Die Fernsehsender in Deutschland und Österreich haben auf ein neues Verfahren für die Lautstärke-Pegelung umgestellt. Störende Lautstärke-Unterschiede zwischen Programm und Werbung sollen damit der Vergangenheit angehören.
Mit dem Beginn der Internationalen Funk-Ausstellung IFA am 31. August senden die öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsender in Deutschland und Österreich ihre Programme akustisch neu ausgepegelt. Unterschiedliche Lautstärken zwischen Werbeblöcken, den anderen Programmteilen und auch zwischen verschiedenen Sendern sollen dadurch technisch verhindert werden.
Nach nur drei Jahren in Frankfurt am Main zieht die Karawane weiter: Veranstaltungsort für das ADC-Festival 2013 soll nun Hamburg werden. Entsprechende Verhandlungen sollen noch im September abgeschlossen sein.
Das Präsidium des Art Directors Club für Deutschland (ADC) e.V. hat dem Konzept aus Hamburg als „Austragungsort“ für das ADC-Festival 2013 und in den Folgejahren den Vorzug gegeben. Es war eine äußerst knappe Entscheidung, mit zwei spannenden Präsentationen, die im Präsidium ausführlich diskutiert wurden.
„Sushi 14“, das Jahresheft des Art Directors Club für Deutschland zu seinem Nachwuchswettbewerb, ist ab sofort im Handel erhältlich. Thema ist diesmal „Haltung“.
Die 14. Ausgabe von „Sushi“ stellt alle prämierten Diplom-, Semester- und Praxisarbeiten des ADC-Nachwuchswettbewerbs 2012 vor und damit das Beste, was Junioren und Studenten 2011 gestaltet haben. Leitmotiv der Publikation ist diesmal das Thema „Haltung“. Denn eine eigene Haltung zu haben, sei „die Basis für die Entwicklung und Umsetzung kreativer Ideen“.
Noch bis 21. Juli 2012 sind Kreativarbeiten aus der Kategorie „Editorial“ in Berlin zu sehen. Die 29 Arbeiten bestehend aus über 70 Einzelexponaten wurden mit ADC-Nägeln in Gold, Silber oder Bronze prämiert.
Der Art Directors Club für Deutschland (ADC) e.V. hat gestern eine Ausstellung mit Gewinnerarbeiten des ADC-Wettbewerbs 2012 aus dem Bereich „Editorial“ eröffnet. Insgesamt sind 29 Arbeiten bestehend aus über 70 Einzelexponaten zu sehen. Die Magazine, Zeitungen und Zeitschriften wurden beim ADC-Wettbewerb in den Kategorien „Editorial, Print Jahrgang“ und „Editorial, Print Ausgabe“ und beim Nachwuchswettbewerb in den Kategorien „Semesterarbeit“ und „Abschlussarbeit“ eingereicht und mit Nägeln in Gold, Silber oder Bronze prämiert.
aktualisiert Die 20. LeadAwards sind am Mittwoch in Hamburg vergeben worden. Erstmals wurden auch Zeitungen ausgezeichnet, denn „Online übernimmt die Funktion von Zeitungen, Zeitungen übernehmen immer stärker die Funktion von Zeitschriften“, so der LeadAcademy-Vorsitzende Markus Peichl.
Am Mittwochabend wurden in den Hamburger Deichtorhallen zum 20. Mal die LeadAwards vergeben. Sie gelten als wichtigste deutsche Auszeichnung für Zeitschriften, Online-Medien – und in diesem Jahr erstmals auch für Zeitungen. Die Jury hat hierzu mehr als 400 Publikationen gesichtet und dabei Preise in insgesamt 18 Kategorien in den Bereichen Zeitschriften, Fotografie, Online und Werbung vergeben. 1.000 geladene Gäste aus Medien und Kultur verfolgten die Verleihung, durch die Fernseh-Moderator Thomas Gottschalk führte.
Die Diversifikation des Zeitschriftenmarktes spiegelt sich auch bei den diesjährigen Nominierungen für die LeadAwards wider: Noch nie konnten sich so viele Magazine Hoffnung auf eine Medaille bei dem Print- und Onlinepreis machen, der am 20. Juni in Hamburg verliehen wird.
Insgesamt 21 Publikationen sind für einen LeadAward nominiert. Darunter auffallend viele neue Nischen- und Independenttitel wie „Kraut“, „The Weekender“, „Bella Triste“, „Die Nacht“ oder „Muh“. Von den hochauflagigen Zeitschriften sind lediglich das „Zeit-Magazin“, das „SZ-Magazin“, der „Stern“ und der „Spiegel“ vertreten. Hinzu kommen inzwischen etablierte, aber eher kleinauflagige Leistungsträger mit kreativem Anspruch: „Dummy“, „Monopol“, „11 Freunde“, „Zoo“, „032c“, „Spex“ oder „GQ Style“.
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft hat seine jährliche Agentur-Rangliste vorgelegt. Die 212 gemeldeten Unternehmen beschäftigten 9.554 Mitarbeiter und erzielten einen durchschnittlichen Pro-Kopf-Umsatz in Höhe von 92.770 Euro.
Die deutschen „Full-Service-Internetagenturen“ erwirtschaften im vergangenen Jahr über 886,33 Millionen Euro Honorarumsatz. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies allein unter den Top-150-Agenturen einem Marktwachstum von über acht Prozent. Dies bestätigt der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. mit seiner Darstellung der deutschen Agenturlandschaft im „Internetagentur-Ranking 2012“. Die 212 gemeldeten Unternehmen beschäftigten 9.554 festangestellte Mitarbeiter und erzielten einen durchschnittlichen Pro-Kopf-Umsatz in Höhe von 92.770 Euro.
Die Produktion des neuesten James-Bond-Films „Skyfall“ wäre ohne den kräftigen Einsatz von Produktplatzierungen gar nicht finanzierbar gewesen. Allein der Braukonzern Heineken soll 34 Millionen Euro für seine Präsenz hingeblättert haben.
Das neueste Abenteuer des britischen Geheimagenten James Bond sorgt bereits vor seinem offiziellen Kinostart am 9. November für Aufsehen. Hintergrund ist ein Interview, das Hauptdarsteller Daniel Craig dem US-Filmportal „Moviefone“ in einer kurzen Pause während der Dreharbeiten zu „Skyfall“ gegeben hat. Der britische Schauspieler gesteht darin nicht nur, dass 007 im 23. Ableger der Bond-Reihe Heineken-Bier statt Martinis trinken wird, sondern auch, dass die Produktion des Streifens ohne den kräftigen Einsatz von Produktplatzierungen gar nicht erst finanzierbar gewesen wäre.
Zu den Olympischen Sommerspielen in London sollen in bislang unbekannter Konsequenz die Interessen der Sponsoren geschützt werden. Sogar Privatpersonen, die ihre Fotos im Netz veröffentlichen, könnten hierdurch Probleme bekommen.
Der britische Gesetzgeber hat im Vorfeld der Londoner Spiele im Jahre 2006 den „London Olympic Games and Paralympic Games Act“ verabschiedet, der den „Olympic Symbol Protection Act“ von 1997 ergänzt und strikte Schutzrechte für die Sponsoren der Olympischen Spiele erwirkt. Hiernach dürfen Athleten beispielsweise keine Fotos von sich mit Logos von nicht-sponsernden Unternehmen ins Netz stellen. Auch Aufnahmen aus dem olympischen Dorf sind verboten. Die Veranstaltungsgelände werden, wie auch schon vor vier Jahren in Peking (dasauge berichtete), von einer Art Markenpolizei kontrolliert, die alle Logos von Firmen, die nicht für eine Olympia-Präsenz bezahlt haben, überdecken. Bei strenger Auslegung der Gesetze könnten sogar Privatpersonen, die ihre Fotos im Netz veröffentlichen, Probleme bekommen, wie mashable.com berichtet.
Scholz & Friends Berlin haben die Eröffnungskampagne zum neuen Berliner Flughafen vorgestellt. Sie stellt Namenspatron Willy Brandt über Fernsehen, Kino, Plakate und Digital ganz in den Mittelpunkt.
Er bereiste zu Lebzeiten über 80 Länder auf allen Kontinenten und war auf Flughäfen zu Hause: Willy Brandt, Friedensnobelpreisträger, Bundeskanzler und Regierender Bürgermeister von Berlin. Jetzt begrüßt der verdiente Politiker im Rahmen der Eröffnungskampagne für den neuen Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) die Welt. Zur Eröffnung im Juni haben Scholz & Friends Berlin eine Kampagne entwickelt, die den 1992 verstorbenen Alt-Bundeskanzler und Namenspatron Willy Brandt über Fernsehen, Kino, Plakate und Digital in den Mittelpunkt stellt.
Nach der ersten Euphorie wollen Marketing-Verantworliche nun messbare Erfolge für ihre Investitionen in Soziale Medien sehen. Doch die Auswertung ist schwierig – bei der Etablierung entsprechender Werkzeuge mischen neben Branchengrößen auch kleine Firmen mit.
Nachdem sich das Marketing in Sozialen Medien in vielen Unternehmen etabliert hat und die erste Euphorie langsam abflaut, beginnen viele Verantwortliche, die hierfür investierten Budgets zu hinterfragen. Jetzt wollen sie langsam Ergebnisse sehen. Die entsprechenden Messwerkzeuge stecken allerdings noch in den Kinderschuhen. Erste Systeme sind mittlerweile bereits auf dem Markt, auch große Konzerne wie Google, Adobe und IBM mischen sich unter die Anbieter.
Unter dem Motto „Ideen sind das Geld von morgen“ will das ADC-Festival 2012 eine Brücke zwischen Wirtschaft und Kreativen schlagen. Der ADC erwartet im Mai rund 10.000 Besucher in Frankfurt am Main.
Vom 9. bis 13. Mai 2012 findet das ADC-Festival des Art Directors Club für Deutschland (ADC) zum dritten Mal in Frankfurt am Main statt. Das übergreifende Motto lautet in diesem Jahr „Ideen sind das Geld von morgen. Kreative als Vorboten einer neuen Ökonomie.“ Das größte Treffen der Kreativbranche im deutschsprachigen Raum will rund 10.000 Besucher in die Messe Frankfurt locken.
Die französische Werbeagentur-Gruppe Publicis will den Internetdienstleister Pixelpark komplett übernehmen. Publicis hält bereits 57 Prozent der Aktien und möchte nun über ein Kaufangebot den Rest erwerben.
Die Publicis Groupe S.A. hat am Donnerstag angekündigt, den Aktionären der Pixelpark AG ein öffentliches Kaufangebot für alle ausstehenden Aktien der Gesellschaft zu unterbreiten und den Internet- und Kommunikationsdienstleister bei Abschluss in die Unternehmensgruppe zu integrieren. Pixelpark soll jedoch weiter unter eigenem Namen als Teil des „Publicis Worldwide“-Netzwerks tätig sein.
Wie in jedem Jahr verlängert der Art Directors Club die Einsendefrist für seinen Wettbewerb kurz vor Ablauf: Neuer Termin ist der 24. Januar.
Der Art Directors Club für Deutschland (ADC) sucht mit dem 48. ADC-Wettbewerb die besten Kreativarbeiten aus dem deutschsprachigen Raum. Jetzt wurde erwartungsgemäß die Einsendefrist verlängert: Arbeiten aus 2011 können noch bis 24. Januar 2012 eingesendet werden. Gegen einen Spätsendezuschlag pro Einreichung können Arbeiten sogar noch bis 31. Januar 2012 an das ADC-Büro geschickt werden. Für Kreativarbeiten aus Januar 2012 gilt als Einsendefrist weiterhin der 7. Feburar 2012.
Das Rennen um die „Junior-Nägel“ ist eröffnet: Ab sofort können Juniorkreative aus Agenturen, Unternehmen und Hochschulen ihre besten Arbeiten beim ADC-Nachwuchswettbewerb 2012 einreichen.
Bis zum 8. November 2011 können sich Juniorkreative aus Agenturen, Unternehmen und Hochschulen mit ihren besten Arbeiten beim Nachwuchswettbewerb 2012 des Art Directors Club Deutschland (ADC) bewerben. Gefragt sind Praxis-, Semester- und Abschlussarbeiten, die im Zeitraum vom 1. Oktober 2010 bis zum 30. September 2011 erstellt worden sind.