Konica-Minolta hat heute überraschend angekündigt, sich aus dem Kamera- und Filmmarkt zurückzuziehen. In der heutigen Zeit sei es schwierig geworden, rechtzeitig konkurrenzfähige Produkte anbieten zu können, so das Unternehmen.
Aufgrund des schrumpfenden Marktes für traditionelle Filmkameras seien die Gewinnmargen im Kamerageschäft immer weiter zurückgegangen, so Konica-Minolta in einer heute veröffentlichten Erklärung. Daher habe man einen Restrukturierungsplan ausgearbeitet, dessen Kern die Einstellung des Kamerageschäfts zum 31. März dieses Jahres und des Film- und Fotopapiergeschäfts zum 31. März 2007 ist.
Der erste Eindruck entscheidet oft über Erfolg oder Scheitern. Bei Websites dauert dies gerade einmal 50 Millisekunden, wie eine kanadische Studie nun herausfand.
Ein Internetnutzer braucht gerade einmal 50 Millisekunden, um zu beurteilen, ob ihm eine Website gefällt oder nicht. Dies fanden kanadische Forscher von der Universität Carleton heraus. „Der erste Eindruck ist tatsächlich entscheidend,“ bestätigt auch Sepp Wiesbauer, Lehrer für Webdesign am Wifi-Wien auf Anfrage der Nachrichtenagentur pressetext. „Es gibt aber einige Maßnahmen, die der Webdesigner setzen kann, um den User in kürzester Zeit zu überzeugen bzw. die ersten wichtigen Information oder Emotionen zu transportieren.“ Dazu zählten eine schnelle Ladezeit, ein spannender Seitenaufbau, der gezielter Einsatz von Bildern bzw. Animation (Flash), die Schaffung einer spannenden Farbwelt und der Einsatz traditioneller und bewährter Techniken wie Goldener Schnitt oder Gestaltungsraster, um ein Erscheinungsbild zu schaffen, das der Nutzer als geordnet und harmonisch empfindet.
Die Berliner Markenagentur MetaDesign veröffentlicht eine Expertenbefragung zum Thema Klang für Marken und misst ihm einen hohen Stellenwert bei.
Welcher Stellenwert wird Klangmarken heute und in der Zukunft eingeräumt? Mit dieser zentralen Fragestellung legt die MetaDesign AG eine Expertenstudie vor, die das Thema akustische Markenführung aus Sicht von Markenexperten beleuchtet. Neben der Klärung des heutigen und zukünftigen Stellenwerts von Klangmarken wurde eruiert, wie sich die audiovisuelle Markeninszenierung entwickelt, welche Potenziale sie hat und welche Chancen und Risiken mit ihr verbunden sind. Die Expertenrunde setzt sich aus Vertretern von DAX-Unternehmen und Global Playern sowie Beratern und Journalisten zusammen.
Das Geheimnis ist gelüftet: Bei den vom Carl-Zeiss-Marketing seit ein paar Wochen Stück für Stück angekündigten „ZF“-Objektiven handelt es sich um eine neue Produktlinie für das F-Bajonett von Nikon.
ZF, vor ein paar Wochen bereits geheimnisvoll angekündigt, sind neue Wechselobjektive von Carl Zeiss mit Nikon F-Bajonett: Sie sollen überlegene Abbildungsleistung und hohe feinmechanisch-optische Präzision bieten. Sie sind verwendbar an analogen und digitalen Spiegelreflexkameras mit F-Bajonett, Nikon und Sinar m, außerdem an zahlreichen Video-, Industrie- und speziellen Filmkameras.
Als Jung-Kreativer von den Stars der Branche lernen? Die Teilnahme am ADC Pink Saturday möchte es möglich machen und einen ganzen Tag lang Wissen aus erster Hand vermitteln.
Wer hoch hinaus will, sollte früh den Grundstein für eine professionelle Karriere legen. Der Art Directors Club (ADC) bietet Studenten im Rahmen des ADC Pink Saturday die Möglichkeit, mit renommierten Vertretern aus der Praxis auf Tuchfühlung zu gehen.
Production Studio enthält neue Versionen von After Effects, Adobe Premiere Pro, Adobe Audition, Adobe Encore DVD, Adobe Dynamic Link und erweiterten Flash Video-Support.
Ab sofort ist mit dem Adobe Production Studio eine Erweiterung der Adobe Creative Suite Produktfamilie verfügbar. Es bietet einen integrierten Workflow für Bearbeitung, Bewegtbild, Effekte, Sound, Design und DVD Authoring. Die Postproduktions-Lösung kombiniert in der Premium-Variante die Vollversionen von Adobes Video- und Grafik-Anwendungen After Effects 7.0, Premiere Pro, Audition 2.0, Encore DVD 2.0, sowie die neuesten Versionen von Photoshop CS2 und Adobe Illustrator CS2 mit zeitsparenden Innovationen wie dem Adobe Dynamic Link für einen höchst effizienten Workflow. Das Adobe Production Studio unterstützt zudem den lösungsübergreifenden Web- und Video-Standard Flash Video (FLV).
Die Werbeindustrie hat es auf die Handynutzer abgesehen. In den USA wird kräftig an der Entwicklung einer neuen Generation von personalisierter Werbung gearbeitet, die Konsumenten via Handy erreichen soll.
Ebenso wie in Deutschland ist es US-Netzbetreibern verboten, ohne ausdrückliche Genehmigung des Kunden Informationen an dessen Nummer zu senden. Betreiber überlegen daher, ihren Kunden Anreize wie niedrigere Grundgebühren anzubieten, wenn sie sich im Gegenzug dazu bereit erklären, Werbung per Handy zu empfangen. Bislang beschränkt sich Werbung über das Medium Handy auf Textbotschaften. Ab März testet ein US-, wie Videowerbebotschaften bei seinen Kunden ankommen. Ein Experte aus der Telekommunikationsbranche rechnet mit einem Anstieg des Marktes für Mobile Marketing in den USA von 45 Mio. Dollar im vergangenen Jahr auf 1,26 Mrd. Dollar bis 2009.
Die „echtzeit04“ – das gestaltete Magazin des Design-Fachbereiches der FH Potsdam – liegt druckfrisch vor. Ihr Erscheinen wurde mit einer Releaseparty im Magnet Club in Berlin gefeiert.
Die Autoren machen ein allgegenwärtiges „Gefühl der gesellschaftlichen, politischen und oft auch persönlichen Ratlosigkeit“ aus und suchen daher Antworten auf die großen und kleinen Fragen der Zeit. „echtzeit04“ stellt unter dem Titel „Ja Nein Vielleicht“ in einem beliebigen Moment dieser Tage 52 Fragen, die verschiedene Menschen vor ganz unterschiedlichen sozialen, ökonomischen und emotionalen Hintergründen beantwortet haben. „echtzeit“ hält einen Moment inne und wagt den Versuch eines Protokolls der Gegenwart.
Webdesigner, die Webseiten nach neuesten Standards umsetzen wollen, hassen den Internet Explorer: Die Arbeit wird zum ewigen Kampf gegen die unzureichende CSS-Implementierung und viele unerklärliche Fehlverhalten des veralteten Browsers. Doch es ist Land in Sicht.
Mehr als vier Jahre nach der offiziellen Präsentation des Internet Explorers 6.0 im August 2001 beginnen sich die Wolken um den Veröffentlichungstermin der komplett überarbeiteten Neuversion endlich langsam zu lichten.
Dem Blog-Eintrag des Microsoft-Mitarbeiters Jose Barreto zufolge soll die Endversion aber noch bis zur zweiten Jahreshälfte 2006 auf sich warten lassen. Zumindest dürfte die Version aber noch vor dem neuen Windows Betriebssystem Vista fertig werden, dessen Erscheinen auch für das zweite Halbjahr 2006 angekündigt ist.
Die mittelständische a&o-Gruppe konsolidiert das Geschäft der insolventen AgfaPhoto: Wenigstens die Produktion von Chemikalien für alle marktgängigen Filme und Papiere im Ex-AgfaPhoto-Werk Vaihingen soll weitergehen.
Nach der Ausgliederung der Foto-Sparte von Agfa musste die neu gegründete AgfaPhoto GmbH nach nur sieben Monaten Insolvenz anmelden. Im Verlauf des Insolvenzverfahrens zerschlugen sich die Hoffnungen, das Unternehmen als Ganzes zu retten. Nur kleinere Geschäftsfelder fanden Interessenten. „Ich bin froh, dass die a&o Gruppe mit dem Kauf der chemischen Fabrik in Vaihingen am 1. November des vergangenen Jahres und der Gründung der a&o imaging solutions GmbH rund 50 Mitarbeitern des Vaihinger Werkes ein neues Zuhause bieten kann. Als mittelständischer Unternehmer fühle ich mich meinen Mitarbeitern gegenüber besonders verpflichtet.“, so Michael Müller, Geschäftsführer der a&o-Gruppe mit Sitz in Neuss und Potsdam.
Nikon wird sich bei Spiegelreflexkameras künftig fast ausschließlich auf den digitalen Markt konzentrieren. Nur die Nikon F6 soll weiter produziert werden.
Für den Exportmarkt außerhalb Europas wird es auch weiterhin die FM10 geben. Das Angebot an Objektiven wird Nikon ebenfalls einschränken. Dieser Schritt sei eine Reaktion auf veränderte Nachfragen.
Besonders Besitzer kompakter Digitalkameras stiegen immer häufiger auf digitale Spiegelreflexkameras um. In diesem Marktsegment sieht Nikon deshalb großes Potenzial. Nur die F6 (Bild) bleibt als analoge Spiegelreflexkamera in Deutschland erhalten, die FM10 wird weiterhin auf dem Exportmarkt angeboten. Außerdem soll die Produktion von Zubehör und Objektiven größtenteils eingestellt werden. Nur noch ein kleines Angebot an Nikkor-Objektiven mit manuellem Fokus wird weiterhin zu haben sein.
Die deutsche Werbewirtschaft ist 2005 auf über 19 Mrd. Euro gewachsen und wird dank der Fußball-Weltmeisterschaft auch 2006 kräftig wachsen, so die Markforscher von Nielsen.
Im vergangenen Jahr betrug der Bruttowerbeaufwand in den klassischen Medien in Deutschland 19,1 Mrd. Euro, ein Plus von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilte der Marktforscher Nielsen Media Research heute, Donnerstag, mit. „Damit wächst der Werbemarkt im dritten Jahr in Folge auf sehr hohem Niveau“, so Nielsen-Geschäftsführer Ludger Wibbelt. Das sei unter anderem auch auf Sponsoren und Zulieferer des Sportereignisses zurückzuführen, die schon mit der stärkeren Werbung für ihre Produkte und Dienstleistungen begonnen haben. Für 2006 erwartet Nielsen ein Bruttowachstum von sieben bis acht Prozent.
Jetzt ist es amtlich: der nervende Dauer-Jugendliche Thomas Gottschalk hat mit seiner langjährigen Gummibärchen-Werbung einen Weltrekord gebrochen.
weiterlesenDie Unesco wird der Stadt Berlin am 19. Januar den Titel „Stadt des Designs“ verleihen. Sie sei ein „Design-Standort mit internationaler Strahlkraft“.
Die Unesco hat Berlin im November als erste deutsche Stadt in das globale Netzwerk der kreativen Städte „Creative Cities Network“ aufgenommen und wird sie am 19. Januar im Roten Rathaus als „Stadt des Designs“ auszeichnen. Zum globalen Netzwerk der kreativen Städte zählen neben Berlin auch Buenos Aires als Stadt des Designs, Edinburgh als Stadt der Literatur, Santa Fé und Assuan als Städte der Volkskunst und Popayan in Kolumbien als Stadt der Gastronomie. Zweck des Netzwerkes ist die Förderung von Pluralismus und Kreativität als Elemente wirtschaftlicher Entwicklung.
Die New-Metal Band Korn wagt einen weiteren Schritt, sich selbst als Investitionsanlage an die Musikindustrie zu verkaufen. In einem für die Branche ungewöhnlichen Deal haben sich die Musiker von Korn und der US-Konzertveranstalter Live Nation darauf geeinigt, die Umsätze aus Ticketverkäufen, Lizenzen, Merchandise sowie den CD-Verkäufen der neuen Platte untereinander aufzuteilen.
Für Korn scheint der Vorteil des unkonventionellen Deals darin zu liegen, mehr Flexibilität zu erlangen sowie die Hoffnung, ihre Geschäftspartner würden künftig mehr Geld in ihre Promotion investieren. Korn-Manager Jeff Kwatinetz sieht die Band als Marke: Aufgrund des neuen Geschäftsmodells seien die Veranstalter eher dazu bereit Geld, Ideen und Zeit in das „Unternehmen Korn“ zu investieren. Die Fans könnten künftig ihre Vorteile aus ausgeklügelten Marketingstrategien ziehen, die Häppchen wie den Gratisdownload eines Songs beim Kauf eines Konzerttickets in Aussicht stellen.