Fujifilm kündigt zum Jahrebeginn eine Reihe neuer Digitalkameras an. Alle vorgestellten Modelle sollen ab März 2006 im Handel erhältlich sein.
Auch Fujifilm wird bald eine V-Serie haben: Erstes Modell ist die FinePix V10 (siehe Bild), ein Hochleistungs-Modell mit „Real Photo“-Technik, 5,1 Megapixel Super CCD HR und einem extra großen 3-Zoll LCD-Display. Die Kamera ist mit einem hochwertigen 3,4fach optischen Zoomobjektiv von Fujinon ausgestattet – es verfügt über einen Brennweitenbereich von 38—130mm entsprechend Kleinbild. Die FinePixV10 soll in einem hochwertigen Metallgehäuse aus gebürstetem Stahl stecken.
Zum vierten Mal haben sich junge Gestalter im Rahmen des Wettbewerbs „New Walls, please!“ mit den Themen Tapete und Wandgestaltung auseinandergesetzt. Mit insgesamt 484 Einsendungen aus 16 europäischen Ländern ist es erneut gelungen, Zahl und Qualität der Einsendungen zu steigern.
„Es ist für uns Bestätigung und Herausforderung zugleich, dass sich so viele Designerinnen und Designer an dem gemeinsam von der A.S. Création Tapetenstiftung und dem Rat für Formgebung ausgeschriebenen Wettbewerb beteiligt haben“, freut sich Jürgen Schneider Vorsitzender der A.S. Création Tapetenstiftung. „Tapete scheint heute ganz selbstverständlich das Lebensgefühl der jungen Generation widerzuspiegeln – aber die designorientierten jungen Menschen verlangen von den Anbietern dafür auch, die technischen und gestalterischen Möglichkeiten bei der Produktion auszuschöpfen.“
Die digitale Kodak Easyshare V570 ist eine Kamera mit zwei Augen: einem Super-Weitwinkelobjektiv und einem Zoom-Objektiv. Sie soll Ende der Woche auf der International Consumer Electronics Show 2006 (CES) in Las Vegas vorgestellt werden.
Mit den zwei Objektiven soll die Kamera nahezu für jede Aufnahme die richtige Brennweite bereithalten: das Super-Weitwinkel hat eine Brennweite von 23 mm, das Zoom-Objektiv deckt den Bereich 39 mm bis 117 mm ab. Als Besonderheit bezeichnet der Hersteller auch, dass die Objektive nicht ausgefahren werden müssen. Das Kameragehäuse ist mit nur gut zwei Zentimetern ultradünn.
Zum fünften Mal schreibt das internationale Agenturnetzwerk Scholz & Friends europaweit ein Stipendium für herausragende Nachwuchskreative aus. Bewerben kann sich jeder Student eines kreativen Studienfaches an einer Akademie oder Hochschule in Europa.
Die Bewerber zum Stipendium für kreative Kompetenz („Scholz & Friends Scholarship for Creative Excellence“) müssen sich im letzten Studienjahr befinden. Scholz & Friends unterstützt den Stipendiaten mit 500 Euro monatlich für höchstens ein Jahr. Zudem begleitet den Gewinner ein Top-Kreativer aus dem internationalen Scholz & Friends-Netzwerk.
Die Fuji Photo Film Co., Ltd. gibt die Entwicklung eines holographischen Silberhalogenidfilms bekannt, der dreidimensionale Bilder unter Nutzung des „Interferenzphänomens“ aufzeichnen und wiedergeben kann. Ab Januar soll mit dem Vertrieb begonnen werden.
Hologramme werden oft dazu eingesetzt, das Fälschen von Kreditkarten und Geldscheinen zu verhindern. Häufiger noch werden sie aber auf kommerzieller Ebene, beispielsweise zur Archivierung von Kulturgütern, bei Familienportraits oder in der Kunst verwendet.
Die Raymond Loewy Foundation schreibt zum 15. Mal den mit 12.000 Euro dotierten Lucky Strike Junior Designer Award aus. Vom 1. Januar bis zum 30. März 2006 können Hochschulabsolventen aller Bereiche des Designs ihre Diplom-, Bachelor- sowie Masterabschlussarbeiten zum Wettbewerb einreichen.
Die Anmeldung zur Teilnahme am Wettbewerb kann nur über die schriftliche Empfehlung eines Hochschulprofessors erfolgen. Bewertet werden Einzel- und auch Teamarbeiten, die zum Zeitpunkt der Einsendung nicht älter als 12 Monate sind. Die Ausschreibungsunterlagen gibt es direkt bei der Raymond Loewy Foundation.
Das Marketing von Carl Zeiss funktioniert: Mit der Ankündigung „Carl Zeiss bringt ZF“ mit „Streng geheim“-Vermerk bringt man erfolgreich die Fotografie-Klientel ans Rätseln.
Richtig spannend macht es zur Weihnachtszeit das Marketing von Carl Zeiss. Ähnlich einer Kampagne von Apple sagt man, dass man da etwas hat, aber nicht was. Nur soviel: Es geht um Spiegelreflexfotografie und die Auflösung gibt’s am 18.01.06.
Nur Stück für Stück bringt der deutsche Optik-Spezialist Woche für Woche mehr Details – neuerdings ist auf der Vorankündigung immerhin schon der Produktname ZF zu sehen, unter dem kürzlich noch die Botschaft „Millionen Spiegelreflex-Fotografen können demnächst was erleben“ zu lesen war.
Raum für Gespräche und Erfahrungsaustausch möchte das erste Treffen der Leipziger PR-Alumni im Januar bieten, zu dem sich Absolventen Leipziger PR-Studiengänge nun anmelden können.
Wie keine andere Universität steht Leipzig für die akademische PR- Ausbildung. 1993 wurde hier der erste Lehrstuhl für PR an einer deutschen Universität eingerichtet. Vom 13. bis 15. Januar 2006 findet nun das erste Treffen der Leipziger PR-Alumni statt. Es bietet Raum für Gespräche und Erfahrungsaustausch, und neues Wissen kann in verschiedenen Workshops erworben werden. Seit dieser Woche können sich Alumni der Leipziger PR-Studiengänge im Internet unter www.lprs.de/alumni/ anmelden. Auf dieser Seite ist auch das detaillierte Programm zu finden.
Elephant Seven übernimmt Springer & Jacoby – dies gaben die beteiligten Agenturen heute bekannt. Die Übernahmeschlacht, an der zuletzt noch Scholz & friends beteiligt waren, ist damit entschieden.
Elephant Seven übernimmt sowohl den zum Verkauf stehenden 51-prozentigen Anteil der US-Werbefirma Interpublic als auch die übrigen 49 Prozent, die den Agentur-Gründern Konstantin Jacoby und Reinhard Springer gehören. Die Aufsichtsräte beider Unternehmen hätten diesem Schritt zugestimmt, teilten die Agenturen soeben in Hamburg und München mit.
Mit der DC 6211 bereichert der Wetzlarer Optik-Spezialist Minox das Segment digitaler Amateurkameras. Die DC 6211 wird mit einer Bildauflösung von 6,2 Millionen Pixel, einem 3-fach optischen Zoom, sowie einem 2,5’’ Polysilikon Farbmonitor daher kommen.
Die Minox DC 6211 ist mit einem CCD-Bildsensor mit 6,2 Megapixel ausgerüstet und besitzt ein licht- und leistungsstarkes Minoctar-Objektiv (f2,8—5,47/4,8—16,2 mm) mit Mehrschichtvergütung. Individuell auf den 6,2 Megapixel-Sensor abgestimmt, führt das Minoctar Objektiv zusammen mit Elektronik und Software der Minox DC 6211 zu Aufnahmen mit natürlicher Farbwiedergabe und hoher Dynamik. Der automatische Weißabgleich sorgt auch bei schwierigen Lichtverhältnissen für eine optimale Belichtung, so dass der Anwender immer natürliche Farben und die richtige Einstellung für das jeweilige Motiv erhält. Die vier verschiedenen Blitzfunktionen ermöglichen laut Hersteller eine optimale Abstimmung der Aufnahme auf die äußeren Gegebenheiten. Eine schnelle Bildfolge und die geringe Auslöseverzögerung gestatten spontane Schnappschüsse in allen Situationen. Zusätzlich bietet die neue DC 6211 dem Anwender die Möglichkeit, Video-Clips sowie Sprachnotizen mit bis zu 30 Sekunden Länge aufzuzeichnen und sie somit als Mini-Videokamera oder Diktiergerät zu nutzen. Für Aufnahme und Wiedergabe verfügt die neue Minox über ein integriertes Mikrofon und einen eingebauten Lautsprecher.
Wenige Tage vor Weihnachten und Neujahr startet die Schweizer Online-Community Freshpixel.net mit dem Fotowettbewerb „Best photo of the year 05“.
weiterlesenDie ARD verlangt für den teuersten Spot im Rahmen der WM-Übertragung 320.400 Euro. So viel zahlt der Werbekunde für einen Split-Screen-Spot in der Halbzeitpause in einem möglichen Viertelfinale mit deutscher Beteiligung. Die Tarife hat die ARD-Werbetochter Sales & Services (AS&S) am Montag in Frankfurt mitgeteilt.
Die übrigen Preise für eine 30-Sekunden-Reklame bewegen sich zwischen 6600 Euro im Umfeld der Vorberichterstattung zu Vorrundenspielen bis hin zu 294 000 Euro. Spots im Werbeblock während der Halbzeitpausen kosten zwischen 33.000 Euro und 282.000 Euro. Erst- und Letztplatzierungen in den Halbzeitblöcken können optional je nach Tag, Uhrzeit und Spielpaarungen mit Zuschlägen von fünf bis zehn Prozent erworben werden.
Eine unerwartete Wendung nimmt der geplante Verkauf von Springer & Jacoby: nun bietet auch der Konkurrent Elephant Seven mit und hat hierfür eigens eine Kapitalerhöhung vorgesehen.
Mit der Übernahme von Springer & Jacoby möchte die Elephant Seven AG „ihre Positionierung als Kommunikations-und E-Business Dienstleister deutlich auszubauen“ heißt es in einer heute veröffentlichten Ad-hoc-Mitteilung. Nachdem zuletzt S&J-Konkurrent Scholz & Friends als gesetzter Käufer galt, stößt die Offerte nach Informationen von „werben und verkaufen“ bei Springer & Jacoby auf großes Interesse – die Unternehmenskulturen sollen besser zusammen passen als im Falle von Scholz & Friends.
Der Siegeszug der digitalen Fotografie fordert ein weiteres Opfer: Das Minox Spezial-Labor Paarz schließt nach 46 Jahren Entwicklungs-Dienstleistungen rund um das 8×11-Kleinstbildformat.
Nach fast einem halben Jahrhundert schließt das Minox Spezial-Labor Paarz in Göttingen am 31. Dezember 2005 endgültig seine Türen – eine Ära im Bereich der deutschen Fachlabore geht damit zu Ende. „Betriebswirtschaftliche Überlegungen“ sind der Hintergrund dieser Entscheidung, wie Inhaber Karl-Heinz Paarz und sein Sohn Ulrich als Geschäftsführer erklärten. In dem Familienbetrieb wurden von 1959 an alle Arten von Entwicklungs-Dienstleistungen rund um das 8×11 Minox Kleinstbildformat ausgeführt und Kunden aus der ganzen Welt bedient. Die Minox GmbH in Wetzlar nahm mit Bedauern die Nachricht aus Göttingen entgegen, Geschäftsführer Thorsten Kortemeier versicherte aber zugleich: „Die Entwicklung von Filmen im klassischen Minox 8×11-Format ist weiterhin sichergestellt.“ Bereits seit Mitte des Jahres wird die Weiterverarbeitung belichteter Kleinstbildfilme zentral von der Minox GmbH in Wetzlar für den ganzen europäischen Raum organisiert.
Die Zeitschrift „Color Foto“ hat wieder einmal digitale Kameras getestet – diesmal waren Modelle zwischen vier und neun Megapixel auf dem Prüfstand. „Kauftipp“ wurde Nikons „Coolpix P2“ – im Gesamt-Testfeld wurden jedoch Schwächen in punkto Autofokus und Bildqualität festgestellt.
Vom Touchscreen bis zur drahtlosen Bildübertragung – die kompakten Digitalkameras der neuesten Generation locken mit vielen innovativen Funktionen. Doch wie ist es um die Bildqualität der Minis bestellt? „Color Foto“ hat in seiner neuen Ausgabe (01/2006) elf aktuelle Modelle zwischen vier und neun Megapixel getestet. Das Fazit: Die neuen Digitalkameras haben zwar eine Reihe pfiffiger Innovationen an Bord, aber zahlreichen Modellen fehlt es an manuellen Funktionen. Zudem arbeitet der Autofokus der meisten Testkandidaten zu langsam. Der größte Wermutstropfen: Auch die Bildqualität lässt oft zu wünschen übrig. Denn der Trend zu immer höheren Pixelzahlen auf kleinen Chipflächen sorgt für ein stärkeres Bildrauschen bei ISO 400.