Mit der Webanwendung Visme können Infografiken einfach und individuell erstellt werden – einschließlich Interaktionen und Animationen.
Infografiken erfreuen sich großer Beliebtheit. Vor allem Statistiken, die ansonsten in wenig ansprechenden Diagrammen dargestellt werden, lassen sich in einer Infografik gestalterisch anspruchsvoll wiedergeben. Mit der Webanwendung Visme lassen sich solche Infografiken einfach und individuell erstellen.
Der Schweizer Schriftgestalter Adrian Frutiger ist tot. Der Schöpfer von Schriftklassikern wie Univers, Serifa und natürlich Frutiger wurde 87 Jahre alt.
Nach einer Lehre als Schriftsetzer in Interlaken (Kanton Bern) und einem Studium an der Kunstgewerbeschule Zürich von 1949 bis 1951 arbeitete Frutiger zunächst als Grafiker in Zürich. 1962 gründete er sein eigenes Grafikatelier in Arcueil bei Paris, zusammen mit Bruno Pfäffli und André Gürtler. Mehrere Jahre lehrte er nebenberuflich an der École Estienne und der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs. Seit 1992 lebte er in Bremgarten bei Bern.
„Real Markers for Photoshop“ enthält über 90 verschiedene realistische Pinselvorgaben, mit denen es sich zeichnen lässt wie von Hand – mit echten Stiften und Markern.
Die Vielfalt an Pinseln für Photoshop ist groß. Die wenigsten schaffen es jedoch, realistische Pinselstriche darzustellen, wie man es mit echten Pinseln oder auch Zeichen- und Malstiften erreicht. „Real Markers for Photoshop“ enthält hingegen über 90 verschiedene realistische Pinselvorgaben. Die unterschiedlichen Pinsel gliedern sich in vier verschiedene Kategorien. Es gibt zum Beispiel „Linework Brushes“ für klassisches Zeichnen mit Bleistift, Füller oder Textmarker.
Amerikanische Gestalter wie Morris Fuller Benton und Robert E. Smith haben einige sehr renommierte Schriften entwickelt und die amerikanische Typografie mit geprägt. Mit der „American Type Founders Collection“ wurden einige dieser Schriften neu aufgelegt und für einen zeitgemäßen Einsatz neu interpretiert.
Es sind vor allem die Schriften, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den USA veröffentlicht wurden, die bis heute weit verbreitet und nach wie vor beliebt sind. Dazu zählen vor allem viele „Gothic“-Schriften.
Auch in der „American Type Founders Collection“ nehmen diese Schriften eine wichtige Rolle ein. Da gibt es zum Beispiel die „Alternate Gothic“ von Morris Fuller Benton aus dem Jahr 1903. Es ist eine klassisch-amerikanische Groteskschrift. Ursprünglich existierten nur einige wenige Schnitte.
Mit der „FF Meta“ und vielen anderen Schriften gehört Erik Spiekermann zu den Großen der internationalen Schriftgestalter. Zusammen mit Ralph Olivier du Carrois hat er nun für FontFont die „FF Real“ herausgebracht. Entstanden ist eine Schriftfamilie für Überschriften und Texte mit je 13 Schnitten.
Die „FF Real“ hat ihre Wurzeln bei den deutschen Groteskschriften des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Vorbild ist die Akzidenz Grotesk, die 1896 von der H. Berthold AG herausgebracht wurde.
Über die Webanwendung Codesign können visuelle Entwürfe unkompliziert mit anderen geteilt und kommentiert werden. Gerade für Teams, die sich über das Internet austauschen, ist Codesign eine interessante Lösung für eine schnelle und unkomplizierte Kommunikation und Präsentation.
Das Prinzip von Codesign ist einfach: Über sogenannte „Boards“ können verschiedene Bilder hochgeladen und benannt werden. So können beispielsweise alternative Entwürfe oder mehrere Seiten einer Website beziehungsweise einer Broschüre präsentiert werden.
Corels Painter ist ein Bildbearbeitungsprogramm, welches sich als digitales Kunstatelier versteht. Mit dem Photoshop-Plug-in ParticleShop lassen sich einige der Malwerkzeuge aus Painter auch in Adobes Photoshop anwenden.
Das Besondere an ParticleShop ist, dass es keine klassischen Pinselvorlagen bereitstellt, sondern dynamische Werkzeuge, die auf die Pinselführung reagieren und somit individuelle und realistische Effekte ermöglichen.
Bei Tablets und Touchscreens reagieren die Malwerkzeuge zudem auch auf die Druckempfindlichkeit der Eingabe. Auch kleinste Bewegungen und Druckveränderungen werden berücksichtigt und sorgen für individuelle Ergebnisse.
Der „IconStore“ liefert eine umfangreiche Sammlung kostenloser Icon-Sets. Sie bieten dem Designer für viele Anlässe passende und hochwertige Symbole.
Icons gewinnen im Grafik- und Webdesign an Bedeutung. Da es nicht immer sinnvoll oder machbar ist, eigene Icons für ein Projekt zu entwickeln, greift der Designer oft auf fertige Symbolsätze zurück. Eine beträchtliche Auswahl bietet hierzu der „IconStore“ mit seiner großen Bandbreite an Icons. Neben unterschiedlichen thematischen Ausrichtungen – von Verkehr, über Urlaub bis hin zu klassischen Benutzeroberflächen – gibt es natürlich auch Unterschiede in der Gestaltung der Icons.
Klassische Abreißkalender haben in Zeiten der Smartphones an Bedeutung verloren. Sie müssen schon etwas mehr bieten als das aktuelle Datum. Der „Color Swatch Calendar“ liefert für jeden Tag eine Farbe samt farbsicherem Druck auf gestrichenem und ungestrichenem Papier.
Insgesamt werden 371 Tage und ebenso viele Farben vorgestellt. Dabei sind die Farbstreifen einer Woche jeweils auf einem Papierbogen zusammengefasst. So erhält man nicht nur für jeden Tag eine Farbe, sondern gleich eine Farbzusammenstellung für jede Woche.
Dass man Kartoffeln nicht nur essen, sondern mit ihnen auch stempeln kann, wissen die Meisten sicher aus der eigenen Kindheit. Die Macher der „NCO Potatoe“ haben sich daran erinnert und eine Schrift entwickelt, die per Kartoffelstempel entstanden ist und anschließend digitalisiert wurde.
Dass Schriften Gestempeltes oder auch Handgeschriebenes imitieren, ist nicht neu. Das Besondere an der „NCO Potatoe“ ist jedoch, dass hier nichts imitiert wurde. Die Vorlagen für die Schrift waren echte Kartoffelstempel.
Entstanden sind drei verschiedene Schnitte. Die „NCO Potatoe Rough“ hat alles, was zu einem Kartoffelstempel dazugehört. Ausgerissene und unregelmäßige Kanten sorgen für den echten Stempellook.
Die neuste Schrift aus dem Hause Monotype heißt „Kairos“ und wurde vom US-amerikanischen Gestalter Terrance Weinzierl gestaltet. Mit ihren Ecken und Kanten erinnert die Schrift an die sogenannten „Grecian Fonts“, die vor allem 19. Jahrhundert beliebt waren. Terrance Weinzierl verrät unter anderem, warum ihn diese Schriften so faszinieren.
Augenscheinlichstes Merkmal der „Kairos“ sind die holzschnittartigen Formen, welche der Schrift ein rustikales und massives Aussehen verleihen. Slab Serifs und Holfschriften habe Terrance Weinziel schon immer sehr ästhetisch gefunden, wie er im Interview verrät. Überhaupt fasziniert ihn, wie Trends und Techniken sich im Laufe der Zeit verändern. Er habe eine Möglichkeit gesehen, „aus dieser Idee heraus typografischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu begegnen“, so der Gestalter, der seit 2008 für Monotype Schriften gestaltet, gegenüber dasauge.
Nicht jeder mag es, wenn man ihm bei der Arbeit über die Schulter schaut. Bei Sywork ist das anders. Per Screencast kann man sich auf den Desktop von Illustratoren und anderen Kreativen schalten und ihnen bei der Arbeit zusehen.
Gerade als Freiberufler kommt man selten dazu, anderen Gestaltern und Illustratoren mal über die Schulter zu schauen. Dabei kann es inspirierend und auch lehrreich sein, anderen bei ihren Schaffensprozessen mal zu begleiten.
Auf Sywork kann sich jeder, der eine Webcam hat, dabei zusehen lassen, wie er am Rechner illustriert und animiert oder 3D-Welten erschafft. Wer will, kann seine Arbeit auch kommentieren und anderen somit eine Art Live-Workshop anbieten.
Das „Now UI-Kit“ von InVision stellt umfangreiche Vorlagen für Bedienoberflächen an verschiedenen Geräten zur Verfügung. Die Gestaltungshilfen kommen als Photoshop- und Sketch-Dateien und sind kostenlos erhältlich.
Umfangreiche und komplexe Webanwendungen und Apps brauchen eine intuitive, übersichtliche und ansprechende Bedienoberfläche. Menüs, Formulare und die Darstellung von Inhalten wie Texte und Bilder müssen vorgegeben werden.
Das „Now UI-Kit“ der Design-Kollaborationsplattform InVision hilft hierbei in Form von Gestaltungsvorlagen, jeweils bestehend aus drei Dateien, welche auf 17 Zeichenflächen Vorlagen für unterschiedliche Funktionen und Inhalte bereitstellen. Dabei wird eine klassische Weboberfläche ebenso berücksichtigt wie die Darstellung auf Tablets und Smartphones.
Den Fonteditor FontForge gibt es seit 2012. Die freie Software wird seitdem fleißig weiterentwickelt und von einem Buchprojekt begleitet. Im Juni erschien die aktuelle Version, welche zahlreiche Fehler beseitigt und sich auch optisch erneuert hat.
Neben dem Platzhirschen FontLab Studio und dem Konkurrenten Glyphs gibt es mit FontForge eine kostenlose Alternative zu den kommerziellen Anwendungen, die für etwa 580 beziehungsweise 250 Euro zu haben sind.
Gerade wer unerfahren in der Schriftentwicklung ist oder sich einfach einmal darin ausprobieren möchte, findet in FontForge eine gute Anwendung zur Entwicklung beziehungsweise Bearbeitung von Schriften.
Die Studie „Style-Guide-Trends 2015“ hat untersucht, welchen Stellenwert ein Style Guide hat, wer damit arbeitet und wie dieser umgesetzt ist.
Die Regeln zur Anwendung eines Corporate Designs werden meist in einem Style Guide festgelegt. Je größer der Kreis derer, die ein Corporate Design anwenden, desto größer ist auch die Notwendigkeit einer ausgereiften Dokumentation dazu. Für die Studie „Style-Guide-Trends 2015“ wurden 100 Fachleute aus den Bereichen Marketing, Design und Produktentwicklung zu Umgang, Kosten und Erwartung an ihr Style Guide befragt. Ergänzend gab es eine Online-Umfrage. Auftraggeber ist das Unternehmen Iconstorm, das Gestaltungsrichtlinien für kleine und mittelständische Unternehmen entwickelt und betreibt.