dasauge Aktuell

Werbung+Agenturen

Die „Antipromo-Spiele“ kommen

Nach den Werbe-Spielen kommen die Spiele gegen die Werbung: Antipromo-Spiele versprechen Denkanstöße statt Konsum: „Hinter jedem Burger steckt ein Prozess den man kennen sollte“.

Seit geraumer Zeit etablieren sich so genannte Promospiele, also Computerspiele, in denen Marken und Logos vorkommen sowie Spiele, die von Konzernen zu Werbezwecken herausgebracht werden. Meist handelt es sich hierbei um Webanwendungen in Flash. Ein neues Genre – Antipromo-Spiele, auch „Anti-Advergames“ – dreht den Spieß nun um: Die neuen Titel karikieren Unternehmen und ihre Arbeitsweisen.

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Werbung+Agenturen

Fraunhofer-Programm jagt Markenpiraten

Fälschungen richten enorme Schäden an: Durch Urheberrechtsverletzungen und Markenpiraterie erleiden Unternehmen Jahr für Jahr Milliardenverluste. Fraunhofer-Forscher präsentieren auf der CeBIT eine neue Software, mit der sich die Verletzung von Schutzrechten im Internet aufspüren lässt.

Ein Bild ist schnell kopiert, ein Text im Handumdrehen neu formatiert, ein Musikstück ruck, zuck herunter geladen. Und die Geschädigten haben kaum eine Chance sich zu wehren: Welcher Autor weiß genau, wo seine Texte wieder auftauchen? Welcher Fotograf hat die Zeit, seine Bilder aufzuspüren? Welcher Hersteller kann schon das gesamte Internet nach unlauteren Angeboten seiner Produkte durchstöbern? Das macht es Produktfälschern leicht, ihre Plagiate in Auktionshäusern, mit Herstellerlogos und Produktbeschreibungen versehen, als vermeintliche Originale anzubieten. Der Kunde sieht nur eine Internetseite und merkt den Betrug bestenfalls beim Auspacken der Ware. „Durch Verletzungen des Urheberrechts und durch Marken- und Produktpiraterie entstehen enorme Schäden“, weiß Ulrich Pinsdorf, Projektleiter am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD. „Nach Schätzungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) liegt der volkswirtschaftliche Schaden durch Markenpiraterie allein in Deutschland bei 30 Milliarden Euro jährlich.“ Kein Wunder, dass Unternehmen nach Mitteln und Wegen suchen, die Diebe dingfest zu machen.

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Ausbildung+Beruf

Neuer Honorarprofessor für Fotografie an der HGB Leipzig

Der Fotograf Michael Mauracher wurde zum Honorarprofessor an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig ernannt. Bereits seit 2001 ist Mauracher an der HGB als Lehrbeauftragter im Studiengang Fotografie tätig.

Michael Mauracher studierte zunächst Kommunikationswissenschaften und Kunstgeschichte an der Universität Salzburg. 1975 begann dann seine Auseinandersetzung mit künstlerischer Fotografie am Salzburg College, wo er von 1976 bis 1980 als Assistent der Fotoklasse arbeitete. Zudem lehrte er in den Jahren 1976 bis 1984 an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst – ebenfalls in Salzburg. 1981 gehörte er zu den Mitbegründern der Galerie Fotohof, die kuratorische und verlegerische Arbeit für die Galerie dauert bis heute an. Seit 1984 arbeitet er im Rahmen verschiedener Lehraufträge u.a. an der Kunsthochschule (heute Universität) Mozarteum Salzburg. 2001 kam Michael Mauracher als Lehrbeauftragter an die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.

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Design

Deutschlands beste Fußball-Webseite gesucht

Passend zum WM-Jahr suchen die Veranstalter des Deutschen Multimedia Award Deutschlands beste Fußball-Webseite. Alle Internetnutzer sind aufgerufen, ihre persönlichen Online-Favoriten zum Thema Fußball einzureichen.

Seit zehn Tagen läuft die Ausschreibung zum Deutschen Multimedia Award, dem wichtigsten und traditionsreichsten Wettbewerb der Online-Branche. Passend zum WM-Jahr suchen die Veranstalter – der BVDW, der DMMK – Digitale Wirtschaft und der Kommunikationsverband – Deutschlands beste Fußball-Webseite. Alle Internetnutzer sind aufgerufen, ihre persönlichen Online-Favoriten zum Thema Fußball einzureichen.

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Design

Designpreis zu Energienutzung

„Focus Energy“ ist das zentrale Thema des Internationalen Designpreises Baden-Württemberg 2006, den das Design Center Stuttgart jetzt für zukunftsweisende, herausragende Gestaltungsleistungen ausgeschrieben hat.

Gesucht werden laut Ausschreibung Produkte, die prägnante Akzente im Markt setzen – „starke“ Produkte, deren Nutzung zum Gebrauch motiviere. Gestaltung und Ausstattung werden eindeutig mit dem Thema Energie assoziiert. Abhängig von ihren Funktionen spielen aber auch technische Prinzipien eine Rolle, wie zum Beispiel Energiebedarf und Energienutzung.

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Design

Berlin profiliert sich als Designmetropole

Von der Auszeichnung „Stadt des Designs“ der Unesco beflügelt, profiliert sich die deutsche Hauptstadt zunehmend als Designmetropole. Das Stadt-Marketing hat nun den Mode-Einkaufsführer „Designpole Berlin“ vorgestellt.

Das Inszenieren von neuen Modetrends hat in Berlin eine lange Tradition. Bereits in der ausgehenden Preußen-Ära war Berliner Chic dafür bekannt, frecher und exaltierter als Pariser Couture zu sein. In den „Goldenen Zwanzigern“ avancierte Berlin gar zur führenden Modemetropole Europas. Nach dem Mauerfall entwickelte sich die Stadt erneut zum Magneten für Modeinteressierte, die mit unerschöpflichem Erfindungsreichtum neue Trends setzten. Das Spektrum reicht von Haute Couture in Einzelstücken über Kleinserien und Konfektionen bis hin zur Recyclingmode, Urban und Streetwear.

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Foto+Film

Foto-Sammlerstücke um jeden Preis?

Die Gesellschaft für Photographie (DGPh) widmet sich dem Stellenwert von Foto-Editionen im Vergleich zum hochwertigen Vintage Print oder der streng limitierten Auflage. Angesichts schwindelerregender Galerie- und Auktionspreise für Fotografien gibt es jetzt eine Podiumsdiskussion.

Die Sektion „Kunst, Markt und Recht“ der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) lädt für Sonntag, den 19. Februar 2006 in Zusammenarbeit mit der Kölnmesse zu einer Podiumsveranstaltung zum Thema „Photographie und Edition – Sammlerstück, Einstiegsdroge oder Billigprodukt?“. Sie beginnt um 14 Uhr und findet im Rahmen der Cologne Fine Art (15. bis 19. Februar 2006) statt.

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Design

Microsoft bittet Webdesigner zum Test

Microsoft hat eine neue Vorabversion des lange erwarteten Internet Explorers 7 zum öffentlichen Download freigegeben. Bisherige Beta-Versionen waren auf registrierte Web-Entwickler und Beta-Tester limitiert gewesen.

Die jetzige Ausgabe wendet sich in erster Linie an Web- und Software-Entwickler, die ihre Seiten rechtzeitig auf die neue Browserversion hin optimieren möchten. Die Endfassung des Microsoft-Browser ist für die zweite Jahreshälfte 2006 angekündigt. „Diese Vorabversion des Beta 2 ist für normale Enduser sicher nicht empfehlenswert,“ so Maja Sieber, Pressesprecherin von Microsoft Schweiz. Andererseits mache es aber auch keinen Sinn, die Entwicklungsstadien der Software unter Verschluss zu halten oder nur einer geschlossenen Community zur Verfügung zu stellen. Wer an die Vorabversionen gelangen wolle, finde so oder so einen Weg. Daher mache es mehr Sinn, das Preview öffentlich zugänglich zu machen, so Sieber.

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Werbung+Agenturen

Nationale WM-Förderer kaum wahrgenommen

Die Werbewirkung des Engagements der „nationalen Förderer“ der Fußball-WM scheint fraglich. Einzig das Engagement von OBI scheint dem Publikum halbwegs bewusst, die übrigen nationalen Förderer sind weitgehend unbekannt.

McDonald’s, Coca Cola und Telekom sind die Platzhirsche unter den Fußball-WM-Sponsoren. Wie eine Studie des Marktforschungsinstituts Innofact ergab, konnten 30 Prozent der 1.025 befragten Verbraucher McDonald’s spontan als Sponsor nennen. Auf die Frage, welche Sponsoren dem Namen nach bekannt sind, nannten 25 Prozent Coca Cola und 22 Prozent die Deutsche Telekom.

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Foto+Film

art photo award 2005 gestartet

Nach dem Erfolg des Epson art photo award 2005 geht dieser hochdotierte Wettbewerb für Fotoklassen an Akademien, Hochschulen und anderen Ausbildungsstätten in die nächste Runde.

Seit heute bis 15. Juli können die Arbeiten eingesendet werden. Die ART Cologne ist wie beim ersten Mal Partner des Epson art photo award. Siegerehrung und Präsentation werden wieder im Rahmen der internationalen Kunstmesse in Köln Anfang November stattfinden. Der Epson art photo award 2006 läuft unter der Schirmherrschaft von Ramon Ollé, Vorstandschef der Epson Europe B.V.

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Foto+Film

Initiative will RAW-Formate öffnen

Lassen sich die Rohdaten aktueller Digitalkameras in zehn Jahren noch öffnen? Die Initiative „OpenRAW“ macht sich Sorgen um den „Wildwuchs“ an Formaten und startet hierzu eine internationale Umfrage.

Seit die Möglichkeiten, die in den digitalen Bestandteilen von RAW-Formaten stecken, besser verstanden werden, sehen viele Digitalfotografen die RAW-Technologie als eines der besten Hilfsmittel, um eine bestmögliche Bildqualität für sich und ihre Kunden zu erzielen. Dennoch wurden sich während des vergangenen Jahres viele Fotografen, Foto-Archivare und andere an digitaler Bildbearbeitung Beteiligte über das Fehlen eines stabilen, allgemeingültigen Standards für Digitalbilder im RAW-Format bewusst.

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Foto+Film

AP-Fotojournalist Jockel Finck ist tot

Der 43jährige Fotojournalist Jockel Finck ist am Wochenende an einem Herzinfarkt gestorben. Jockel Finck galt als einer der profiliertesten Agentur-Fotoreporter und hat für Associated Press aus nahezu allen Krisengebieten berichtet.

Jockel Finck hatte sich auf internationaler Ebene ein Renommee als Foto-Berichterstatter aus Kriegs- und Krisengebieten erworben. Und auch innerhalb Deutschlands war Finck einer der besten und oft einer der ersten bei Großereignissen: so hat er für AP den Fall der Berliner Mauer, die gewalttätigen Proteste gegen das Atommülllager in Gorleben, die Katastrophengebiete bei der Oderflut und das Eisenbahnunglück in Eschede festgehalten.

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Design

Cinema 4D für Intel-Macs erschienen

Nur wenige Wochen nach Ankündigung der ersten Macs mit Intel-Doppelkern-Prozessoren veröffentlicht der deutsche Hersteller Maxon seine 3D-Software „Cinema 4D“ für die neue Plattform.

Schon am Tage der offiziellen Verlautbarung von Apple, auf Intel-Prozessoren umzuschwenken, hatten Maxon und viele andere Hersteller angekündigt, ihre Produktpaletten auf die neue Hardwareplattform anzupassen. Bereits zur Präsentation der neuen Macs nutzte Apple den Maxon „Cinebench“, ein Werkzeug zum Vergleich der Systemleistung auf Basis von Cinema 4D, zur Dokumentierung der Leistungsfähigkeit der neuen Systeme.

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Werber treffen sich zum 10. Sportsponsoring-Kongress

Gäste aus Industrie, Sport- sowie Medienmanagement und namhafte Entscheider aus der Kommunikations- und Werbebranche treffen sich Ende des Monats zum 10. Sportsponsoring-Kongress.

Rund 100 erfahrene Referenten sollen den etwa 1.000 Teilnehmern keine Antwort schuldig bleiben: Beim 10. Sportsponsoring-Kongress am 30. und 31. Januar in München erwarten die beiden Veranstalter – die Europäische Sponsoring-Börse (ESB) als Gründervater sowie das Fachmagazin „Sponsors“ – wieder teilweise hochkarätige Gäste aus Industrie, Sport- sowie Medienmanagement und namhafte Entscheider aus der Kommunikations- und Werbebranche. Passend zum kleinen Jubiläum werden erstmals auch zwölf Foren zu aktuellen Spezialthemen wie Medienrechte, Sportwetten oder Jugendmarketing angeboten. Der längst etablierte Kongress findet wieder parallel zur ISPO 2006, der 64. Internationalen Fachmesse für Sportartikel und Sportmode, in der Bayern-Metropole statt.

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Foto+Film

Olympus bringt Spiegelreflexkamera E-330

Olympus’ neue digitale Spiegelreflexkamera E-330 soll im März kommen. Besonders stolz ist der Hersteller auf die bei DSLRs einzigartige kontinuierlichen LCD-Anzeige.

Die neue Olympus E-330 bietet erstmals den Komfort und die Flexibilität einer kontinuierlichen Anzeige auf dem LC-Display. Das heißt, der Bildausschnitt kann festgelegt werden, ohne dabei durch den Sucher sehen zu müssen. So haben Anwender zum einen im Blick, was um sie herum vorgeht – ein Vorteil für Reportage- und Sportfotografen. Zum anderen ist diese technische Neuerung immer dann nützlich, wenn es schwierig wird, das Motiv durch den Sucher zu erfassen – beispielsweise unter Wasser. Noch mehr Vielseitigkeit beim Fotografieren ermöglicht das 6,4 cm (2,5 Zoll) große, neigbare LCD, das Aufnahmen aus ungewöhnlichen Blickwinkeln, etwa in einer größeren Menschenmenge oder im Makrobereich, erleichtert. Um auch in punkto Bildqualität höchsten Ansprüchen zu genügen, ist die Kamera mit dem neuesten MOS-Sensor ausgestattet, der sich durch eine hohe Geschwindigkeit sowie Lichtempfindlichkeit auszeichnet. Mit seinen 7,5 Millionen Pixeln Auflösung liefert er realitätsgetreue Aufnahmen. Wie bei allen Modellen des Olympus E-Systems verspricht der Hersteller den Genuss staubfreier Fotografie – dank des so genannten „Supersonic Wave Filters“. Die neue E-330 ist mit dem E-System-Zubehörangebot kompatibel.

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