Das „große ß“ hat nun Einzug in die internationale Norm erhalten und könnte im Einzelfall eine Gestaltungsoption für Typografen und Designer werden.
Das ß als Großbuchstabe ist von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) als internationale Norm veröffentlicht worden. Das Deutsche Institut für Normung (DIN) hatte sich seit 2007 für die Aufnahme eines „großen ß“ in die internationalen Standards stark gemacht.
Der „Red Dot Award Product Design 2008“ wurde gestern Abend in Essen vergeben. Designteam des Jahres wurde Michael Laude und das Bose Corporate Design Center.
Die aktuelle Bilanz des „Red Dot Award Product Design 2008“ zeigt die wachsende Bedeutung qualitativ hochwertigen Designs: So konnte der Wettbewerb nach 2.548 Einsendungen im Jahr 2007 in diesem Jahr die Rekordzahl von 3.203 Einreichungen aus insgesamt 51 Staaten verzeichnen.
In einer Sonderausgabe widmet sich die Computerzeitschrift „c’t“ ganz dem Thema „Digitale Fotografie“. Neben aktuellen Produkttests finden sich hierin auch Tipps zur Digitalisierung von klassischem Dia- und Negativmaterial.
Kommerzielle Dienste zum Digitalisieren von Fotos, Negativen und Dias schwanken stark im Preis und in der Qualität. Wer seine Bilder selbst qualitativ hochwertig digitalisieren möchte, braucht allerdings viel Zeit und muss tief in die Tasche greifen: 1200 Euro kostet der derzeit schnellste Kleinbild-Filmscanner, pro Bild benötigt er noch mindestens eine Minute Scan-Zeit.
Beim der Verleihung des Deutsche Multimedia Award wurden 14 Preise vergeben. 62 Beiträge hatte die Jury zuvor für den DMMA 2008 in den zwölf Hauptkategorien nominiert.
Zum 13. Mal wurde gestern in Berlin der Deutsche Multimedia Award (DMMA), vergeben. 14 Preisträger konnte Moderator und Fernseh-Unterhalter Oliver Welke auf die Bühne bitten. Sie hatten sich zuvor in zwei Wertungsgängen im 366 Beiträge umfassenden Teilnehmerfeld durchsetzen können. Der DMMA wird bereits seit 1996 an innovative Online- und Offline-Anwendungen vergeben. Die Preisverleihung erfolgte zum Abschluss
Obwohl Disneys Erfolg auf Figuren wie Micky Maus fußt, zieht sich der Konzern aus dem Trickfilm-Bereich stark zurück. Produktionen mit echten Schauspielern verdrängen das Geschäft mit animierten Filmen zusehends.
Animationsfilme aus den Walt-Disney-Studios werden in Zukunft zu Raritäten. Wenngleich Disneys Erfolg auf Zeichentrickfiguren wie Micky Maus und Co. fußt, zieht sich der Konzern aus dem Bereich stark zurück. Produktionen mit echten Schauspielern verdrängen das Geschäft mit animierten Filmen zusehends, wie der Branchendienst Film-Dienst berichtet. Darüber hinaus nimmt der Online-Bereich mittlerweile eine gewichtigere Rolle im Geschäftskonzept des Disney-Konzerns ein. „Animierte Filme waren viele Jahre lang die Hauptstütze des Jugendprogramms. Eine der wichtigsten Veränderungen in unserer Branche sind mehr Live-Action-Programme“, wird Disney-Channels-Manager Rich Ross von der Financial Times Deutschland zitiert. Mit „Live Action“ sind hier Filme mit „echten Menschen“ gemeint.
Von heute an bis zum 1. September 2008 können Studenten und Junioren der Werbe- und Kommunikationsbranche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre kreativen Arbeiten beim ADC einreichen.
Der Nachwuchswettbewerb 2008 des Art Directors Club für Deutschland (ADC) steht in den Startlöchern. Einreichungen sind ab sofort möglich. Noch bis zum 1. September 2008 können Studenten und Junioren der Werbe- und Kommunikationsbranche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre kreativen Arbeiten beim ADC einreichen, um sich dem Urteil der Jury zu stellen. Diese entscheidet auch in diesem Jahr, wer sich mit den Titeln „ADC-Talent“, „ADC-Junior“ und „ADC/Focus-Student“ schmücken darf.
Die neue Firefox-Version wurde soeben zum Herunterladen bereitgestellt. Firefox 3 will mit Schnelligkeit, verbesserter Sicherheit und einem neuen Lesezeichen- und Adressleistenkonzept punkten. Interessenten können das Projekt nun auch ins Guinness-Buch der Rekorde bringen.
„Firefox 3 ist der größte und wichtigste Release in der Geschichte von Mozilla.“ Mit diesen Worten hatte Chefentwickler Mike Schroepfer im Vorfeld die neue Browserversion angekündigt, die nun zum Herunterladen bereit liegt. Im Vergleich zum Vorgänger und zur Konkurrenz will Mozilla vor allem mit Schnelligkeit, verbesserter Sicherheit und einem innovativen Lesezeichen- und Adressleistenkonzept punkten.
Gestern Abend wurden an der Côte d’Azur beim Internationalen Festival der Werbung die ersten metallenen Raubkatzen verliehen: in der Kategorie „Promo“ gab es siebzehnmal Gold, dreizehnmal Silber und achtzehnmal Bronze.
Zwei goldene Promo-Löwen gingen an deutsche Agenturen: die beste Kampagne in der Rubrik „Botschaften für das öffentliche Bewusstsein“ hat nach Meinung der Jury Nordpol Hamburg mit „Fingerprints“ vorgelegt. Im Auftrag des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung werden Internetnutzer auf eindrucksvolle Weise darauf aufmerksam gemacht, wie viele digitale Spuren sie im Netz hinterlassen.
Leica und Jenoptik wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen. So soll Leica vor allem von Digitaltechnik aus Jena profitieren.
Leica und Jenoptik haben gemeinsam bekanntgegeben, dass die beiden Unternehmen einen Vertrag über eine langfristige Kooperation geschlossen haben. Die Zusammenarbeit zwischen der Leica Camera AG und Jenoptiks Geschäftsbereich „Digital Imaging“ soll die „Entwicklung, Integration, Herstellung sowie Lieferung von Baugruppen zur digitalen Bildverarbeitung bestehend aus Optoelektronik und Software“ umfassen.
Zur Werbung im Umfeld der Fußball-EM liegt nun eine Studie vor. Hiernach werden die Engagements der Unternehmen wie auch bei der WM kaum wahrgenommen. Und: Fußballstars werden mit bestimmten Produkten assoziiert.
Fußball und Werbung gehören zusammen, wie wir nicht erst seit der WM 2006 wissen. Zahlreiche Unternehmen nutzen auch dieses Jahr die Fußball-EM, um den eigenen Bekanntheitsgrad und den Ruf zu stärken.
Doch das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Befragten, die das Prüfungs- und Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) von TNS Emnid hat durchführen lassen, ist eher ernüchternd. 40 Prozent aller Befragten konnten kein Unternehmen nennen, das ihnen im Umfeld der EM aufgefallen ist. Zu einem ähnlich Ergebnis war bereits eine Studie anlässlich der WM 2006 gekommen (dasauge berichtete).
Der Personalvermittler Designerdock sucht die besten Kampagnen- und Konzeptideen für die Kommunikationsbranche als Arbeitgeber. Als Preisgelder sind insgesamt 3.000 Euro ausgelobt.
In diesem Sommer schreibt die Personalvermittlung Designerdock zum dritten Mal seinen Preis für freie Kreative aus. Unter dem Motto „Werbung: Einer muss sie ja machen. Aber wer?“ sollen die Teilnehmer Kampagnen und Konzepte entwickeln, die die Kommunikationsbranche als attraktiven Arbeitsplatz präsentiert. Wer seine Teilnahme bis zum 25. August anmeldet, hat bis zum 22. September Zeit, seinen Beitrag einzureichen. Als Preisgelder sind insgesamt 3.000 Euro ausgelobt.
Die Allianz deutscher Designer fordert eine Änderung des Urhebergesetzes: Für Designer müsse mehr Rechtssicherheit geschaffen werden. Ein umfassender Urheberschutz solle analog zu Fotografien, Texten oder Landkarten auch für Designwerke gelten.
Rechtssicherheit ist für Designer wichtiger als alle klassischen wirtschaftlichen Fördermodelle. Denn nur, wenn geistiges Eigentum nicht beliebig kopiert werden darf, lassen sich auch angemessene Vergütungen durchsetzen. Die Allianz deutscher Designer (AGD) fordert daher die Novellierung des Urhebergesetzes: Für Designer müsse mehr Rechtssicherheit geschaffen werden; ein umfassender Urheberschutz solle analog zu Fotografien, Texten oder Landkarten auch für Designwerke gelten.
Für das kommende Wintersemester 2008/09 plant die Fachhochschule Magdeburg-Stendal am Fachbereich Kommunikation und Medien einen neuen Studiengang Bildjournalismus.
Der anwendungsorientierte Studiengang Bildjournalismus zielt auf die wachsende Nachfrage nach professionell ausgebildeten Fotojournalisten und Bildredakteuren mit Kompetenz auf allen Gebieten der Bilderstellung, -verarbeitung und -vermarktung. Er wird für alle bildjournalistische Tätigkeiten im redaktionellen und freiberuflichen Bereich der Medien und der Unternehmenskommunikation qualifizieren.
Apples nächstes Betriebssystem soll mit neuen Funktionen erst einmal Schluss machen: „Snow Leopard“ setzt ganz auf Leistung und Stabilität. OS X 10.6 wird nach derzeitiger Planung in etwa einem Jahr ausgeliefert.
Nach der Vorstellung eines neuen iPhone und des Dienstes „MobileMe“ hat Apple auf der Entwicklerkonferenz WWDC auch einen Ausblick auf „Snow Leopard“ (Schneeleopard), die nächste Version 10.6 des Mac-Betriebssystems, gegeben. Im Fokus der neuen Fassung stehen laut Apple weniger neue Funktionen als die Verbesserung der alten. Aus „Mac OS X“ wird bei dieser Gelegenheit auch einfach „OS X“ – schließlich gibt’s das System ja mittlerweile auch für Nicht-Mac-Geräte wie iPhones.
„Doppelte Geschwindigkeit zum halben Preis“ verspricht Apple-Chef Steve Jobs für das soeben auf der Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellte „iPhone 3G“. Neu ist auch der „.Mac“-Nachfolger „MobileMe“.
Apple hat heute das neue „iPhone 3G“ vorgestellt und liefert damit das in der ersten Version des mobilen Geräts schmerzlich vermisste UMTS nach. Das iPhone 3G verfügt außerdem über eingebaute Satellitenortung (GPS) für standortbezogene mobile Dienste. Für Nutzer Microsoft-lastiger Firmennetze dürfte außerdem die Unterstützung von ActiveSync zur Synchronisation von Kalenderdaten mit Microsoft Exchange interessant sein – als Alternative bietet sich aber auch der neue Dienst „MobileMe“ an.