals auch Industriedesigner umfasst.
Der bislang vom Bund Deutscher Kommunikationsdesigner (BDG) jährlich erstellte „Design-Honorar- und Gehaltsreport“ entstand in diesem Jahr erstmals auch unter der Beteiligung des Verbands Deutscher Industriedesigner (VDID) und des österreichischen Verbandes designaustria.
Als Grafik- oder Webdesigner muss man ein gutes Gespür für Form, Farbe und Typografie haben. Die vier Spiele der Seite „Method of Action“ helfen dabei, dieses Gespür zu erkennen und zu entwickeln. Spielerisch müssen beispielsweise Bézierkurven gezeichnet und Wörter spationiert werden.
Wer mit Illustrator oder anderen Zeichenprogrammen arbeitet, weiß, wie knifflig das Zeichnen von Pfaden sein kann. Vor allem komplexe Bézierkurven sind oft eine Herausforderung. „The Bézier Game“ hilft, das richtige Gespür für Vektorkurven zu entwickeln.
Ende Februar hat die Jury bereits ihre Entscheidung getroffen. Nun sind die 100 besten Plakate des Jahres 2014 in einer Ausstellung in Berlin vorgestellt worden. Gleichzeitig ging das neue Online-Archiv an den Start, in dem man sich alle Siegerplakate seit 2001 anschauen kann.
Die sechsköpfige Jury musste mehr als 1.800 Plakate sichten, die für den diesjährigen Wettbewerb eingereicht wurden. Unter den Teilnehmern waren sowohl Agenturen, als auch Freiberufler und Studierende.
Das spiegelt sich auch bei den Gewinnern wieder. Unter den 100 Gewinnern waren 15 studentische Arbeiten. Bei der Länderverteilung liegt die Schweiz mit 51 Siegerplakaten vorne, gefolgt von Deutschland mit 44 Gewinnern und Österreich mit fünf (dasauge berichtete mit einer Bilderschau).
Das Schriftenfoundry Omnibus-Type hat mit der „Chivo“ eine moderne Groteskschrift herausgebracht, die mit acht Schnitten für eine kostenlos verfügbare Schrift besonders gut ausgebaut ist und sowohl für den Druck als auch für das Web verwendet werden kann.
Viele kostenlose Schriften besitzen oft nur die vier Standardschnitte. Die „Chivo“ des kleinen Foundrys gönnt seiner „Chivo“ gleich acht Schnitte. Mit „Light“, „Regular“, „Bold“, „Black“ sowie den entsprechenden Kursivschnitten dazu ist eine vielfältig einsetzbare Schrift entstanden.
Das neue Jahresrelease der Creative Cloud ist erschienen und bringt für alle Anwendungen zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen mit sich. Darüber hinaus ist der neue Fotodienst Adobe Stock an den Start gegangen, der in die Creative Cloud integriert ist.
Wie immer gönnt Adobe mit seinem Jahresrelease den Anwendungen der Creative Cloud eine Reihe neuer Funktionen. So gibt es mit CreativeSync jetzt die Möglichkeit, Pinsel- und Farbeinstellungen sowie Schriften und andere Einstellungen mit der Cloud zu synchronisieren. Nutzt man die Anwendungen auf mehreren Geräten, hat man immer und überall Zugriff darauf.
Seit zehn Jahren werden in dem jährlich erscheinenden Buch „Hamburgs Kreative“ die besten Arbeiten aus Hamburgs Kreativszene vorgestellt – dieses Mal im Jubiläumsdesign besonders lesens- und sehenswert.
Mit 432 Seiten fällt die Jubiläumsausgabe von „Hamburgs Kreative“ besonders umfangreich aus. Auf ein bis drei Doppelseiten präsentieren sich über 150 Dienstleister aus der Designszene mit ihren Arbeiten, darunter auch neu entwickelte Schriften, Corporate sowie Editorial Design.
Das Iconset „Linea“ von Dario Ferrando wurde nun überarbeitet und erweitert. Die über 730 Symbole sind kostenlos im SVG-Format und als Iconfont erhältlich.
Das Iconset „Linea“ des italienischen Kommunikationsdesigners Dario Ferrando entstand vor etwas einem Jahr und wurde nun überarbeitet und erweitert. Die über 730 Icons sind der besseren Übersicht wegen in mehrere Bereiche unterteilt. Alle Icons sind als Kontur gezeichnet und in unterschiedlichen Formaten vorhanden. Dank der zurückhaltenden Gestaltung ist das Iconset universell einsetzbar.
Hermann Zapf ist am 4. Juni gestorben. Der Schriftgestalter hat vier Generationen von Typografen maßgeblich beeinflusst und hinterlässt zahlreiche wegweisende Schriften.
Der Typograf, Kalligraf und Autor Hermann Zapf ist im Alter von 96 Jahren gestorben. Er hat in seiner langen Schaffenszeit über 200 Schriften entworfen. Zu den bekanntesten hiervon zählen Aldus (1954), Optima (1958), Zapf Book (1976), Zapf Dingbats (1979), Palatino (1986), Zapfino (1993) und Zapf Chancery (2007).
Das Webprojekt „Type Detail“ stellt Schriften vor, macht auf besondere Eigenschaften aufmerksam und informiert über den Umfang der Schnitte und Zeichen einer Schrift. Jeder kann sich in diesem Projekt mit einbringen und selbst Schriften anhand vorgegebener Kriterien vorstellen.
Die stets wachsende Anzahl an Schriften macht es einem nicht unbedingt leichter, geeignete Schriften für ein Projekt zu finden. Neben der Anmutung der Schrift spielen auch die Anzahl der Schnitte, die Lesbarkeit und der Zeichenvorrat eine wichtige Rolle.
Zum neunten Mal wurden mit dem European Design Award die besten Arbeiten der europäischen Kreativbranche ausgezeichnet. In sieben Hauptkategorien – unter anderem „Publications“, „Packaging“, „Identity“ und „Digital“ – wurden 30 Arbeiten mit Gold, 61 mit Silber und 85 mit Bronze ausgezeichnet – darunter auch Arbeiten aus Deutschland.
Die Preisverleihung, auf der die über 100 Awards verliehen wurden, fand in diesem Jahr in Istanbul statt. In der Jury – bestehend auf Vertretern europäischer Designmagazine – saß für Deutschland die Zeitschrift Novum.
Mit der neuen Version der InDesign-Alternative Scribus sind zahlreiche Verbesserungen und Neuerungen umgesetzt worden – zum Beispiel neue Typografie- und Tabellen-Features.
Es gibt nicht viele Alternativen zu Adobes Layout- und Satzprogramm InDesign. Eine davon, die zudem noch als freie Software verbreitet wird, ist Scribus. Zu den Verbesserungen der neuen Version 1.5.0, die gut drei Jahre nach der Version 1.4.0 erscheint, zählt unter anderem eine überarbeitete Oberfläche.