Wenn Designer und andere Kreative etwas fürchten, dann ist es Ideenlosigkeit. Das passiert jedem mal und es gibt ja durchaus Techniken, diese kreativen Blockaden zu überwinden. Das Kartenspiel „Stormdeck“ hat genau dieses Ziel.
„Stormdeck“ besteht aus insgesamt 80 unterschiedlichen Karten, die in fünf Kategorien eingeteilt sind. Jede Kategorie steht für einen Aspekt im Gestaltungsprozess. Die Kategorie „Style“ gibt den Grundtenor der Gestaltung für ein Projekt an. Die Karten dieser Kategorie schlagen einem verschiedene Ausrichtungen für das Design vor: abstrakt, pixelig und retro sind einige der Möglichkeiten.
Der amerikanische Typograf Mike Abbink wurde für seine Schrift „Brando“ vom Type Directors Clubs ausgezeichnet. Die serifenbetonte Schrift verbindet mechanische und humanistische Formen.
Mit der FF Kievit und der FF Milo hat der amerikanische Grafikdesigner und Typograf Mike Abbink bereits zwei populäre Schriften für das Label FontFont entwickelt. Seine „Kievit“ wurde 2001 vom Type Directors Club ausgezeichnet. Auch seine neue Schrift „Brando“ erhielt in diesem Jahr wieder eine Auszeichnung des Type Directors Clubs.
Bei Icons im Grafik-, App- und Webdesign ist in den letzten Jahren vor allem der Verzicht auf Dreidimensionalität sowie auf Glanz- und Schatteneffekte festzustellen. Die umfangreichen Sets von Squid.ink mit je 2.000 Icons kommen diesem Trend nach.
In zwei Ausrichtungen gibt es die 2.000 Icons von Squid.ink. Die „Flat Icons“ sind mehrfarbige, aber im Flat Design gehaltene Symbole. Die Gestaltung ist reduziert und verzichtet gemäß dem durch iOS 7 beflügelten Trend auf allzu viele Details sowie auf Schattierungen und andere Effekte. Die Farbgebung ist hell und freundlich.
Seit es grafische Bedienoberflächen gibt, sind Icons aus der Welt der Betriebssysteme und Anwendungen nicht mehr wegzudenken. „History of Icons“ zeigt, wie sich Icons in den letzten 35 Jahren entwickelt haben. Erstaunlich ist dabei nicht nur, was sich verändert hat, sondern auch, was bis heute Bestand hat.
„History of Icons“ ist ein Webprojekt, bei dem man sich durch die letzten vier Jahrzehnte der Computerentwicklung scrollen kann. Anhand zahlreicher Screenshots erhält man für jedes Jahrzehnt einen schönen Einblick, wie grafische Bedienoberflächen und vor allem die Icons der damaligen Zeit aussahen.
Schriftauswahl ist nicht nur bei Gestaltern wichtig – auch wer programmiert, braucht eine geeignete Schrift. Mit der „Monoid“ hat der dänische Gestalter und Entwickler Andreas Larsen einen solchen Zeichensatz geschaffen.
Eine Schrift für Entwickler sollte besondere Eigenschaften aufweisen, die dafür sorgen, dass der Quelltext übersichtlich ist und falsche Zeichen leicht erkennbar sind. Grundsätzlich eignen sich vor allem dicktengleiche Schriften, daher sind klassische Schriften wie die „Courier“ durchaus gebräuchlich. Aber für Programmierer sind noch andere Eigenschaften wichtig. So ist es beispielsweise wichtig, dass Zeichen eindeutig erkennbar sein müssen.
Adobe hat über 1.000 Marketingentscheider befragt, wie sich das Marketing in den letzten Jahren verändert hat und welchen Herausforderungen sich Unternehmen für die Zukunft stellen müssen. Dabei wurde deutlich, dass neue Technologien eine immer größere Rolle spielen.
Mehr als die Hälfte der befragten Marketingentscheider aus Deutschland, Großbritannien und Frankreich ist der Überzeugung, das Marketing habe sich im letzten Jahr stärker verändert als in den fünf Jahren davor. Dennoch ist die Mehrheit der Befragten optimistisch und begreift die rasanten Veränderungen und Herausforderungen mehr als Chance denn als Bedrohung.
Die „Intro Rust“ ist eine Schrift, die den Eindruck handgemachter Drucke vermittelt. Dank über 200 Schnitten stehen neben unterschiedlicher Buchstabenformen auch verschiedene „Drucktechniken“ zur Verfügung.
Mit der „Intro“ hat das bulgarische Foundry Fontfabric im Jahr 2012 eine umfangreiche serifenlose Schrift entwickelt, die dank ihrer 50 Schnitte vielfältig eingesetzt werden kann. Mit der „Intro Rust“ sind noch einmal 200 Schnitte dazu gekommen.
Diese beinhalten drei verschiedene Familien: Während die „Intro Rust“ ausschließlich als Versalschrift vorhanden ist, gibt es mit der „Intro Script“ eine Schreibschrift und mit der „Intro Head“ eine klassische serifenlose Antiquaschrift.
MyFonts ist laut eigenen Angaben der größte Anbieter von Schriften. Damit man schneller und bequemer den umfangreichen Katalog von über 10.000 Schriften durchforsten kann, gibt es nun die App FontScout für das iPad.
Ist FontScout gestartet, liefert die App direkt eine Auswahl beliebter Schriften von MyFonts. Hat man eine Schrift gefunden, gibt einem die App die Möglichkeit, ähnliche Schriften zu suchen. So kann man sich spielend der perfekten Schrift für ein bestimmtes Projekt nähern.
Der diesjährige Corporate Design Preis geht an den internationalen Schreibgerätehersteller Mantblanc. Neben dem Sieger wurden zehn weitere Corporate Designs in den Kategorien „Launch“, „Redesign“ und „Elements“ ausgezeichnet.
In der Begründung der 13-köpfigen Jury heißt es, mit der Unternehmensschrift von Montblanc werde der hohe Anspruch von Montblanc auf eine Spitzenstellung in den Produkten sichtbar. Außerdem spiegele sie die Stilsicherheit der Luxusmarke wider.
Entwickelt wurde die „Montblanc Type“ von Grey Germany und KW43 Branddesign. Entstanden ist eine geometrische Groteskschrift, die mit ihrer schlichten Eleganz gut zum Markenauftritt des Herstellers von Schreibgeräten, Uhren und Schmuck passt.
Bereits seit Längerem konnte man Affinity Photo in der Betaversion kostenlos testen. Nun ist das Bildbearbeitungsprogramm, das sich als Alternative zu Adobes Photoshop versteht, in der fertigen Version 1.3 erschienen.
Sowohl die Funktionen als auch die grafische Bedienoberfläche erinnern stark an den Platzhirschen Photoshop. Rings um die Arbeitsfläche sind Werkzeug- und Menüleiste sowie Bedienfelder platziert, die nach eigenen Bedürfnissen angepasst werden können.
Schneider-Kreuznach will künftig auf Bewegtbild setzen – das Programm für Fotokameras wird hingegen kräftig gestutzt. Auch bereits angekündigte Objektive werden nie auf den Markt kommen.
Die Jos. Schneider Optische Werke GmbH aus Bad Kreuznach strukturiert kräftig um. Zu den beiden Geschäftsfeldern „Film & Photo“ und „Imaging Systems“ ist als dritter Bereich „Precision Engineering“ hinzugekommen, der sich an Industriekunden richtet.
Grotesk und mit Serifen, rund und eckig: Die Schrift des kolumbianischen Gestalters César Puertas ist all das. Jeder der sechs Schnitte der „Buendia“ unterscheidet sich nicht nur in der Strichstärke, sondern weist einen ganz eigenen Stil auf.
Die Schnitte einer Schrift haben in der Regel viele Gemeinsamkeiten und wenig Unterschiede. Der hauptsächliche Unterschied liegt in der Strichstärke. Meist wird für jede Strichstärke neben einem Normalschnitt auch noch ein Kursivschnitt angeboten. Bei aufwendig gestalteten und ausgebauten Schriften bekommt man oft auch noch Schnitte mit und ohne Serifen angeboten.
Die Schriftenverwaltung FontExplorer X Pro ist in einer neuen Version erschienen. Unter einer verbesserten Oberfläche erleichtern auch erweiterte Vorschaumöglichkeiten die Auswahl der passenden Schrift.
Die neue Version der Schriftenverwaltung FontExplorer X Pro von Monotype bringt einige optische und funktionale Veränderungen mit sich. Unter anderem gibt es neue Vorschaumöglichkeiten, welche die Auswahl passender Schriften erleichtern. Außerdem wurde die Benutzeroberfläche erneuert, sodass diese nun dank neuer Icons und Werkzeugleiste besser mit MacOS X harmoniert.
Designer können sehr viel Geld verdienen, gehören aber dennoch in der Regel nicht zu den Spitzenverdienern. Dies ist eines der Ergebnisse des jährlichen Design-Gehaltreports, der in diesem Jahr erstmals auch Industriedesigner umfasst.
Der bislang vom Bund Deutscher Kommunikationsdesigner (BDG) jährlich erstellte „Design-Honorar- und Gehaltsreport“ entstand in diesem Jahr erstmals auch unter der Beteiligung des Verbands Deutscher Industriedesigner (VDID) und des österreichischen Verbandes designaustria.
Als Grafik- oder Webdesigner muss man ein gutes Gespür für Form, Farbe und Typografie haben. Die vier Spiele der Seite „Method of Action“ helfen dabei, dieses Gespür zu erkennen und zu entwickeln. Spielerisch müssen beispielsweise Bézierkurven gezeichnet und Wörter spationiert werden.
Wer mit Illustrator oder anderen Zeichenprogrammen arbeitet, weiß, wie knifflig das Zeichnen von Pfaden sein kann. Vor allem komplexe Bézierkurven sind oft eine Herausforderung. „The Bézier Game“ hilft, das richtige Gespür für Vektorkurven zu entwickeln.