Interaktiv-Dienstleister bemühen sich derzeit verstärkt in Richtung klassischer Werbung – Pixelpark ging daher mal wieder einkaufen und übernimmt Schindler, Parent & Cie.
Der Internet-Dienstleister Pixelpark will in die „Offline“-Kommunikation einsteigen und plant die mehrheitliche Übernahme der Agentur Schindler, Parent & Cie. (Spcie). Der Aufsichtsrat hat bereits grünes Licht gegeben. Der Abschluss der Akquisition soll nach Möglichkeit kurzfristig erfolgen. „Die Gespräche sind schon weit gediehen“, sagte Pixelpark-Sprecher Christoph Ringwald. Details zum Übernahmepreis oder der Höhe des angestrebten Mehrheitsanteils wollte er aber noch nicht verraten.
Wer nach dem Umstieg auf die digitale Fotografie gute alte Eigenschaften des Silberhalogenidfilms vermisst, dem kann geholfen werden. Ein neues Photoshop-Zusatzmodul simuliert viele Eigenschaften bekannter Filme.
Alien Skin Software hat die erste Version seines Photoshop-Zusatzmoduls „Exposure“ (Belichtung) vorgestellt. Es kann verschiedene Merkmale analoger Filme wie Korn, Gradation, Cross- und Pushentwicklung nachbilden.
Eins der Herzstücke der Anwendung, der Korn-Simulator, leistet entschieden mehr als der für den selben Zweck zur Verfügung stehende Photoshop-eigene Filter: so lässt sich die Korngröße variieren und auch die Beschränkung des Effekts auf bestimmte Helligkeitsbereiche ist möglich. Im Test kamen die Ergebnisse zwar ebenfalls nicht an „echtes“ Korn heran, dennoch lassen sich bei sparsamer Anwendung recht passable Ergebnisse – vor allem im Schwarzweiß-Bereich – erzielen.
Die Sparsamkeit bei der Nachwuchsförderung rächt sich: Deutschlands Werbeagenturen bekommen nicht mehr genügend geeignetes Personal.
Die Werbeagenturen in Deutschland haben Probleme, qualifiziertes Personal zu finden. Das berichtet das Wochenmagazin w&v in seiner morgigen Ausgabe. Danach klagen immer mehr Agenturchefs darüber, geeignete Mitarbeiter mit Berufserfahrung zu finden. Hintergrund ist die wieder steigende Nachfrage nach Arbeitskräften in der Agenturszene.
Die Mia-Seeger-Stiftung schreibt für dieses Jahr wieder den Mia-Seeger-Preis für junge Design-Absolventen aus. Gesucht werden Konzepte und Produktentwürfe, die sich mit den wichtigen Aspekten unseres Lebens und Zusammenlebens befassen.
Junge Designer sind von der Mia Seeger Stiftung auch in diesem Jahr eingeladen, am Mia-Seeger-Preis teilzunehmen, der diesmal mit insgesamt 10.000 Euro ausgelobt ist. Gesucht sind Konzepte und Produktentwürfe, die sich mit den wichtigen Aspekten unseres Lebens und Zusammenlebens befassen und hierfür neuartige, sinnvolle Lösungen vorschlagen. Der zwischenmenschliche Umgang und die Begegnung stehen dabei im Mittelpunkt der Betrachtung, sozialen Aspekten bei Funktionen und Nutzung wird Priorität eingeräumt.
Werber der Hochschule der Medien Stuttgart veröffentlichen die zehnte Ausgabe ihres Studiengangsmagazins „point“.
Neben dem Titelfeature „Mode, Werbung und Skandale“ behandelt „point“ weitere aktuelle Themen aus der Werbewelt wie:„Wir sind WM“. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland, Die IN & OUT Liste aktueller Kampagnen, Platziert und kassiert – Product-Placement-Skandale im TV. Unter Federführung von Studiengangsleiter Professor Dr. Franco Rota wurde „point“ von 19 Studierenden verschiedener Fachsemester konzipiert und produziert.
Neues Produkt Acrobat 3D für CAD-Anwender wird erstmals live präsentiert. Workshops demonstrieren umfassende Funktionalitäten von Acrobat 7.0 Professional und Acrobat 3D.
Adobe Systems zeigt im Rahmen der Acrobat Tour 2006 im Februar und März 2006 in Düsseldorf, Hamburg, Berlin, Stuttgart, Zürich, Wien und München die Funktionalitäten der Acrobat Produktfamilie, die um eine neue Lösung erweitert wurde: Acrobat 3D ermöglicht Ingenieuren und Technikern, Abstimmungsprozesse mit räumlichen Inhalten reibungsloser, schneller und kostengünstiger zu gestalten. 3D-Daten aus gängigen CAD-Anwendungen können damit auch für nicht technische Anwender verfügbar gemacht werden.
aktualisiert Die Bitburger-Brauerei richtet zusammen mit der Dessousmarke Pussy Deluxe den Modedesign-Wettbewerb „Passion is Fashion“ aus. Eröffnung ist auf der trendigen Modemesse „Bread & Butter“, die Ende Januar in Berlin stattfindet.
Zusammen mit dem angesagten Dessous-Label Pussy Deluxe richtet die Bitburger Brauerei den Dessous-Design-Wettbewerb „Passion is Fashion“ aus. Ab dem 27. Januar können sich passionierte Jung-Designer, Mode-Studenten und andere interessierte Kreative auf der Aktionswebsite www.passion-is-fashion.de sechs vorgegebene Dessous-Schnittmuster von Pussy Deluxe herunterladen und ihre innovativen und kreativen Ideen zum Thema „Passion“ (Leidenschaft) verwirklichen. Die fünf besten Entwürfe werden mit einer Prämie von 3.000 Euro ausgezeichnet und darüber hinaus in limitierter Auflage produziert. Besonderes Glanzlicht: Die phantasievollen Kreationen werden in Szeneläden und über den Online-Shop von Pussy Deluxe vertrieben. Allerdings werden durch die Einsendung der Entwürfe sämtliche Nutzungsrechte uneingeschränkt an die Bitburger Brauerei bzw. Pussy Deluxe abgetreten (laut Website werden gar die Urheberrechte abgetreten, dies ist rechtlich jedoch nicht möglich).
Die Lumix DMC-FZ7 von Panasonic ist nur 350 Gramm schwer und hat ein lichtstarkes Leica-12×-Zoom. Der neue 6-Megapixel-Sensor sorgt laut Hersteller für noch mehr Bildqualität und gibt Spielraum für die erweiterte optische Zoom-Funktion. Zudem gebe es zahlreiche Detailverbesserungen.
Der 6 Megapixel-Sensor und eine weiter optimierte Version des lichtstarken Leica 12×-Zooms 2,8-3,3/36-432 mm bilden das optische Kernstück der FZ7. Mit der erweiterten optischen Zoom-Funktion lässt sich der Telebereich mit 4 Megapixel auf 530 mm und mit 3 Megapixel sogar auf 595 mm erweitern. Dabei soll ein optischer Bildstabilisator vor Verwacklung schützen. Ein Joystick auf der Rückseite der FZ7 dient als zentrales Bedienungselement zur Menü-Navigation und manuellen Fokussierung. Das 6,35 cm große LC-Display erleichtert die Bildkontrolle auch bei Über-Kopf-Aufnahmen.
Ab sofort sind zwei neue XTensions für QuarkXPress verfügbar. Der QuarkXPress-Filter für Spotlight und die „Output Enhancements XTensions Software“ können jetzt von der Quark-Webseite heruntergeladen werden.
Spotlight ist die mit Mac OX 10.4 (Tiger) eingeführte systemweite Suchfunktionalität. Es ermöglicht eine schnelle und präzise Suche nach Dateien, Ordnern und Dokumenten auf dem Rechner. Der neue QuarkXPress-Filter erweitert diese Funktionalität nun endlich auch um QuarkXPress-Dokumente – dadurch können Anwender auch nach Inhalten in QuarkXPress-Dokumenten, wie Texten, Schriftnamen, Stylesheets und Layouts, suchen. Benutzer von QuarkXPress-Versionen, die älter als QuarkXPress 6 sind, können immerhin Textsuchen ausführen.
Freie Designer stellen im Museum aus: Das Temporäre Design Museum ist eine Gründung freiberuflicher Berliner Designer und eine Initiative der Allianz deutscher Designer AGD.
Am 28. Januar 2006 wird das Temporäre Design Museum seine erste Ausstellung eröffnen. Sie steht unter dem Motto „Designer arbeiten in und für Berlin“ und ist eingebunden in die 19. Lange Nacht der Museen. Das Konzept des Temporären Design Museums: Wechselnde Ausstellungen zeigen, wie Design seine wirtschaftliche und gesellschaftliche Kraft entfaltet und schaffen Öffentlichkeit.
Adobe hat eine neue Version seines „Camera RAW“-Zusatzmoduls und des Konvertierwerkzeugs „DNG Converter“ mit erweiterter Kameraunterstützung zum Herunterladen veröffentlicht.
Um das letzte Quäntchen Qualität aus ihren Aufnahmen herauszuholen, arbeiten Profis mit den von ihren Digitalkameras gelieferten Rohdaten und nicht mit den verlustbehafteten JPEGs. Hierdurch lassen sich auch bestimmte Aufnahmeparameter wie Kontrast, Weißabgleich, Entstörungsfilter oder Scharfzeichner nachträglich ändern – spezielle Rohdaten-Werkzeuge wie Apple Aperture oder Adobe Lightroom schaffen dies sogar ohne Manipulation der Originaldaten.
In seiner Entwicklung vom „Klub der Werber“ zum „Klub der Kreativen“ sieht sich der Art Directors Club (ADC) durch die diesjährigen Wettbewerbs-Einsendungen bestätigt. Allerdings machte sich die Absage von Springer & Jacoby im Gesamtergebnis bemerkbar.
Mit insgesamt 6.438 Exponaten geht der Art Directors Club in den ADC Wettbewerb 2006 – die Leistungsschau der besten Kreativarbeiten des vergangenen Jahres. Mit diesem Ergebnis ist der Club trotz einer Abweichung von 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sehr zufrieden, da die Einsendungen die neue Programmatik positiv reflektieren: Spezialdisziplinen, die gestärkt werden sollten, haben erfolgreich zugelegt.
Bereits zum elften Mal wird Ende Juni der Deutsche Multimedia Award vergeben. Seit heute läuft die Ausschreibung des wichtigsten Wettbewerbs für beispielhafte deutschsprachige Online- und Offline-Produktionen.
Bis zum 24. März 2006 können Agenturen, Dienstleister und Auftraggeber ihre Arbeiten einreichen. Erstmals können 2006 auch Weblogs, Podcasts oder Vodcasts in der Kategorie Social Software eingereicht werden. Die bewährten Kategorien für Webseiten, CD-Roms und DVDs sowie für E-Mail, mobile Anwendungen, Kiosksysteme/Rauminstallationen und interaktives Fernsehen bleiben erhalten. Veranstalter sind der Deutsche Multimedia Kongress (DMMK), der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW, Ex-DMMV) und der Kommunikationsverband.
Beste Zahlen für den deutschen Werbemarkt: Die Bruttowerbeaufwendungen in den Mediengattungen Direktwerbung, Kino und – allen voran – Online sind im Jahr 2005 kräftig gestiegen.
Wie die Nielsen-Medienforschung ermittelt hat, schneidet der Bereich Online mit einem Wachstum von 32,8 Prozent am besten ab, gefolgt von Direktwerbung mit einem Plus von 13,7 Prozent und Kino mit einer Steigerung von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt umfassten die Bruttowerbeaufwendungen im Gesamtmarkt 2005 ein Volumen von rund 22,6 Mrd. Euro, addiert man die klassischen Medien mit den Segmenten Direktwerbung (2,96 Mrd.), Online (410 Mio.) und Kino (86 Mio.). Verlierer gibt es auf dem deutschen Werbemarkt derzeit kaum. „Bis auf die Publikumszeitschriften, die einen geringen Verlust von 0,6 Prozent zu verzeichnen hatten, schlossen alle Medien mit einem Plus ab“, erklärte Nielsen Media-Geschäftsführer Ludger Wibbelt gegenüber der Agentur pressetext.
Entwicklungsdienste im Internet stellen qualitativ hochwertige Alternativen zu selbst gemachten Farbausdrucken dar – die Zeitschrift „Color Foto“ hat elf solcher Dienste getestet.
Moderne Tintenstrahldrucker liefern eine gute Bildqualität. Doch der Druck am eigenen PC belastet auf Dauer den Geldbeutel. Vor allem dann, wenn viele Bilder von der Digitalkamera auf Papier gebracht werden sollen. Einfacher ist es, die Bilder via Internet in ein Fotolabor zu schicken. Das Magazin „Color Foto“ hat in seiner neuen Ausgabe (02/2006) elf Online-Fotodienste auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis: Entwicklungsdienste im Internet sind nicht nur eine praktische und bequeme Möglichkeit, Fotoabzüge zu bekommen. Die Anbieter liefern auch insgesamt eine gute Bildqualität. Allerdings sollten Anwender nicht nur auf den Preis für die Abzüge, sondern auch auf die Versandkosten und die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bilderdienste achten.