Nach Nikon, Pentax, Sony und Hasselblad ist nun endlich Canon dran: Carl-Zeiss-Objektive gibt es bald auch für Canon EOS.
Carl Zeiss erweitert seine „Z“-Objektivreihe um einen weiteren Anschluss für Spiegelreflexkameras: Unter der Bezeichnung „ZE“ gibt es diese nun bald auch mit EF-Bajonett für alle analogen und digitalen EOS-Kameramodelle von Canon.
Wie bei allen EF-Objektiven werden bei den Objektiven der neuen Carl Zeiss ZE-Reihe alle Informationen ausschließlich über elektronische Kontakte übermittelt. Somit werden laut Hersteller sämtliche Belichtungsmodi wie Programm-, Blenden-, Zeitautomatik und manuelle Einstellung unterstützt. Auch die automatische Fokussierbestätigung der Kamera bleibt bei diesen manuell fokussierbaren Objektiven uneingeschränkt verfügbar. Bei digitalen SLRs sind auch die Objektiv- und alle Belichtungsdaten in den EXIF-Informa- tionen der Kamera abrufbar. Selbst die E-TTL Blitzbelichtungssteuerung wird unterstützt.
Eine Systemkamera mit gerade einmal 385 Gramm Gewicht? „Micro Four-Thirds“ macht’s möglich. Panasonic hat heute die erste Kamera nach dem neuen Standard vorgestellt.
Die Lumix DMC-G1 ist das weltweit erste Modell des kürzlich vorgestellten „Micro Four-Thirds“-Standards. Hersteller Panasonic verspricht gemäß der Philosophie des „kleinen Vierdrittel-Systems“ die Bildqualität einer Systemkamera, kombiniert mit der Mobilität und dem Komfort einer Kompakten. Tatsächlich wiegt die jüngste im Lumix-Programm mit rund 385 Gramm (Gehäuse) kaum mehr als eine gut ausgestattete Kompaktkamera. Zusammen mit den ebenfalls kompakten und leichten Wechselobjektiven des Lumix-G-Micro-Systems verkörpert die DMC-G1 ein grundlegend renoviertes Systemkamera-Konzept.
aktualisiert Das iPhone 3G soll Medienberichten zufolge in Kürze ohne Vertragsbindung erhältlich sein. Apple würde hiermit den Exklusiv-Vertrieb über T-Mobile aufweichen.
Wie der ORF berichtet, will Apple das iPhone 3G künftig vertragsfrei und ohne Simkarten-Sperre in Österreich und Deutschland verkaufen. Der österreichische Rundfunksender beruft sich hierbei auf eine Sprecherin von Amazon.de, die am Mittwoch bestätigte, dass der Versandhändler das Gerät in Kürze ohne Vertragsbindung in sein Programm aufnehmen werde.
Die EU fordert das Verschwinden von Stereotypen aus der Werbung und hätte dabei fast über das Ziel hinausgeschossen. Freie Meinungsbildung müsse sich entwickeln und dürfe nicht vorgeschrieben werden, kritisieren die Gegner der Regulierungswut.
Geht es nach dem Willen des Europäischen Parlaments, soll Werbung, in der Frauen für Staubsauger und muskelstrotzende Männer für Autos Reklame machen, schon bald der Vergangenheit angehören. Mit großer Mehrheit haben die Parlamentarier einem Entschließungsantrag der schwedischen Abgeordneten Eva-Britt Svensson zugestimmt, dass Werbung nicht diskriminierend und entwürdigend sein darf. Zwar ist der aktuelle Beschluss nur erst einmal eine Aufforderungen an die Industrie, auf derartige Werbemaßnahmen zu verzichten, doch rechnen Experten schon bald mit weiteren Schritten. „Diese Debatte kann ganz sicher dazu führen, dass wir schon bald verbindliche Beschlüsse erleben“, meint Mary Honeyball, britische Rechtsanwältin und Mitglied des Komitees für Frauenrechte und Gleichstellung. Die Gefahr, dass in der Werbung künftig nur noch geschlechtsneutrale Strichmännchen mit durchschnittlichem Körperumfang Produkte vorführen dürfen, ist also noch nicht gebannt.
Medienberichten zufolge will sich die Pixelpark-Holding von 40 ihrer 50 Beschäftigten trennen. Auch die Beteiligung am IT-Unternehmen Emprise steht zur Disposition.
Der Berliner Multimedia-Agentur Pixelpark droht in der Holding ein massiver Stellenabbau. Dies berichtet das Branchenmagazin „Werben & Verkaufen“ (W&V) in seiner morgen erscheinenden Ausgabe. Laut „W&V“ sollen hier rund 40 der rund 50 Beschäftigten gehen.
Will der Bundesrat die Künstlersozialversicherung abschaffen oder ist alles nur ein Missverständnis? Um eine mögliche Abschaffung der Institution ranken sich Dementis und Protest.
Eine mögliche Abschaffung oder grundlegende Umgestaltung der Künstlersozialversicherung sorgt für Unruhe. Wie der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, erfahren haben will, haben die Länder Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein im Bundesrat eine Empfehlung durchgesetzt, nach der die Künstlersozialversicherung „abgeschafft oder zumindest unternehmerfreundlich reformiert“ werden soll. Dieser Angriff auf die Künstlersozialkasse verberge sich in einer Drucksache, die sich mit dem „Abbau bürokratischer Hemmnisse“ für den Mittelstand befasst. Eine Abstimmung in der Sache solle am 19. September stattfinden.
Apple hat heute erwartungsgemäß seine iPod-Linie aufgefrischt. iPod touch und iPod nano wurden grundlegend überarbeitet und arbeiten mit dem neuen iTunes 8 zusammen.
Der iPod nano in vierter und der iPod touch in zweiter Generation sind ab heute erhältlich. Sie kommen zusammen mit iTunes 8, das über eine neue Funktion namens „Genius“ verfügt.
Der neue iPod touch besitzt ein dünnes, mit Metall eingefasstes Gehäuse, ein Breitbild-Display mit 3,5 Zoll (8,9 Zentimeter) Diagonale aus Glas, Funknetz nach dem WLAN-Standard 802.11 b/g, im Gehäuse integrierte Lautstärkeregler, einen eingebauten Lautsprecher, eingebaute Beschleunigungs- und weitere Bewegungssensoren und – als „iPhone ohne Telefon“ – die bekannte „Multitouch“-Benutzeroberfläche.
Rechtzeitig zur Photokina 2008 hat Sony heute ein neues Spitzenmodell in der Alpha-Serie positioniert. Die α900 bietet 24 Megapixel Auflösung im Vollformat und soll im Oktober in den Handel kommen.
Die Sony α900 wird ab Oktober 2008 die Alpha-Serie nach oben hin komplettieren. Die neue digitale Spiegelreflexkamera im Vollformat verfügt über eine Auflösung von 24,6 Megapixel, einen integrierten Verwacklungsschutz und einen Dual-Prozessor. Zusätzlich zu der extrem hohen, systemeigenen Auflösung leistet der „Exmor“-Sensor eine spaltenweise Analog-Digitalwandlung des Bildsignals auf dem Chip und verfügt über eine zweistufige Rauschminderung. So sollen rauscharme Ergebnisse sichergestellt werden, die das Auflösungsvermögens der α-Objektive ausschöpfen sollen.
Gestalter aller Disziplinen sind aufgerufen, ihre Arbeiten für das Projekt „DesignerReisen“ einzureichen. Die Einsendefrist wurde nun um 14 Tage verlängert.
Das Projekt „DesignerReisen“ verschiebt den Einsendeschluss für Einreichungen um zwei Wochen auf den 14. September. „Viele viele tolle Reise-Bilder sind schon bei uns eingegangen, nun wollen wir auch den gerade aus dem Urlaub Heimkehrenden eine Chance geben, ihre Arbeit noch schnell einzureichen“, erläutern die Macher in einer Mitteilung.
Wie funktioniert Markenführung im digitalen Zeitalter? – Dieser Frage stellen sich am 16. Oktober 2008 Kreative, Markenmacher und Web-Visionäre auf Einladung des Art Directors Club.
Mit dem 1. ADC „Brands and Ideas Congress“ (BIC, Marken- und Ideenkongress) 2008 holt der Art Directors Club für Deutschland (ADC) e.V. internationale Kreative, Unternehmens-, Marken- und Kommunikationsverantwortliche in die deutsche Hauptstadt. Der Kongress fokussiert sich auf das Thema „Markenführung im Digitalen Zeitalter“.
In der „Visual Gallery“ der Photokina werden erneut Werke international bekannter Fotografen und Arbeiten preisgekrönter Nachwuchskünstler zu sehen sein. Der bekannteste Aussteller dürfte Dennis Hopper sein.
Vom 23. bis 28. September 2008 zeigt die „Visual Gallery“ im Rahmen der Photokina erneut Werke international bekannter Fotografen und Arbeiten preisgekrönter Nachwuchskünstler. Dabei kommt es zu einem Wiedersehen der ganz besonderen Art: Thomas Hoepker zeigt Höhepunkte seines Lebenswerks. Frühe Arbeiten des damals knapp Zwanzigjährigen wurden in den fünfziger Jahren zweifach beim Photokina-Wettbewerb „Jugend photographiert“ ausgezeichnet und 1958 beteiligte sich der heute in New York lebende Bildjournalist an der „Deutschen Bilderschau“ der Photokina. Als weitere Höhepunkte des Ausstellungsparcours sind in der Visual Gallery neben der „Cicero-Galerie für politische Fotografie“, das Mapho (Museum für Architekturfotografie) sowie der Bund Freischaffender Foto-Designer e.V. (BFF) vertreten.
Kurz nach Veröffentlichung gerät Googles Browser „Chrome“ bereits in die Kritik: Eine eindeutige Anwenderkennung und die Übermittlung der besuchten Seiten an Google hinterlassen einen schalen Beigeschmack.
Der Suchmaschinenbetreiber Google hat wie angekündigt gestern Abend seinen eigenen Browser „Chrome“ in einer Betaversion veröffentlicht. Das Unternehmen wirbt mit verbessertem Surferlebnis für den Nutzer sowie einem stabileren und sicheren Browser. Um den Bedienkomfort zu steigern, greift Google einmal mehr auf seine umfangreichen Datenbanken zurück, wo Informationen über Surf- und Suchverhalten der Anwender gespeichert sind. Allerdings gibt sich das Online-Unternehmen damit nicht zufrieden, sondern sammelt weiter fleißig sensible Information – diesmal nicht über die Google-Homepage, sondern direkt über die Adresszeile des Browsers.
Google hat angekündigt, künftig auch im Browsermarkt mitmischen zu wollen. Der neue Browser namens „Chrome“ soll heute in einer Vorabversion für Windows erscheinen und will sich auf „Webanwendungen“ spezialisieren.
Mit „Chrome“ hat Google heute überraschend einen neuen Webbrowser angekündigt. Laut Google lag der Fokus bei der Entwicklung weniger auf klassischen Webseiten, als auf webbasierten „Anwendungen“ wie Google Apps. In diesem Sinne positioniert sich die Anwendung gleich doppelt gegen Microsoft, nämlich nicht nur gegen den Internet Explorer, sondern auch gegen Microsoft Office.
Fischer-Appelt möchte Werbung zu einer ihrer Kernkompetenzen machen und gründet daher die Agentur „Fischer-Appelt, Furore“. Die neue Werbeagentur startet mit einer 30-köpfigen Mannschaft.
Fischer-Appelt baut den Kreationsbereich weiter aus und gründet zum 1. September 2008 die Werbeagentur „Fischer-Appelt, Furore“. Die neue Agentur firmiert als eigenständige GmbH unter dem Dach der Agenturholding Everpublic AG. „Wir bauen Werbung zu einer unserer Kernkompetenzen aus“, so Bernhard Fischer-Appelt, Inhaber und Geschäftsführer der Fischer-Appelt-Agenturgruppe. Als Geschäftsführer der neuen Agentur ist bereits Tobias Schlösser, davor General Manager bei Zum Goldenen Hirschen Dubai, zu Fischer-Appelt gewechselt. Die kreative Leitung verantworten Tobias Holland (zuvor Scholz & Friends Interactive) und Sven Weber-Göhring (zuvor Ligalux).
Elf neue Masterstudiengänge, die zum Teil mit dem nächsten Sommersemester beginnen sollen, bietet der Fachbereich Design der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design aus Halle an.
Die Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle hat ihr Studienprogramm im Fachbereich Design um folgende elf neue Masterstudiengänge erweitert: