Ende Februar hat die Jury bereits ihre Entscheidung getroffen. Nun sind die 100 besten Plakate des Jahres 2014 in einer Ausstellung in Berlin vorgestellt worden. Gleichzeitig ging das neue Online-Archiv an den Start, in dem man sich alle Siegerplakate seit 2001 anschauen kann.
Die sechsköpfige Jury musste mehr als 1.800 Plakate sichten, die für den diesjährigen Wettbewerb eingereicht wurden. Unter den Teilnehmern waren sowohl Agenturen, als auch Freiberufler und Studierende.
Das spiegelt sich auch bei den Gewinnern wieder. Unter den 100 Gewinnern waren 15 studentische Arbeiten. Bei der Länderverteilung liegt die Schweiz mit 51 Siegerplakaten vorne, gefolgt von Deutschland mit 44 Gewinnern und Österreich mit fünf (dasauge berichtete mit einer Bilderschau).
Das Schriftenfoundry Omnibus-Type hat mit der „Chivo“ eine moderne Groteskschrift herausgebracht, die mit acht Schnitten für eine kostenlos verfügbare Schrift besonders gut ausgebaut ist und sowohl für den Druck als auch für das Web verwendet werden kann.
Viele kostenlose Schriften besitzen oft nur die vier Standardschnitte. Die „Chivo“ des kleinen Foundrys gönnt seiner „Chivo“ gleich acht Schnitte. Mit „Light“, „Regular“, „Bold“, „Black“ sowie den entsprechenden Kursivschnitten dazu ist eine vielfältig einsetzbare Schrift entstanden.
Photoshop CC und Bridge CC enthalten in allen vor 2015 erschienen Versionen eine kritische Sicherheitslücke. Adobe rät seinen Anwendern zu einem schnellen Upgrade.
Adobe hat heute in einem Sicherheitshinweis bekanntgegeben, dass Adobe Photoshop CC 2014 (15.2.2) wie auch Adobe Bridge CC (6.1) und Vorversionen für Mac und Windows von einer Sicherheitslücke betroffen sind, über die ein Angreifer Kontrolle über das betroffene System bekommen kann. Verschiedene Fehler ermöglichen die Ausführung von potenziell schädlichem Programmcode.
Das neue Jahresrelease der Creative Cloud ist erschienen und bringt für alle Anwendungen zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen mit sich. Darüber hinaus ist der neue Fotodienst Adobe Stock an den Start gegangen, der in die Creative Cloud integriert ist.
Wie immer gönnt Adobe mit seinem Jahresrelease den Anwendungen der Creative Cloud eine Reihe neuer Funktionen. So gibt es mit CreativeSync jetzt die Möglichkeit, Pinsel- und Farbeinstellungen sowie Schriften und andere Einstellungen mit der Cloud zu synchronisieren. Nutzt man die Anwendungen auf mehreren Geräten, hat man immer und überall Zugriff darauf.
Seit zehn Jahren werden in dem jährlich erscheinenden Buch „Hamburgs Kreative“ die besten Arbeiten aus Hamburgs Kreativszene vorgestellt – dieses Mal im Jubiläumsdesign besonders lesens- und sehenswert.
Mit 432 Seiten fällt die Jubiläumsausgabe von „Hamburgs Kreative“ besonders umfangreich aus. Auf ein bis drei Doppelseiten präsentieren sich über 150 Dienstleister aus der Designszene mit ihren Arbeiten, darunter auch neu entwickelte Schriften, Corporate sowie Editorial Design.
Das Iconset „Linea“ von Dario Ferrando wurde nun überarbeitet und erweitert. Die über 730 Symbole sind kostenlos im SVG-Format und als Iconfont erhältlich.
Das Iconset „Linea“ des italienischen Kommunikationsdesigners Dario Ferrando entstand vor etwas einem Jahr und wurde nun überarbeitet und erweitert. Die über 730 Icons sind der besseren Übersicht wegen in mehrere Bereiche unterteilt. Alle Icons sind als Kontur gezeichnet und in unterschiedlichen Formaten vorhanden. Dank der zurückhaltenden Gestaltung ist das Iconset universell einsetzbar.
Hermann Zapf ist am 4. Juni gestorben. Der Schriftgestalter hat vier Generationen von Typografen maßgeblich beeinflusst und hinterlässt zahlreiche wegweisende Schriften.
Der Typograf, Kalligraf und Autor Hermann Zapf ist im Alter von 96 Jahren gestorben. Er hat in seiner langen Schaffenszeit über 200 Schriften entworfen. Zu den bekanntesten hiervon zählen Aldus (1954), Optima (1958), Zapf Book (1976), Zapf Dingbats (1979), Palatino (1986), Zapfino (1993) und Zapf Chancery (2007).
Das Webprojekt „Type Detail“ stellt Schriften vor, macht auf besondere Eigenschaften aufmerksam und informiert über den Umfang der Schnitte und Zeichen einer Schrift. Jeder kann sich in diesem Projekt mit einbringen und selbst Schriften anhand vorgegebener Kriterien vorstellen.
Die stets wachsende Anzahl an Schriften macht es einem nicht unbedingt leichter, geeignete Schriften für ein Projekt zu finden. Neben der Anmutung der Schrift spielen auch die Anzahl der Schnitte, die Lesbarkeit und der Zeichenvorrat eine wichtige Rolle.
Zum neunten Mal wurden mit dem European Design Award die besten Arbeiten der europäischen Kreativbranche ausgezeichnet. In sieben Hauptkategorien – unter anderem „Publications“, „Packaging“, „Identity“ und „Digital“ – wurden 30 Arbeiten mit Gold, 61 mit Silber und 85 mit Bronze ausgezeichnet – darunter auch Arbeiten aus Deutschland.
Die Preisverleihung, auf der die über 100 Awards verliehen wurden, fand in diesem Jahr in Istanbul statt. In der Jury – bestehend auf Vertretern europäischer Designmagazine – saß für Deutschland die Zeitschrift Novum.
Mit der neuen Version der InDesign-Alternative Scribus sind zahlreiche Verbesserungen und Neuerungen umgesetzt worden – zum Beispiel neue Typografie- und Tabellen-Features.
Es gibt nicht viele Alternativen zu Adobes Layout- und Satzprogramm InDesign. Eine davon, die zudem noch als freie Software verbreitet wird, ist Scribus. Zu den Verbesserungen der neuen Version 1.5.0, die gut drei Jahre nach der Version 1.4.0 erscheint, zählt unter anderem eine überarbeitete Oberfläche.
Bei den meisten Schriftenanbietern musste man sich bislang immer zwischen Kauf und Abo entscheiden. Fontstand geht hier einen anderen Weg: Für bis zu zwölf Monate kann man dort Schriften mieten – ab dann sind sie gekauft.
Als Gestalter steht man immer wieder vor der Wahl, ob man eine Schrift oder gar eine ganze Schriftenfamilie kaufen soll. Je nach Anbieter hat man noch die Wahl zwischen mieten und kaufen. Und wer sich nach einem Abomodell doch zum Kauf einer Schrift entschließt, bereut möglicherweise die monatlichen Abokosten, die man sich hätte sparen können.
Bislang war die „Droid Sans“ die Standardschrift für E-Books-App „Google Play Books“. Mit der „Literata“ hat Google jetzt eine neue Schrift herausgebracht, welche die „Droid Sans“ als Standardschrift für E-Books ablösen wird.
Google Play Books“ gehört sicher zu den verbreitetsten E-Book-Apps für Mobilgeräte. Zahlreiche digitale Bücher vertreibt Google dafür. Eine besondere Herausforderung bei der Entwicklung einer neuen Schrift bestand darin, die Schrift für unterschiedliche Auflösungen und Rendering-Technologien zu optimieren. Gerade bei E-Books steht die Lesbarkeit einer Schrift mit an vorderster Stelle.
Mit „Smashicons“ gibt es ein äußerst umfangreiches Iconset, das mit seinen 3.500 Symbolen viele Bereiche und Einsatzgebiete abdeckt. Sie sind sowohl vektor- als auch bitmapbasiert erhältlich.
Icons sind im Grafik- und Webdesign ein wichtiges Mittel der Visualisierung. Sei es innerhalb eines Menüs oder eines Diagramms – Icons helfen, Dinge leichter verständlich und erfassbar zu machen. Mit „Smashicons“ gibt es ein äußerst umfangreiches Iconset, das mit seinen 3.500 Symbolen viele Bereiche und Einsatzgebiete abdeckt. Um einen guten Überblick über die Vielfalt von „Smashicons“ zu bekommen, sind die Icons in 27 Kategorien eingeteilt. So findet man beispielsweise zahlreiche Icons zu Gastronomie, Haushalt, Technik, Wetter oder Urlaub.
Vom 21. bis 23. Mai finden in Berlin die „International Design Talks“ statt. Seit mittlerweile 20 Jahren trifft sich im Haus der Kulturen der Welt die internationale Kreativszene, um in Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden über aktuelle Entwicklungen und Fragen rund um Design und Typografie zu sprechen.
In diesem Jahr nimmt sich die TYPO dem Thema „Charakter“ an. In Zeiten, in denen auch im Design alles flexibel und schnell sein muss, stellt sich die Frage nach dem individuellen Charakter von Design.
Mit einer „Rounded“-Version ergänzt der Typograf Martin Sommaruga seine Schriftfamilie „Amelia“ . Die Schrift wirkt weicher und eignet sich vor allem für große Überschriften.
Der uruguayische Grafikdesigner und Typograf Martin Sommaruga hat mit der Amelia im Jahr 2013 eine serifenlose Schrift gestaltet, die aufgrund der schwungvollen Formen vieles von humanistischen Serifenschriften besitzt. Mit der „Amelia Rounded“ ist nun eine Variante seiner Schrift entstanden, bei der alle Ecken abgerundet wurden. Die Schrift wird dadurch noch weicher in der Anmutung und eignet sich vor allem für große Überschriften.