Designer, die mit der Publikation von Texten zu tun haben, sollten sich spätestens jetzt dringend mit den neuen Rechtschreibregeln auseinandersetzen – denn ab morgen ist die alte Schreibweise endgültig falsch.
Das Gezerre hat ein Ende: Ab morgen gilt ein vom Rat für deutsche Rechtschreibung modifiziertes Regelwerk zur neuen Rechtschreibung, das ab diesem Zeitpunkt auch an den Schulen gelehrt wird. Selbst der Axel-Springer-Verlag, der nach einem kurzen Intermezzo zur reformierten Schreibweise die neuen Regelungen boykottiert hatte, kehrt ab morgen zur neuen Schreibweise zurück.
Die Interbrand-Markenrangliste 2006 liegt vor: Google, Starbucks, eBay, Motorola, Hyundai, BMW und UBS verzeichnen die größten Markenwertsteigerungen, Gap, Ford und Kodak die höchsten Verluste.
Die „BusinessWeek“ veröffentlicht zusammen mit dem Markenberatungsunternehmen Interbrand Zintzmeyer & Lux zum sechsten Mal in Folge die Rangliste der 100 wertvollsten Marken der Welt. Die zehn Spitzen-Marken sind demnach erneut
Nach einer öffentlichen Testphase hat Nikon nun die Endfassung seiner EBV-Anwendung „Capture NX“ veröffentlicht.
Ab heute ist Nikons von Grund auf neu entwickelte Bildbearbeitungssoftware „Capture NX“ im Handel erhältlich. Zahlreiche Nutzer hatten sich bereits vor dem Verkaufsstart eine kostenlose 30-Tage-Testversion von Capture NX bei Nikon heruntergeladen und die neuen Funktionen ausprobiert.
Über 1.800 Studenten aus 24 Ländern nahmen an der sechsten Runde des Wettbewerbs teil. In der Kategorie „Print Design Multi-Page“ gewinnen zwei deutsche Studenten.
Adobe Systems hat im Rahmen einer Gala im Royal Ontario Museum in Toronto die Gewinner der sechsten Adobe Design Achievement Awards (Preis für Designleistungen) ausgezeichnet. Ziel des Wettbewerbs ist die Suche nach den talentiertesten Nachwuchs-Grafikdesignern, Fotografen, Illustratoren, Bewegtbildgrafikern, Filmemachern und Computerkünstlern von führenden Design- und Filmhochschulen. Über 1.800 Studenten aus 24 Ländern, darunter Australien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Irland, Kanada, Neuseeland und USA, hatten ihre mit Adobe-Produkten erstellten Projekte in neun Kategorien eingereicht.
Eine Anwendung mit dem sinnigen Namen „Tourist Remover“ säubert Urlaubs-Schnappschüsse von störenden Touristen und anderen bewegten Objekten.
Die Schweizer Softwareentwickler von futureLAB haben ein Programm entwickelt, mit dem störende Touristen aus den Urlaubsbildern retuschiert werden können. „Beim Tourist Remover handelt es sich um ein kostenloses Online-Tool, das automatisch alle bewegten Objekte entfernt“, so futureLAB-Chef Matthias Aebi. Dazu wird ein Algorithmus verwendet, der anhand von drei bis zehn zeitversetzt aufgenommenen Bildern alle bewegten Bildteile herausrechnet.
Anwender aus den Bereichen Videobearbeitung und Webentwicklung sind von Adobe eingeladen, sich in einem Workshop mit den Web- und Videolösungen des Herstellers vertraut zu machen.
Adobe bietet professionellen und erfahrenen Anwendern im Rahmen der „Adobe Summer School 2006“ die Möglichkeit, ihr Wissen rund um die Web- und Video-Lösungen von Adobe zu vertiefen. Vom 1. bis 10. August 2006 können Web- und Videoprofis in Hamburg, Berlin, München, Wien und Zürich an halbtägigen Workshops teilnehmen und vom Wissen der Adobe-Vertreter profitieren.
Nach dem Motto „Ideen, die kleben bleiben“ erscheint das aktuelle Jahrbuch des Art Directors Club in knallbunten Kaugummifarben.
Was – außer guter Werbung – schmeckt süß, erfrischt, verführt und bleibt kleben? Kaugummis. Dieser Idee folgt das diesjährige ADC-Buch, in dem die besten, beim Wettbewerb des Art Directors Club (ADC) ausgezeichneten Arbeiten präsentiert werden. „Kleben bleiben“ die preisgekrönten Kreationen hier nicht nur zwischen den Buchdeckeln, sondern auch im Kopf der Betrachter. Bereits die Gestaltung der ersten Seiten soll den Leser in den Bann ziehen und stimmt auf die Gewinnerarbeiten ein – bunte Farbkleckse, die zäh ihre Stellung wahren und sich nicht lösen lassen...
Nikon Europe startet in diesem Jahr zum 31. Mal seinen Fotowettbewerb „Nikon Photo Contest International“ (NPCI).
Seit seiner ersten Ausrichtung im Jahr 1969 ist der „Nikon Photo Contest International“ (NPCI) ständig populärer und prominenter geworden. Seine große Anziehungskraft hat dazu geführt, dass in den bisher 30 Jahresveranstaltungen insgesamt 1,25 Mio. Bilder von 300.000 Fotografen eingesandt worden sind. Im vergangenen Jahr hatten mehr als 10.000 Bewerber teilgenommen und über 30.000 Fotos eingereicht. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs ist „At the Heart of the Image“ (Am Herzen des Bildes) – unterteilt in die beiden Hauptkategorien „Freistil“ und „Lächeln überall“. Die insgesamt 33 Preise werden von einer internationalen Jury aus Fotografen vergeben.
Mit einem wasserdichten Gehäuse möchte Kaiser Fototechnik nun auch gewöhnlichen Digitalkameras unbeschadete Ausflüge in die Unterwasserfotografie ermöglichen.
Unter dem Namen „WaveCase digicam“ stellt Kaiser Fototechnik jetzt ein wasserdichtes Gehäuse für Schnorchler, Bade- und Strandurlauber vor, das für viele digitale Kompaktkameras passt. Dabei soll das WaveCase bis zu einer Wassertiefe von vier Metern einen sicheren Zugriff auf alle wichtigen Bedienelemente der Kamera ermöglichen. Darüber hinaus bietet es Schutz vor grober Verschmutzung durch Sand und Staub, vor Feuchtigkeit durch Spritzwasser, Regen, Schnee, Tau oder Dampfbildung und vor Schlag- und Stoßeinwirkung.
Kaum ist die Übernahme von Springer & Jacoby geplatzt, kommt die große Überraschung: Elephant Seven will mit Pixelpark zusammengehen.
Kurz nachdem Elephant Seven das Interesse an Springer & Jacoby verloren hat, bahnt sich nun eine Überraschung an. Der Münchener Multimedia-Dienstleister will nun mit dem Berliner Konkurrenten Pixelpark fusionieren. So haben Vorstände von Pixelpark und Elephant Seven mit Zustimmung der jeweiligen Aufsichtsräte eine gemeinsame Grundsatzvereinbarung für einen „partnerschaftlichen Zusammenschluss“ der beiden Unternehmen unterzeichnet.
Die Werber an der Hochschule der Medien Stuttgart veröffentlichen die elfte Ausgabe ihres Studiengangsmagazins „point“.
Zum Sommersemester 2006 haben Studierende des Studiengangs Werbung und Marktkommunikation der Hochschule der Medien (HdM) Stuttgart die elfte Ausgabe des Studiengangsmagazins „point“ herausgebracht. Unter Federführung von Studiendekan Professor Dr. Franco Rota wurde „point“ von 16 Studenten verschiedener Fachsemester konzipiert und produziert.
Einen ganzen Reigen neuer Digitalkamera-Modelle seiner Marke Lumix hat Panasonic heute vorgestellt. Am oberen Ende steht die Nachfolgerin der FZ30, die Lumix DMC-FZ50.
Mit der Lumix FZ50 präsentiert Panasonic eine 10-Megapixel-Kamera mit lichtstarkem 12×-Zoom Leica DC Vario-Elmarit ƒ2,8—3,7/35—420mm (Kleinbild-äquivalent) und optimiertem optischen Bildstabilisator als Nachfolgerin des Modells FZ30. Der neue „Venus Engine III-Bildprozessor“ soll das Beste aus der hohen Auflösung herausholen und erlaubt nun das Fotografieren mit bis zu ISO 1600 bei vollen 10 Megapixeln Auflösung.
Die Vorab-Fassung von Adobes EBV-Anwendung „Lightroom“ ist nun auch für Windows verfügbar.
Adobe hat heute eine erste Windows-Fassung seiner EBV-Anwendung „Lightroom“ in den Adobe Labs bereit gestellt. Die Windows-Version basiert auf der Beta 3 für Mac OS X, bietet aber noch nicht alle Funktionen. So fehlen zum Beispiel noch die zuletzt eingeführten Webmodule und auch die Geschwindigkeit der Anwendung soll noch nicht gerade atemberaubend sein.
Die vierzehnte Ausgabe der „Boxhorn“, dem Hochschulmagazin aus dem Fachbereich Design der Fachhochschule Aachen, ist erschienen.
Begründet als Diplomarbeit zweier Studentinnen im Sommer 1998 erschien mit der „Boxhorn“ eines der ersten Hochschulmagazine Deutschlands, das komplett in studentischer Selbstverwaltung entsteht. Von einem hauseigenen Magazin von Studenten für Studenten, entwickelte sich das Projekt bald zu einem überregional bekannten Designmagazin mit stetig variierenden, inhaltlichen Schwerpunkten.
Die Organisatoren der EM 2008 lernen aus der WM 2006 in Deutschland und wollen Fehler bei der Vermarktung nicht wiederholen.
Dass die Fußball-Europameisterschaft (Euro) 2008 in Österreich und der Schweiz den heimischen Wirtschaften Impulse geben wird, steht außer Frage, doch in welchem Ausmaß etwa die Werbebranche von dem Sportereignis profitieren wird, sei „Kaffesudlesen“, so Peter Drössler, Obmann des Fachverbandes Werbung der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Für ihn ist klar, dass vor allem Sportsponsoring von der EM profitieren werde. „Nach unseren Schätzungen beträgt der Anteil an Sportsponsoring an den Gesamtmarketingausgaben 2,9 Prozent im Jahr. Das sind über 80 Mio. Euro“, sagt Drössler. Wie das „Werbebarometer“ im Mai dieses Monats ergab, entfällt der Großteil der Aufwendungen für Sportförderung mit 47 Prozent auf Fußball. „Dann kommt lange nichts und an zweiter Stelle mit zwölf Prozent folgt überraschend Golf“, so Drössler.