Die Münchner Design- und Eventagentur Toca Me startet die Veröffentlichung ihrer Designbuchreihe „Toca Me magazine“. In der ersten Ausgabe mit dem Titel „Toca Me flesh“ sind auf 150 Seiten die Werke international renommierter Designer zu dem gleichnamigen Thema abgebildet.
Toca Me magazine soll ein Experiment sein aus Aktion und Reaktion, Diskussion und Dialog zwischen Künstlern aus der ganzen Welt. Es beinhaltet jegliche Designbereiche – von Grafikdesign über Modedesign und Illustration bis zur Fotografie. Das Endergebnis der ersten Ausgabe ist in dem 150 Seiten starken Werk „Toca Me flesh“ abgebildet.
Unter dem Leitmotto: „Kleben bleiben!“ hat sich in diesem Jahr die Designagentur Claus Koch als Gestalter des ADC-Buchs durchgesetzt. Die Grundidee, dass Kommunikation und Kaugummi vieles gemeinsam haben, meist frisch, manchmal etwas zäh, vielleicht ein wenig aufgeblasen, aber auf jeden Fall in aller Munde, überzeugte.
Schon das Buchcover präsentiert sich mit zahlreichen Kaugummikugeln in knallbunter Pop-Ästhetik und die Kapiteltrenner für die einzelnen Wettbewerbsdisziplinen erinnern an bekannte Kaugummiverpackungen. Für die fotografische Umsetzung des Mottos ist Dietmar Henneka verantwortlich. Mit der Gestaltung des Jahrbuchs kann Claus Koch an das glänzende Abschneiden bei Wettbewerben sowie an zahlreiche Nominierungen aus dem Vorjahr anknüpfen. Claus Koch: „Wir sind stolz, die Gestaltung dieser Kultlektüre zu übernehmen und wir können so den ADC als Marke stärken.“
Bereits im vierten Jahr in Folge haben die Besucher der Website von Jost von Brandis das Plakat des Jahres gewählt. Mit weitem Vorsprung lag im Ergebnis das City-Light-Motiv „Absolut Wies’n“ auf Platz 1.
Bei der Wahl standen Plakatmotive zur Auswahl, die zuvor von den Mitgliedern der „Plakat des Monats“-Jury nominiert wurden. Dabei haben die Juroren Mark van Loon (Boomerang), Andre Baxmann (Baxmann Kommunikation), Uwe Becker (Unilever), Andreas Scholz (Financial Times Deutschland), Dietrich Zastrow (TBWA Deutschland) und Marcus Weischer (Jost von Brandis) monatlich ihren Favoriten aus den Plakaten gewählt, die in Deutschlands Städten plakatiert wurden.
Im Rahmen der „Night of the Brands“ erhielt HanseNet für „Alice“ den Preis in der Kategorie „Beste Neue Marke“. Der „Beste Marken Relaunch“ gelang Unilever mit Dove. Die Süddeutsche Zeitung gewann in der Kategorie „Beste Marken-Dehnung“.
„Die Marken-Unternehmen stellen unter Beweis, dass Sie schlagkräftige Antworten auf das Geiz-ist-Geil-Phänomen und die Zurückhaltung der Konsumenten finden“, kommentiert Christoph Berdi. Für den absatzwirtschaft-Chefredakteur waren die Bewerbungen der diesjährigen Finalisten fachlich alle sehr gut untermauert. Die Wahl der Preisträger sei der Jury nicht leicht gefallen. Letztendlich konnten die Gewinner HanseNet, Unilever und Süddeutsche Zeitung die Jury nicht nur mit Imagegewinnen und strategischer Markenführung, sondern auch mit harten Faktoren wie Umsatz, Marktanteil und Ertrag überzeugen. „Sie schaffen es, Begeisterung auszulösen und Nachfrage zu stimulieren“, urteilt Berdi.
Die beiden Hamburger Mutabor-Chefs begegnen Designer-Klischees mit Humor – und lassen sich dabei von Roger Moore und Tony Curtis inspirieren. Heiko Prigge fotografierte die Strecke.
Genug mit dem ewigen Hype um „Kreative“, beschlossen die Köpfe von Mutabor Design, Heinrich Paravicini und Johannes Plass. Gerade Designer sollten sich nicht allzu ernst nehmen, meinen die beiden, – und nicht erst bei ihren Produkten, sondern bei sich selbst mit dem Aufräumen anfangen. Dieses Szenario bildet also die Grundlage für einen selbstbewussten PR-Gag.
„Das Eckige muss ins Runde! – oder wie kommt das Buch in den Kopf?“ Dieser Frage widmen sich die Studierenden des Fachbereichs Gestaltung an der FHTW Berlin. Sie zeigen interessante Buchprojekte, die man sich – so die Studierenden „genüsslich einverleiben kann“.
Vierzig Bücher stehen auf der Karte und so manche Arbeit kann man sich auch einpacken lassen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Fotobücher, illustrierte Bücher, Kinderbücher, Sachbücher und experimentelle Buchobjekte, die im Rahmen von Diplomarbeiten und Semesterprojekten entstanden sind.
Panasonic entwickelt auf der Basis der neuen SD-Spezifikationen 2.00 eine SDHC-Speicherkarte mit einer Kapazität von 4 Gigabyte. Das gab der Konzern zu Beginn der CeBIT in Hannover bekannt.
Kompakte Abmessungen, hohe Speicherkapazität, schneller Datentransfer und weit entwickelte Kopierschutzfunktionen – dank dieser vier Hauptvorteile wird die SD-Karte seit ihrer Einführung im Jahre 2000 inzwischen in einer Vielzahl von Digitalkameras genutzt. Dabei steigt die Nachfrage nach SD-Karten mit hoher Speicherkapazität aufgrund des wachsenden Einsatzes von hochauflösenden Digitalkameras und digitalen Audio- und Videogeräten ständig. Als Reaktion auf diese bemerkenswerte Entwicklung hat der CD-Karten-Verband die neuen Spezifikationen 2.00 für SD-Karten oberhalb der 2-GB-Grenze festgelegt.
Die Umsätze und Beschäftigtenzahlen der Digitalen Wirtschaft legen zum Teil wieder deutlich zu, so lautet das wichtigste Ergebnis der Jahrespressekonferenz des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Der Verband hat auf der CeBIT die wichtigsten Branchenindikatoren vorgestellt. Dabei wurde deutlich, dass die konjunkturelle Entwicklung der Branche bereits seit einigen Monaten weit positiver ausfällt als die der Gesamtwirtschaft hierzulande. „Die Branche wird ihrem Anspruch als Wachstumsmotor und treibende Innovationskraft jetzt wieder gerecht,“ so BVDW-Präsident Arndt Groth. Dringender Handlungsbedarf besteht bei dem sich ausweitenden Fachkräftemangel, der nach Ansicht der BVDW-Experten nur durch einen gemeinsamen Kraftakt von Politik und Wirtschaft zu beheben ist. Gleichzeitig freute sich das Präsidium über das klare Bekenntnis der Bundeskanzlerin zu einer innovationsfreundlichen Politik, mahnte aber konkrete Schritte an.
Scholz & Friends gibt Studierenden zum dritten Mal die Chance, ihr Talent als Texter zu entdecken. Die Ausschreibung des „Bin ich vielleicht Werbetexter?“-Wettbewerbs läuft bis zum 21. April 2006.
„Deine Freundin hat dich verlassen. Als du zu eurer gemeinsamen Wohnung kommst, stehen deine Koffer vor der Tür. Daran hängt ein Zettel: ‚Du Lügner! Ich will dich nie wieder sehen.‘ Offensichtlich liegt ein Missverständnis vor, denn du warst der treueste und liebevollste Freund, den man sich wünschen kann. Da sie das Schloss hat austauschen lassen und den Hörer nicht abnimmt, bleibt dir nur eine SMS. Was schreibst du ihr, um sie da zu zubringen, dir wieder zuzuhören? Du hast 250 Zeichen.“
Die Welt in Schwarzweiß denken? Was allgemein als verpönt gilt, ist in der achten Ausgabe des ADC-Nachwuchsbuchs „Sushi“ Programm. Inhaltlich dreht sich der frisch erschienene Band um extreme Gegensätze und ihre Rolle beim kreativen Arbeiten.
„Balance“ – das Thema des Buches – will doch eigentlich fast jeder erreichen, aber sehnen sich auch junge Kreative nach der Welt im Lot? „Balance klingt nach Entspannungstraining und Bodylotion, nach gesunder Ernährung und Lebensversicherung“, so die studentischen Macher der Publikation – und das alles sei doch nichts für einfallsreiche Youngsters, die sich durchboxen wollen. Die sushi-Redaktion hat sich dennoch vorgenommen, diesem Kontext nachzugehen, und zwar nicht, um die wahre Ausgewogenheit darzustellen, sondern um das Links und Rechts, Oben und Unten davon zu untersuchen. Und kommt zu dem Schluss: Zusammengenommen können die Gegensätze auch wieder eine Balance ergeben...
Quark und Image Source, ein führender unabhängiger Produzent und Marke kreativer, lizenzfreier Agenturfotografie, haben heute ihre strategische Zusammenarbeit im Rahmen der Aufnahme von Image Source in das QuarkAlliance-Programm bekannt gegeben.
Mitglieder des QuarkAlliance-Programms können hierdurch Bildmaterial von Image Source direkt von www.imagesource.com beziehen und erhalten je nach Mitgliedschaft besondere Vorteile. Einen Monat bevor neue Bilder über das weltweite Händlernetz allgemein veröffentlicht werden, stellt Image Source sein Material exklusiv zur Verfügung. Durch diese strategische Partnerschaft haben QuarkAlliance-Mitglieder jetzt Zugang zu Image-Source-Fotografie, bevor diese allgemein verfügbar ist. Image Source ist einer von nur zwei Anbietern von Archivfotografie, die diese Vorteile im Rahmen des QuarkAlliance-Programms anbieten.
In der ADC-Woche vom 22. bis 27. März 2006 bietet der Art Directors Club in Berlin mit einer Ausstellung und einer Kreativkonferenz zeitgleich Rück- und Ausblicke: Welches waren die besten kreativen Geistesblitze und Ausführungen in 2005? Wie sieht kreative Kommunikation in nächster Zukunft aus?
Die große ADC-Ausstellung und die Kreativkonferenz ADC Visions flankieren den ADC-Wettbewerb 2006, bei dem die besten Branchenideen des letzten Jahres mit den begehrten Nagel-Trophäen ausgezeichnet werden. Im Rampenlicht der ADC-Ausstellung stehen die Highlights des vergangenen Jahres, während sich bei den ADC Visions alles um aktuelle Brennpunkte und Branchentrends dreht.
Vom Herbst 2006 an wird der fachliche Nachwuchs von den Betrieben der Kommunikationswirtschaft nach dem neuen Berufsbild „Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation“ ausgebildet.
Das neue Ausbildungsberufsbild für die Kommunikationswirtschaft steht. Nach nur einem knappen Jahr der redaktionellen Arbeit am Ausbildungsrahmenplan kann das neue Berufsbild starten: Vom Herbst 2006 an wird der fachliche Nachwuchs von den Betrieben der Kommunikationswirtschaft nach dem neuen Berufsbild „Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation“ ausgebildet. Die derzeit rund 3.300 Azubis, die noch als „Werbekaufleute“ gestartet sind, werden wählen können, ob sie ihren Abschluss bereits nach dem neuen Berufsbild ablegen wollen.
Panasonic und Leica haben ihr gemeinsam entwickeltes Wechselobjektiv speziell für Vierdrittel-Digital-Spiegelreflexkameras zusammen mit der Panasonic Lumix DMC-L1 angekündigt. Nun gibt es weitere Details.
Das Zoomobjektiv Leica D Vario–Elmarit 2,8—3,5/14—50mm (entsprechend 28—100mm Kleinbild) ist das erste von Leica speziell für digitale Spiegelreflexkameras entwickelte Objektiv. Das „D“ in der Typenbezeichnung kennzeichnet die für das neue digitale System optimierte Konstruktion. Durch die Integration des technologischen Knowhow und der Erfahrungen beider Partner soll die Kooperation von Panasonic und Leica rigorose Qualitätsstandards bei der Entwicklung und Fertigung von Wechselobjektiven sichern.
Die Stiftung Warentest hat in ihrem jüngsten Test zwölf Anwendungen für die Bildbearbeitung in der Einsteigerklasse unter die Lupe genommen. Testsieger wird Adobe Photoshop Elements, dicht gefolgt von Paint Shop Pro X.
In einem Vergleich von zwölf Bildbearbeitungsprogrammen der Stiftung Warentest hat Adobe Photoshop Elements 4.0 als einziges Programm im Testfeld mit der Note 1,5 die Bewertung „sehr gut“ erhalten. Gelobt haben die Tester insbesondere die vielseitige Bildbearbeitung, die „sehr gute“ Bildverwaltung und gute Automatiken, etwa zur Reduktion roter Augen.