Zum 60. Jubiläum des Eurovision Song Contests erhält die europaweite Musikveranstaltung ein überarbeitetes Logo, bleibt seinem Schriftzug mit dem Herzen in der Mitte aber treu. Zwar wurde der Schriftzug neu gezeichnet, lehnt sich jedoch stark an die alte handschriftliche Darstellung an.
Die bisherige Darstellung des Schriftzugs „Eurovision“ erinnerte an eine grobe Pinselzeichnung. Bei der neuen Zeichnung des Wortes ist die typische Grobheit des Pinsels verschwunden. Die Buchstaben sind prägnanter und weicher geworden.
Die 19. Vergabe des BraunPreises fordert kreative Köpfe heraus, mit ihren Designkonzepten das „Besondere im Gewöhnlichen“ zum Vorschein zu bringen. Ziel des mit 70.000 Euro dotierten Wettbewerbes ist es, ein stärkeres Bewusstsein und mehr Wertschätzung für gutes Produktdesign zu schaffen.
Studenten und Gestalter aus aller Welt haben die Möglichkeit, sich noch bis zum 10. Mai 2015 für den BraunPreis zu bewerben und sind aufgerufen, ihre innovativen und außergewöhnlichen Produktdesignkonzepte zum Thema „Extra in the Ordinary“ – „das Besondere im Gewöhnlichen“ – einzureichen. Egal, ob es die Lebensqualität einzelner oder vieler verbessert, etwas Einfaches oder Komplexes, Großes oder Kleines, Physisches oder Virtuelles ist, die teilnehmenden Konzepte sollen innovative Ideen für die Bereiche Design, Technologie, Nachhaltigkeit und Nutzererfahrung beinhalten.
Die deutschen Full-Service-Digitalagenturen erwirtschafteten nach der neuen BVDW-Rangliste Honorarumsätze von über 1,2 Milliarden Euro. Das entspricht einem Umsatzwachstum von 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Anzahl der Arbeitsplätze stieg.
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat heute seine jährliche Agentur-Rangliste vorgelegt. Hiernach erwirtschafteten die deutschen Full-Service-Digitalagenturen im Geschäftsjahr 2014 Honorarumsätze von 1,218 Milliarden Euro. Das entspricht einem Umsatzwachstum von 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Allein die nach Umsatz größten 50 der dieses Mal 231 meldenden Unternehmen setzten im vergangenen Jahr rund 861,5 Millionen Euro um (+16,4 Prozent).
Im Rahmen eines Frühlingsupdates hat Adobe das neue Lightroom CC vorgestellt. Damit ist nun auch die Anwendung zur digitalen Fotoentwicklung in der Creative Cloud angekommen. Anders als zum Beispiel Photoshop wird Lightroom aber auch weiterhin zum Kauf angeboten – unter der Bezeichnung Lightroom 6.
Dass Adobe das neue Lightroom unter zwei verschiedenen Bezeichnungen anbietet, hat einen Grund. Lightroom CC ist nur in Form des Foto- oder Komplett-Abos der Creative Cloud erhältlich. Wie man es von anderen Anwendungen der Creative Cloud kennt, wird es auch für Lightroom CC regelmäßig Funktions-Updates geben.
Das bisherige Logo des Europäischen Parlamentes bestand aus einen handgezeichneten und stark stilisierten Ausschnitt des Plenarsaals und der Europaflagge. Waren solche Handzeichnung seinerzeit durchaus modern, wirken sie heutzutage wenig zeitgemäß.
Allerdings ist man sich auch beim neuen Logo der ursprünglichen Idee treu geblieben. Statt eines Ausschnittes ziert das neue Logo nun den kompletten Plenarsaal des Europäischen Parlamentes. Zwar ist auch die neue Zeichnung stark stilisiert. Statt auf Handgezeichnetes setzt man nun aber auf nüchterne und reduzierte Klarheit.
Wie jedes Jahr findet auch diesen September wieder das international bekannte Beethovenfest Bonn statt. Das diesjährige Festival steht unter dem Motto „Veränderungen“. Diese gibt es auch gestalterisch. Denn das Beethovenfest Bonn hat ein neues Logo bekommen, welches das in die Jahre gekommene alte Logo ablöst.
Bislang bestand das Logo aus einem großen handgeschriebenen B auf einem orangefarbenen Quadrat. Dieses hat nun ausgedient und wurde durch eine schlichte, aber prägnante Wortmarke ersetzt. Beethovenfest Bonn ist nun in der „FF Typeface Six“ gesetzt. Entwickelt wurde die Schrift von Typografie-Ikone Neville Brody Anfang der 90-er Jahre.
Seit 2013 nutzt die Mozilla Foundation für ihr mobiles Betriebssystem FirefoxOS die eigens dafür entwickelten Schriftarten Fira Sans und Fira Mono. Eine neue Fassung bringt nun unter anderem die Unterstützung griechischer und kyrillischer Alphabete.
Wie es sich für ein Open-Source-Betriebssystem gehört, sind natürlich auch die beiden Systemschriften Fira Sans und Fira Mono unter einer freien Lizenz erhältlich und somit für jeden frei nutzbar. Gestaltet wurden die Schriften unter anderem von Erik Spiekermann, der mit der Meta und Officina bereits einige moderne Schriftenklassiker entwickelt hat.
Adobe macht es den Anwendern seines Layoutprogramms InDesign nicht gerade einfach, wenn es darum geht, eine InDesign-Datei in älteren Programmversionen zu öffnen.
Während Photoshop-Dateien meist auch in älteren Versionen zu öffnen sind, ist eine InDesign-Datei grundsätzlich nicht abwärtskompatibel. Lediglich über das sogenannte Austauschformat ist es möglich, eine InDesign-Datei für ältere Programmversionen zugänglich zu machen.
Nachdem Adobe mit der Creative Cloud seinen Kreativanwendungen einen umfangreichen Cloud-Dienst gewidmet hat, erhält nun auch die PDF-Software Acrobat seine eigene Cloud: die Document Cloud.
Dementsprechend erhält der Nachfolger von Acrobat XI den Namen Acrobat DC. Und die Wolke spielt hierbei in der Tat eine zentrale Rolle. Über die Document Cloud, die fest mit Acrobat DC verbunden ist, stellt Adobe alle PDF-Dateien, die mit Acrobat erstellt, bearbeitet und geöffnet werden, in der Wolke bereit.
Volleyball ist eine Sportart, die öffentlich kaum stattfindet – sieht man mal vom Beach-Volleyball ab. Das will der Deutsche Volleyball-Verband ändern und sucht daher nach einem neuen Corporate Design. Ziel ist es unter anderem, den Pokal des Deutschen Volleyball-Verbandes und vor allem die Finalrunde des Pokalspiels aufzuwerten.
Daher soll ein neues Corporate Design samt neuem Logo entwickelt werden, das den Verband sowie das Pokalfinale visuell darstellen.
Bis zum 16. April sind Agenturen aufgerufen, ein Angebot sowie einen ersten Entwurf einzureichen. Erwartet werden Erfahrungen im Bereich Corporate Design im Sport. Wünschenswert ist eine gewisse Affinität zum Volleyball.
Der ADC hat erstmals ein „Kreativranking für Fach- und Hochschulen“ auf Basis seiner eigenen Auszeichnungen vorgelegt. Spitzenreiter nach Bundesländern wird Hamburg, angeführt von der Miami Ad School.
Der Art Directors Club für Deutschland (ADC) e. V. veröffentlicht nach seinem Kreativranking erstmals eine Rangliste der Fach- und Hochschulen mit Kreativ-Studiengängen. Grundlage der Rangliste ist ein „errechneter Durchschnittswert kreativer Exzellenz“, über dessen Aussagekraft man trefflich streiten kann, denn dieser basiert ausschließlich auf den ADC-eigenen Nachwuchs-Auszeichnungen.
Die Gewinner des Wettbewerbs um hervorragendes Plakat-Design aus dem deutschsprachigen Raum stehen nach der Jurysitzung in Berlin fest. dasauge zeigt eine exklusive Auswahl der Siegerarbeiten.
Der Jury des Wettbewerbs „100 beste Plakate 14“, bestehend aus ihrem Vorsitzenden Richard van der Laken (Amsterdam) sowie Christof Nardin (Wien), Jiri Oplatek (Basel), Prof. Nicolaus Ott und Ariane Spanier (beide Berlin), lagen 708 Einzelplakate vor, die es von über 1.800 in die Endrunde geschafft hatten.
Das Programm zum diesjährigen ADC-Festival steht. Partner des Kongresses wird in diesem Jahr Google Deutschland, die Preisverleihung wird Max Moor moderieren.
Eine spannende Markengeschichte schreiben und damit virale Erfolge im Netz erzielen, das ist das Ziel von Werbungtreibenden und Kreativen. Best-Practice und Inspiration bietet der ADC-Kongress „Creating the Digital Hype“, auf dem internationale Experten wie Kevin Allocca, „Head of Culture & Trends“ bei YouTube, Colleen DeCourcy, Kreativdirektor bei Wieden + Kennedy, oder Marc Opelt, Bereichsvorstand Vertrieb bei OTTO, ihr Wissen rund um virale Bewegtbildinhalte teilen. Exklusiver Partner des ADC-Kongresses, der am 21. Mai im Rahmen des ADC-Festivals 2015 in Schmidts Tivoli auf Hamburg St. Pauli stattfindet, ist Google Deutschland.
Die „Passagen“ bieten wieder ein Programm zu aktuellen Tendenzen im Design mit Ausstellungen in Kölner Ausstellungsräumen, Galerien, Einrichtungshäusern, Kulturinstituten, Museen und Hochschulen.
Die Kölner Designwoche „Passagen“ beginnt traditionell mit der Ausstellung des „A&W-Designers des Jahres“ der Zeitschrift „Architektur und Wohnen“. So auch in diesem Jahr: Am 18. Januar stellt Barbara Friedrichs, Chefredakteurin von A&W, den diesjährigen Preisträger Michele De Lucchi vor. Der italienische Architekt und Designer, Mitbegründer der Memphis-Gruppe, wurde 1987 mit seiner Leuchte „Tolomeo“, die er zusammen mit Giancarlo Fassina für Artemide entworfen hat, weltberühmt. Die von De Lucchi selbst konzipierte Ausstellung im Kölnischen Kunstverein vereint zahlreiche Designentwürfe mit seinen teils spektakulären Architekturprojekten. Präsentiert werden zudem Arbeiten des diesjährigen „A&W-Mentorpreisträgers“ Philippe Nigro. Der französische Designer, der seit 2003 eine erfolgreiche Solo-Kariere eingeschlagen hat, hat viele Jahre im Mailänder Studio Michele De Lucchi gearbeitet.
Der Deutsche Designer Club (DDC) hat die Preise zum Wettbewerb „Gute Gestaltung“ verliehen. Den Grand Prix erhielt in diesem Jahr die ERCO GmbH aus Lüdenscheid.
„Form, Funktion, Relevanz“ – das sind drei Gründe, die Design erfolgreich machen. Der Deutsche Designer Club e.V. richtete in diesem Jahr seinen Wettbewerb „Gute Gestaltung 15“ nach diesem Motto aus. Der DDC verlieh die Medaillen und Auszeichnungen an die im Wettbewerb erfolgreichen Projekte am 28. November im Capitol Theater in Offenbach. Aber nicht nur die Preisträger des Wettbewerbs wurden an dem Abend der Preisverleihung gefeiert. Auch die Träger der DDC-Ehrenmitgliedschaft und des Grand Prix wurden bekannt gegeben.